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Projektantrag: Idee in Ordnung? Feedback erwünscht :)


SeQ

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Guten Tag liebe Kollegen!

Da mein Abschlussprojekt (FiSi) wohl der etwas komplexeren Sorte ist, wollte ich hier den Anfang einmal posten und um Meinungen bitten, wie ich das Projekt forumlieren sollte und ob der Antrag eine Chance hat genehmigt zu werden.

Das Ganze wird ein Musterprojekt für all unsere Außenstandorte und wird wirklich in dieser Form umgesetzt.

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1. Projektbezeichnung

Umstellung vorhandener Infrastruktur auf eine virtuelle Umgebung und Aufbau einer virtuellen SAN-Lösung in einem Außenstandort

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

Physikalisch und auf ‚VMWare Server‘ basierende Server sollen auf eine zentral verwaltete und einheitliche ‚VMWare ESX‘ - Lösung mit angeschlossener virtueller SAN umgestellt werden, um den Administrationsaufwand von Servern und Speicher zu verringern und eine Zukuntssicherheit für die nächsten Jahre herzustellen.

Die Verwaltung aller Server des Außenstandorts xy soll zukünftig über die Software VMWare ‚Virtual Center‘ über den zentralen EDV Standort in Deutschland möglich sein.

Vor allem die Umsetzung einer virtuellen SAN zur felxiblen Speicherverwaltung wird im Mittelpunkt stehen.

1.2 Ist Analyse

In insgesamt 14 unterschiedlich großen Außenstandorten gibt es momentan mindestens jeweils einen Domänencontroller und einen Fileserver, sowie je nach Größe des Standorts ggf. weitere Server.

Momentan ist man bei der Betreuung der Server im Zweifel auf externe Firmen angewiesen, die abgelegene Standorte wie ab, cd, ef und xy betreuen.

In xy gibt es momentan einen Domänencontroller, einen File- und einen Datenbankserver bei ca. 100 Mitarbeitern. Ein HP ML350** mit *** Ghz CPU, *** RAM und ca. ****GB Festplattenplatz verrichtet momentan dort seinen Dienst.

Auf diesem Server läuft als Betriebssystem ein Windows 2003 Server, auf dem wiederum die Software ‚VMWare Server 1.04‘ läuft, auf der der Domänencontroller und der Fileserver als virtuelle Maschinen laufen (Virtual Sever Format).

Der Datenbankserver ist ein physikalischer Server des Typs <…>.

2. Soll-Konzept / Zielsetzung entwickeln

2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?

Alle bisherigen Server sollen virtualisiert und in eine zentrale Lösung eingebunden werden. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf einer rentablen und ausbaufähigen Möglichkeit zukünftig (Festplatten-) Speicher zu verwalten, ohne externe Firmen zu beauftragen oder lange Reisen der EDV Mitarbeiter in das europäische Ausland in Kauf zu nehmen.

2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

Bei der Umsetzung auf ein neues System müssen folgende Punkte berücksichtigt werden:

- Es muss eine zentrale Lösung mittels VMWare ESX geschaffen werden die den bisherigen Verwaltungs- und Kostenaufwand deutlich senkt

- Die Lösung muss portabel sein. Es ist dringend erforderlich das Konstrukt auf zukünftige Hardware migrieren zu können

- Es soll möglichst nur noch -einen- Hardware Server pro Standort geben

- Die Möglichkeit des Ausbaus zu einer Hochverfügbarkeits-Lösung muss gegeben sein

- Speicher soll zukünftig optimal und flexibler ausgenutzt werden. I.d.R. ist in Servern verbauter Speicher nur zu einem geringen Prozentsatz ausgelastet.

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Ist der Text soweit verständlich? Sollte ich weiter ausführen, was es mit einer 'virtuellen SAN' auf sich hat?

MfG

SeQ

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Guten Tag liebe Kollegen!

Nabend.

Da mein Abschlussprojekt (FiSi) wohl der etwas komplexeren Sorte ist...

Schauen wir uns das doch mal an.

Also ich sehe nur das Verschieben einer VM von VMWare Server in VMWare ESX. Wo ist da Spielraum für eigenverantwortliche Entscheidungen auf technischer und kaufmännischer Basis?

.... wie ich das Projekt forumlieren sollte und ob der Antrag eine Chance hat genehmigt zu werden.

Momentan sehe ich keinerlei Chance auf Genehmigung. Es fehlt jeglicher Entscheidungsspielraum.

Umformulieren hilft in meinen Augen nicht, da bereits alle Techniken feststehen.

Das Ganze wird ein Musterprojekt für all unsere Außenstandorte und wird wirklich in dieser Form umgesetzt.

Leider taugt nicht jedes reale Projekt als Abschlussprojekt.

Ist der Text soweit verständlich? Sollte ich weiter ausführen, was es mit einer 'virtuellen SAN' auf sich hat?

Ich verstehe ehrlich überhaupt nicht, was das "virtuelle SAN" darstellen soll. Dynamisch vergrösserbarer Speicherplatz für die virtuellen Server?

Kurz: pack das Projekt in die virtuelle Schublade und such dir ein Projekt, das den Anforderungen eines Prüfungsprojektes entspricht.

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Ich sehe schon, ich muss es umformulieren :) Danke für die Antwort.

Das migrieren der vorhandenen Infrastruktur in den ESX ist relativ simpel. Wobei natürlich die Planungen für interne Netzwerke etc. getroffen werden müssen, sowie die Ressourcen-Zuweisung.

Das das alleine jedoch kein Projekt wird, ist mir klar.

Die Herausforderung besteht viel mehr darin, bestehenden Plattenplatz dynamisch zu verwalten und aufzuteilen. Im Moment denke ich da an eine 'virtuelle SAN', wobei viele Traditionalisten darunter vielleicht erst einmal andere Vorstellungen haben.

Es gibt Lösungen wie OpenE, Datacore und Falconstore, die einem erlauben jeglichen Plattenplatz nach außen als SAN anzubieten. Was damit einhergeht ist natürlich eine Andbindung über FibreChannel, iSCSI oder auch die guten alten Freigaben über CIFS/SMB. Diese könnten intern, also innerhalb des VMWare Konstrukts über virtuelle Switche erfolgen, jedoch auch auf physikalische Maschinen nach außen hin erweitert werden.

Durch solche Lösungen könnte man nun virtuellen Maschinen ihren Platz zuweisen und dynamisch erweitern. Über ein RAID5, oder 2 RAID5, oder auch 2RAID1 und drei RAID5... das is der virtuellen Maschine erstmal egal, was physikalisch darunter liegt.

Der Ausbau durch einen Festplattenkäfig über SCSI wäre möglich, sogar das Anbinden einer "echten" SAN oder simples nachstecken von Platten in den bestehenden Server.

Nur wie ich diese Gedankenspielchen in eine Formulierung bekomme, ist mir erstmal schleierhaft :)

Hier mal eine Fassung, die den Kern ein wenig besser hervorbringen sollte:

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1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag):

Umstellung vorhandener Infrastruktur auf eine einheitlich virtuelle Umgebung und

Aufbau einer virtuellen Speicherlösung in einem Außenstandort

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

Physikalisch und auf VMWare Server basierende Server sollen auf eine zentral

verwaltete, kostengünstige und einheitliche VMWare ESX - Lösung mit flexibel

verwaltbarem Speicher umgestellt werden, um den Administrationsaufwand von

Servern und Speicher zu verringern und eine Zukuntssicherheit für die nächsten

Jahre herzustellen.

Die Verwaltung aller Server des Außenstandorts XY soll zukünftig über die

Software Virtual Center der Firma VMware über den zentralen EDV Standort in

Deutschland möglich sein.

Die Planung der Speicherverwaltung und -nutzung bildet hierbei den zentralen

Aspekt.

1.2 Ist Analyse

In insgesamt 14 unterschiedlich großen Außenstandorten in ganz Europa gibt es

momentan mindestens jeweils einen Domänencontroller und einen Fileserver, sowie

je nach Größe des Standorts ggf. weitere Server in einer homogenen Microsoft

Server 2000/2003 Umgebung.

Momentan ist man bei der Betreuung der Server im Zweifel auf externe Firmen

angewiesen, die weit entfernte Standorte betreuen.

In XY gibt es momentan einen Domänencontroller, einen File- und einen

Datenbankserver bei ca. 100 Mitarbeitern. Ein HP ML350G3 mit 2x2,4 Ghz CPU, 4GB

RAM und ca. 500GB Festplattenplatz verrichtet momentan dort seinen Dienst.

Auf diesem Server läuft als Betriebssystem ein Windows 2003 Server, auf dem

wiederum die Software VMWare Server 1.04 läuft, auf der der Domänencontroller

und der Fileserver als virtuelle Maschinen laufen.

Der Datenbankserver ist ein physikalischer Server des Typs <...>.

2.1 - 2.3 Soll-Konzept / Zielsetzung entwickeln:

2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?

Alle bisherigen Server sollen virtualisiert und in ein zentrales Management

eingebunden werden. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf einer rentablen und

ausbaufähigen Möglichkeit, zukünftig (Festplatten-) Speicher zu verwalten, ohne

externe Firmen zu beauftragen oder lange Reisen der EDV Mitarbeiter in das

europäische Ausland in Kauf zu nehmen.

Im Nachhinein bietet dieses Konstrukt, über alle Standorte des Unternehmens

ausgerollt, die Möglichkeit zentrales Patchmanagement zu betreiben und

vereinheitlichte Backup-Lösungen einzusetzen, bei gleichzeitiger Reduktion der

Menge an eingesetzter Hardware und Kostenersparnisse durch die Microsoft

Lizensierungs-Politik (eine Server Lizenz erlaubt 4 virtuelle Maschinen zu

betreiben).

2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

Bei der Umsetzung auf ein neues System müssen folgende Punkte berücksichtigt

werden:

a) Es muss eine zentrale Lösung mittels VMWare ESX geschaffen werden die den

bisherigen Verwaltungs- und Kostenaufwand deutlich senkt

B) Die Lösung muss portabel sein. Es ist dringend erforderlich das Konstrukt

auf zukünftige Hardware migrieren zu können

c) Die Möglichkeit des Ausbaus zu einer Hochverfügbarkeits-Lösung muss gegeben

sein

d) Speicher soll zukünftig flexibler als zuvor, also möglichst optimal

ausgenutzt werden. In der Regel ist in Servern verbauter Speicher nur zu einem

geringen Prozentsatz ausgelastet.

2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

a) Nach Möglichkeit keine Investitionen für weitere Server Hardware

B) VMWare ESX muss als System verwendet werden, damit die Server in die

zentrale Verwaltung einbezogen werden können

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Vielleicht wäre auch eine Änderung des Titels in etwas wie "Planung felxiblen Speichermanagements in einer virtuellen Umgebung" sinnvoller.

MfG

SeQ

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Ich sehe schon, ich muss es umformulieren :) Danke für die Antwort.
Ja, aber auch die Erweiterung des Antrages bringt es nicht. Es fehlt immer noch jeglicher Spielraum für eigene kompetente Entscheidungen.

Die Herausforderung besteht viel mehr darin, bestehenden Plattenplatz dynamisch zu verwalten und aufzuteilen. Im Moment denke ich da an eine 'virtuelle SAN', wobei viele Traditionalisten darunter vielleicht erst einmal andere Vorstellungen haben.

Also statt VMWare ESX den VMWare Infrastructure Server verwenden? Der hat, so wie ich das sehe, genügend Dynamik in der Speicherplatzverwaltung. OK. Damit fällt aber das Projekt total aus.

Hier mal eine Fassung, die den Kern ein wenig besser hervorbringen sollte:
Sehe ich immer noch nicht. Für mich steht im Vordergrund ein riesengrosser Haufen Installationsanleitungen, der abgearbeitet wird.

Kostenersparnisse durch die Microsoft

Lizensierungs-Politik (eine Server Lizenz erlaubt 4 virtuelle Maschinen zu

betreiben).

Das solltest du bitte noch einmal überprüfen. Die Änderung der Microsoft Lizenzpolitik gestattet es, auf einem real installierten Windows Server 2003 R2 Host mit einer Virtualisierungslösung die gleiche Lizenz noch viermal virtuell zu verwenden. Man beachte bitte die kleine, aber feine Voraussetzung: Real installierter Windows Host. Bitte überprüfe die Lizenzbedingungen für Windows Server in einer VMWare ESX / Virtual Infrastructure Umgebung.

http://www.microsoft.com/presspass/features/2005/oct05/10-10virtualizationlicensing.mspx

Noch einmal : ich sehe immer noch nicht die fachlichen Anforderungen, die üblicherweise an ein Abschlussprojekt gestellt werden.

Momentan sieht mir das (um wirklich mal deutlich zu werden) nach einer Installationsorgie nach Handbuch aus, ohne dass du fundiert eigenständige Entscheidungen zur Lösungsauswahl treffen kannst. Virtualisierung steht fest, Virtualisierungslösung steht fest, alles steht fest.

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