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Abschlussprojekt SCE 2007 - Projektantrag OK?


weiserhei

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Hallo FISI´s :D

ich lese hier hin und wieder mit, jetzt geht´s aber in Richtung Abschlussprojekt und da möchte ich dann schon recht selber nachfragen:

Als betriebliche Projektarbeit habe ich mich für den Einsatz der System Center Essentials 2007 von MS entschieden (suche hier im Forum = 0 Ergebnisse - interessiert das keinen? :OD )

Nun zu meiner Frage, das hier ist mein Projektantrag und wollte von euch wissen was ihr davon haltet...

Projektbezeichnung / Projektziel (Auftrag/Teilauftrag):

Implementierung eines Server/Client Reporting, Analyse & Management Servers und Anpassung der Funktionen an die vorhandene IT-Infrastruktur.

Kurze Projektbeschreibung (Anzahl der Endgeräte, verwendete Software, Plattform(en):

Die Firma XY GmbH ist ein Mittelständisches Unternehmen mit einer Homogenen Microsoft IT-Infrastruktur. Sie besteht aus einer Windows 2003 Domäne mit 2 Domain Controllern, einem Exchange 2003 Server und einem ISA 2004 Server. Mit Ausnahme des ISA sind alle Ser-ver über einen VMWare ESX Server Virtuell bereitgestellt. Physikalisch sind vorhanden zwei Win-dows XP- und ein Windows Vista Client, die alle Mitglied der Domäne sind.

Ziel ist es, diese IT Umgebung zentral zu Verwalten und den Administrationsaufwand zu Reduzie-ren. Der Systemadministrator soll jederzeit Zugriff auf aktuelle Analysen und Statistiken des Netzwerkes erhalten. Daraus ergibt sich eine vereinfachte Überwachung, Wartung und erweiterter Endbenutzersupport.

Die Lösung ergibt sich aus der Installation der Microsoft System Center Essentials 2007 auf ei-nem separaten, virtuellen Windows 2003 Server. Dieser wird dann Konfiguriert und an das Netz-werk angepasst: die vorhandenen Server, Clients, und Drucker werden Inventarisiert und Verwal-tet. Ergänzend dazu erhält man automatisch generierte Übersichten, Dokumentationen und Statis-tiken des Hardware / Software Bestandes. Der Administrator wird Täglich über Veränderungen, Hinweise oder Problemfälle aus dem gesamten Netzwerk informiert.

Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden:

- Erstellung einer IST-Analyse, Erstellung eines SOLL-Konzeptes: 2 Std.

- Evaluierung der Softwarekomponenten / Projektplanung: 4 Std.

- Installation eines neuen, Virtuellen Windows 2003 Servers mit SCE 2007: 3 Std.

- Anpassung des SCE 2007 Servers (Konfiguration Management und Reporting): 10 Std.

- Dokumentation / Veranschaulichung der Installation und des Ergebnisses: 6 Std.

- Erstellung des Projektberichtes: 10 Std.

_______

35 Std.

Dokumentation zur Projektarbeit (Nicht selbstständig erstellte Dokumente sind zu unterstreichen!)

- Projektbericht (detaillierte Dokumentation Planungsphase inklusive Umsetzung)

- Dokumentation der Installations- und Arbeitsschritte

- Veranschaulichung der IT-Infrastruktur und der Funktionsweise von SCE2007

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HeyHo,

ich hatte auch die SCE im Auge, aber es stellt sich erstmal die Frage:

Wieviele Clients gibts denn in deiner Firma?

Also wir haben ~160 Clients, 20 Drucker und 15 Server (keine virtuellen)

und wir haben für uns entschieden, dass es keine zwingende Erleichterung bringt, was SCE bietet, es ist eher ein Nice-To-Have.

SCE braucht ziemlich viel Recoursen, allein schon durch den sql, der installiert wird, dann führt es auch zu einem sehr hohen Netzwerk-Traffic und verbraucht auch Recoursen auf den Clients.

Es scheint zumindest so, dass ihr die Recoursen nicht hättet :-), sorry

Daher braucht man schon eine triftige Begründung, wo der Nutzen überwiegt.

Ansonsten ist SCE ne echt klasse Geschichte, den Einsatz sehe ich allerdings noch nicht so ganz.

Das einzig interessante ist vielleicht die Softwareinventur und der integrierte SUS.

Zuletzt, wo ist der kaufmännische Teil in deinem Projekt? Man soll Entscheidungen treffen und nicht nur wild Rumkonfigurieren.

Das wurde mir auf jeden Fall zum Vorwurf gemacht.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.

Gruß

Danny

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Vielen dank für eure Antworten :)

Insgesamt sind vorhanden ca. 10 Physikalische Server + 3 starke ESX Maschinen mit insgesamt nochmal >40 Servern darauf - Natürlich auch viele Entwicklungs und Testserver darunter.

Clients allerdings nicht so viele, sind wohl an die 15... davon habe ich mir einfach mal ein par rausgepickt.

Der Kaufmännische Teil steckt hier

- Erstellung einer IST-Analyse, Erstellung eines SOLL-Konzeptes: 2 Std.

- Evaluierung der Softwarekomponenten / Projektplanung: 4 Std.

was vielleicht noch zu ergänzen wäre mit:

- Erstellung von Priorisierten Überwachungs & Managementrichtlinien: 3 Std.

habe das noch nicht in der Projektbeschreibung drin, hole ich gleich nach ;)

Aufgrund des Resourcen Hungers bekommt das ding seine eigene 2003 VM.

allesweg hat das schon richtig erkannt :old

Jedoch finde ich das nicht so schlimm, muss aber noch weiter verpackt werden.

Kann man das machen dass man sagt, meine Firma hat 200 Workstations im Einsatz, auf diese Umgebung baue ich auf, live im Projekt werden aber nur 3-4 wirklich verwendet?

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Bin ich zu dumm und finde den [Editieren]-Button nichtmehr?

Habs nochmal umgeschrieben, weg von der fertigen Lösung hin zu Problemen und Beispielen:

Die Firma XYZ ist ein Mittelständisches Unternehmen mit einer Homogenen Microsoft IT-Infrastruktur. Sie besteht aus einer Windows 2003 Domäne mit 2 Domain Controllern und einem Exchange 2003 Server, welche über einen VMWare ESX Server Virtuell bereitgestellt werden. Physikalisch vorhanden ist ein ISA 2004, mehrere Datenbank, Datei- und Terminalserver. Hinzu kommen zwanzig Windows XP- und zehn externe Windows Vista Homeoffice Client´s, die alle Mitglied der Domäne sind.

Aufgrund der Menge und Ungleichheit der Systeme ergibt sich ein hoher Zeitaufwand bezüglich Überprüfung, Wartung und Administration. Vor allem bei der Software-/ Hardwareverwaltung und Überprüfung der System-Status wird eine Zentrale, Einheitliche Oberfläche angestrebt. Der Sys-temadministrator soll jederzeit Zugriff auf aktuelle Analysen und Statistiken des Netzwerkes erhal-ten. Ziel ist es, diese IT Umgebung zu Verwalten und den Administrationsaufwand zu Reduzieren sowie den Endbenutzersupport zu erweitern.

Am Anfang steht die Analyse und Ausarbeitung einer geeigneten Lösung, welche kontinuierlich den Zustand von unterschiedlichen Systemen überwacht und Protokolliert. Der Administrator wird Täglich über Veränderungen, Hinweise oder Problemfälle aus dem gesamten Netzwerk informiert.

Die Software wird aus Performancegründen auf einem separaten, virtuellen Windows 2003 Server installiert. Dieser wird dann Konfiguriert und an das Netzwerk angepasst, sodass die vorhandenen Server, Clients, und Drucker Inventarisiert und Verwaltet werden. Ergänzend dazu erhält man automatisch generierte Übersichten, Dokumentationen und Statistiken des Hardware und Soft-ware Bestandes.

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Kann man das machen dass man sagt, meine Firma hat 200 Workstations im Einsatz, auf diese Umgebung baue ich auf, live im Projekt werden aber nur 3-4 wirklich verwendet?

Uninteressant. Ob du nun 3 oder 30 oder 300 oder 3000 Workstations mit identischen Einstellungen beackerst, macht überhaupt nichts, denn du wirst nicht zertifizierter Installationsroutinenklicker, sondern FiSi. Und der FiSi soll im Abschlussprojekt halt zeigen, dass er der Entscheider und Berater ist, dass er von der technischen wie von der kaufmännischen Seite Ahnung hat.

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