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Telekom-Definition eines "Schriftliches Auswahlverfahrens"


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Hallo zusammen!

Ich habe mich vor kurzem online bei der Deutschen Telekom um einen Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung beworben.

Nach dem Online-Test habe ich die Bewerbung abgeschickt, zwei Tage später kam die Einladung zum "schriftlichen Auswahlverfahren" per Post.

Das ging ja ziemlich schnell - sicher kein schlechtes Zeichen, oder?

Kommende Woche habe ich mein besagtes "schriftliches Auswahlverfahren", welches laut Schreiben der Telekom ca. 3 Stunden dauern soll.

Was versteht die Telekom unter einem solchen Auswahlverfahren? Es wird gebeten, Kuli und Ausweis mitzubringen. Das leuchtet bei einem schriftlichen Auswahlverfahren auch ein.

Aber warum wird kein Taschenrechner benötigt? Kopfrechnen ist nicht so meine Stärke. Ich hoffe daher, dass die Mathe-Aufgaben nicht so schwer sein werden.

Was ich aber eigentlich fragen möchte:

3 Stunden erscheinen mir für einen schriftlichen "Test" recht lang. Kommt nach einem Test noch etwas (Vorstellung? Gruppendiskussion? Gespräche?) oder besteht das "schriftliche Auswahlverfahren" nur aus einem bzw. mehreren schriftlichen Tests, welche(s) auf 3 Stunden ausgelegt ist/sind?

Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen. Ich möchte mich so gut wie möglich vorbereiten, weil eine Ausbildung bei der Telekom für mich ein Traum ist, welcher hoffentlich bald nicht mehr geträumt werden muss bzw. darf.

Bitte helft mir mit Euren Erfahrungen!

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Ich habe zwar kein Auswahlverfahren bei der Telekom mitgemacht aber eines bei einer Behörde. Die Mathe-Aufgaben waren für mich (Gym. K13, GK Mathe 2-3er Bereich) problemlos lösbar. Die wollen ja sehen was du rechnen kannst, sei es im Kopf oder schriftlich auf einem Blatt. In einen Taschenrechner eintippen können wohl die meisten. Und wie gesagt, ich durfte die Aufgaben auf einem Zettel schriftlich lösen und denke, dass das auch Standard ist.

Zu deiner eigentlichen Frage kann ich dir nicht viel sagen. Bei mir hat der reine Test etwa 2 Stunden gedauert. Da kam dann alles dran von Mathe, über Rechtschreibung bis räumliches Vorstellungsvermögen etc. Gespräche o.ä. kamen dann nicht mehr.

In der Regel dient so ein Test ja der ersten Vorauswahl um grob auszusortieren und keiner Feinauswahl die dann durch Gespräche o.ä. erzeugt wird.

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Danke, Juchi, für Deine schnelle Antwort.

Ich besuche die 12. Klasse eines Berufskollegs.

Ich hoffe, dass die Zahlen, die im Kopf zu rechnen sind, auch so gestaltet werden, dass sie eben auch durch Kopfrechnen lösbar sind.

Aber da gehe ich von aus.

Addieren und subtrahieren im Kopf wird bei mehreren Zahlen - zumindest für mich - schwierig. Ich hoffe, dass man ein "Schmierzettel" verwenden darf.

Aber wahrscheinlich mache ich mich sowieso viel zu verrückt.

Durch das "schriftliche Auswahlverfahren" soll grob gesiebt werden - das denke ich auch. Ich hoffe, dass die Damen und Herren nicht die Tests auswerten und direkt danach die "Guten" zu einem Gespräch bitten.

Ich bete, dass besagtes Gespräch erst einige Tage später stattfindet.

Aber vielleicht kann ein Telekom-Azubi dazu ja näheres schildern.

Ich bin für jede Antwort dankbar.

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Hallo,

ich habe mal einen schriftlichen Test bei einer Versicherung gemacht. Der hat von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr gedauert. Dort wurde Mathematik, logisches denken, räumliches Vorstellungsvermögen usw. abgefragt.

Frank

5 Stunden? Das ist ja wahnsinnig. Und es gab nichts außer diesem schriftlichen Test? Kein Gespräch? Nichts dergleichen?

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Hi PCMac.

Ich habe vor einigen Jahren mal einen Test bei der Telekom Aachen gemacht. Der Test war eigentlich leicht. Halt die Standardsachen wie Logik, räumliches Vorstellungsvermögen, Assotiationsfragen u.s.w.. Fachlich kam dort fast gar nichts von drin vor. Nach diesem Test gabs dann an einem anderen tag noch einen weiteren Termin, an dem ein Produkt des Unternehmens (bekamen einen Katalog mit nach hause und sollten uns einer der Produkte aussuchen) präsentiert werden sollte. ZUsätzlich gab es dann noch eine Gruppenaufgabe (Gruppe von 5 Leuten), die dann zusammen präsentiert werden sollte.

Im Anschluss daran fand dann noch ein Gruppengespräch statt. Zuerst allgemein und dann sollte jeder zu einem aktuellen Thema noch etwas sagen und Fragen beantworten (jeder der Gruppe zu einem anderen)

Ich weiss nicht, ob das von Standort zu Standort verschieden ist, oder ob der Test noch immer ähnlich ist. Damals war es jedenfalls so, dass Gruppenarbeitstauglichkeit und Präsentationsvermögen die ausschlaggebenden Sachen waren, nach denen ausgewählt wurde. Fachliches Wissen war ihnen anscheinend total egal.

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Ein Beispiel das bei mir dran kam:

Eine geometrische, dreidimensionale Figur die "aufgefaltet" ist. Dann vier Auswahlmöglichkeiten an Figuren und man musste entscheiden welche davon sich aus dem gezeigten Netz bilden lässt.

Vielleicht wars auch andersrum, auf jedenfall ging es um die aufgefalteten Figuren und deren zugehörigen dreidimensionalen Modelle.

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Ein Beispiel das bei mir dran kam:

Eine geometrische, dreidimensionale Figur die "aufgefaltet" ist. Dann vier Auswahlmöglichkeiten an Figuren und man musste entscheiden welche davon sich aus dem gezeigten Netz bilden lässt.

Vielleicht wars auch andersrum, auf jedenfall ging es um die aufgefalteten Figuren und deren zugehörigen dreidimensionalen Modelle.

Das hatten wir glaube ich in Mathe der 6. Klasse.

Sollte wohl wirklich lösbar sein - danke für Deine Hilfe!

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Ich war mal bei einer Bewerbungsrunde bei der Telekom.

Großer Raum mit vielen Bewerbern für diverse Berufe. Das erste war mal ein Test der eben über 3 oder 4 Teilbereiche (Mathe, Deutsch, Englisch und noch was) ging und dann wurden nach einer Stunde Auswertung die Besten noch zum einem Gespräch eingeladen. Merkwürdigerweise habe ich aber bei einer Frau vor der ersten Testrunde zufällig schon meinen Namen mit auf der Liste für ein Gespräch gesehen. In der Gesprächsrunde waren 6 Bewerber und 3 Leute der Telekom (u.a. eine hübsche Auszubildende die sehr abgelenkt hat, sehr fies). Dann sollte sich jeder kurz vorstellen und wir mussten zwei Teamaufgaben jeweils im Zweierteam lösen.

Ich glaube ich hab mich dort zu sehr auf die Frau konzentriert :D

Habe dann aber am Ende sowieso die Stelle bekommen, wo ich mich schon vorher beworben hatte.

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Wenn es erst einen schriftlichen Test und danach noch ein Gespräch gibt, dann finde ich die Formulierung "schriftliches Auswahlverfahren" im Schreiben der Telekom etwas merkwürdig.

Denn schriftlich führt man ein Gespräch ja nun nicht.

Ich hoffe, an dem Tag findet erst einmal nur das Gespräch statt.

Aber ich bereite mich sicherheitshalber trotzdem auf ein Vorstellungsgespräch vor.

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Danke für Deine Antwort, Crash2001!

Leider ist mir nicht ganz klar, was mit "räumlichen Vorstellungsvermögen" gemeint ist. Kannst Du das mit einem Beispiel erläutern?

Wie schon genannt diese "Aufklappbilder", dann noch drehen von dreidimensionalen Körpern oder man hat einen Würfel, sieht wie er liegt und muss dann das zugehörige Bild von oben zuordnen. Aus welchen verschiedenen Körpern sich ein anderer 3D-Körper zusammensetzen lässt, ... all so nen Kram halt, wobei das bei der Telekom wenn ich mich da richtig erinnere doch recht simpel gehalten wurde.
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Hallo erst mal :)

Also ich suche auch schon seit längerem nach einem Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker für Systemintegration und stecke auch zZt. im Auswahlverfahren bei der Telekom. Ich hatte auch vor 2 1/2 Wochen einen schriftlichen Bewerbungstest, in Krefeld. Allerdings war der bei uns nur auf 1 Stunde ausgelegt, in sofern wunder ich mich, dass der in anderen Standorten bis zu 3 Stunden dauern soll. Nunja, ich fand den Test mehr als machbar, war vom Schwierigkeitsgrad in etwa mit dem Onlinetest zu vergleichen, find ich. Ich hab nun heute auch endlich die lang ersehnte Rückmeldung von der Telekom erhalten, die haben nämlich erst vor einer Woche angefangen, die Tests auszuwerten und wurde nun zu einem sogenannten "Rundgespräch" eingeladen. Bin mal gespannt wie es wird. Nach allem was ich hier bisher so gelesen hab, vermute ich mal, dass da dann auch Teamfähigkeit o.ä. getestet wird, wird für mich das erste Mal sein, dass ich an sowas teilnehm, ich bin gespannt. Und falls noch jemand Erfahrungsberichte oder gute Ratschläge im Angebot hat, würde mich freuen, vor dem 19.2. noch den ein oder anderen guten Tip zu lesen ;)

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Also erstmal. Es ist schwierig genau zu sagen was auf euch zu kommt, weil jede Berufsausbildungsstätte (BBi) in Deutschland ihr leicht eigenes Verfahren hat. Des Weiteren ist es auch nicht erlaubt das ganze Verfahren Preiszugeben. Aber macht euch da mal nicht so den Kopf. Der erste Onlinetest den ihr zu Hause macht ist dafür da, damit ihr seht ob ihr für den Beruf geschaffen seid. Und danach wird auch nicht wirklich was schlimmes auch euch zu kommen. Und die Leute die dann da sitzen sind auch net böse. Vorallem da auch normalsweise zumindets bei uns immer eine Auszubildendenvertretung dabei ist, und das sind die besten, leibsten und tollsten und wehe jemans sagt was anderes :)

Auf den test bei ersten Termin könnt ihr euch auch nicht wikrlich vorbereiten, mathe deutsch, englisch allgemeinwissen.... nichts schwieriges.

Und beim nächsten termin wollen se dann über euch was wissen und vielleicht noch nen bissel teamfähigkeit testen. Einfach nett freundlich und ehrlich sein, wenn ihr euch verstellt fällt das auf. Wer sympatisch rüber kommt und zeigt das er an der Ausbildung und dem Konzern Interesse hat, hat sehr gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Und ganz wichtig ihr wollt eine Ausbildung machen, also auch wenn eure PC Kenntnisse für ne IT Ausbildung nicht gut sind, das stört nicht... dafür ist die ASubildung da um euch das beizubringen.

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So... ich habe den Test letzte Woche gemacht. Abgefragt wurde nur Allgemeinwissen und Mathe. Nicht einfach, aber machbar.

Nach dem Test wurde gesagt, dass es bis zu 6 Wochen dauern kann, bis wir wieder von der Telekom hören.

Vor 2 Tagen kam dann ein Anruf - Einladung zum Vorstellungsgespräch bzw. zum "mündlichen Auswahlverfahren".

Ich war ganz buff.

Muss ich mir darunter jetzt ein persönliches Gespräch vorstellen oder ein Accessement-Center?

Wie lange dauert das ganze? (das ist ja in der Schulzeit, kann ich dann dort meine Schultasche mit hinnehmen?)

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siehe meinen Beitrag :)

und ja du kannst da auch bestimmt mit deiner Schultasche aufschlagen.

Vielleicht nen paar gute Klamotten anziehen und dann hat sich das.

Die zeit ist auch von BBi zu BBi unterscheidlich aber einstellen solltest dich so auf 3-4 Stunden

Und was du dir genau darunter vorstellen kannst, ist immernoch schweirig zu sagen ;)

Es kann ein Einzelgespräch, es kann nen Gruppengespräch, es kann eine Mischung aus beiden sein. Versuch einfach vorher mal mit jemand anderen nen Gespräch durchzugehen wo dein gegenüber dich über deinen Lebenslauf,Hobbies, Telekom... befragt. Ist immer gut das schon einmal vor Augen zu haben.

Und glaub mir das wird schon nciht schlimm werden, die Telekom möchte ja Auszubildende haben und nicht alle Bewerber vergraulen :)

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was wurden denn für Matheaufgaben gestellt bei dem Test?

Zahlenreihen ergänzen, kleine Rechenaufgaben im Kopf lösen; dann waren einige Würfel abgebildet, welche dann gekippt wurden, sodass man herausfinden musste, welche Augenzahl jetzt hinten bzw. vorne ist und so weiter. Alles wirklich nicht extrem schwer, aber man sollte vorher einmal kurz üben. Insbesondere schriftlich addieren und subtrahieren (man hat einen "Schmierzettel" bekommen, Taschenrechner war natürlich tabu).

Und wo finde ich diesen Onlinetest??

Den findest Du auf Deutsche Telekom: Startseite unter "Karriere" im Ausbildungsportal.

Den schriftlichen Test habe ich übrigens bestanden - letzte Woche Freitag war ich beim "mündlichen Auswahlverfahren". Dort gab es erst eine kurze Vorstellung, dann eine Diskussionsrunde, dann ein Einzelgespräch (mit ausführlicher Selbstvorstellung und fragen wie "Was wissen Sie über die Deutsche Telekom?", "Was sind Ihre Stärken?" und einige berufsspezifische Fragen (recht einfach) - das ganze Gespräch war relativ locker, ich hatte mir das schlimmer vorgestellt).

Im Großen und Ganzen hatte ich ein gutes Gefühl - heute morgen erhielt ich dann eine E-Mail. Noch keine Einstellungszusage, sondern Warteliste.

"Da unsere Einstellungsverfahren noch nicht abgeschlossen sind und voraussichtlich bis März 2008 stattfinden, werden wir Sie dann erneut über Ihre konkrete Bewerbungssituation informieren. "

Sieht für mich so aus, als wenn die Fairness beweisen möchten (indem Sie den "neuen" Bewerben auch noch eine Chance geben) - und es klingt mehr nach Zusage als Absage.

Oder was meint Ihr? Ist das etwa eine schick verpackte Absage?

Ich denke, ich bin schon relativ weit gekommen (Sichten der Unterlagen, schriftliches Auswahlverfahren, mündliches Auswahlverfahren) - eine Absage würde mich schon traurig machen.

Ich hoffe, dass das ganze nicht mehr ganz so lange dauert und ich in 2-3 Wochen Bescheid bekomme. Hoffentlich eine positive Nachricht.

Bitte drückt mir die Daumen :)

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Also ich hatte heute mein Rundgespräch bei der Telekom, war alles in allem auch ok.

Bei uns ist es glaub ich so, dass da einige auch schon Ende letzten Jahres ihr Bewerbungsgespräch hatten und seit dem warten dürfen, hatte ich zumindest so verstanden. Jedenfalls wurden hier heute die letzten Gespräche geführt, und vermutlich bekommen hier dann noch diese Woche alle Bescheid, ob sie nun genommen werden.

@PCMac: ich würd einfach noch n bissl abwarten. Vermutlich wollen die auch einfach nur jedem Bewerber ne Chance geben, also ne Absage seh ich da auch nich drin :)

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