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Haus vernetzen


Taurus80

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Hallo zusammen ich hoffe ich bin hier richtig, ansonsten sorry hab leider nichts passendes gefunden.

Ein Freund von mir möchte gerne sein haus (3Etagen) vernetzen. Jetzt stellt sich die Frage was und wie man das machen soll.

Ich hatte an W-Lan gedacht, die Reichweite reicht aber leider nicht für alle 3 Etagen.

Dann hatte ich an Devolo (internet übers Stromnetz) gedacht. Ist es möglich ca 10 -12 dosen anzuschliessen ohne Verbindungsprobleme zu bekommen? und wenn ja dann ist es auch möglich jeweils für jede Etage einen W-Lan Router anzuschliessen, somit wäre über Devolo überall Netz und über Router Bewegungsfreiheit.

Oder wie würdet Ihr es machen? Ich stehe jetzt da und ab keine Ahnung wie ich die 3 Etagen Verbinden soll.

Danke für Eure Tipps.!!!

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Zu dem Internet aus der Stromdose schließ ich mich meinem Vorredner an...

Ich würde im Keller einen Router hinstellen und dann auf jede Etage einen WLAN AP hinstellen (oder zumindest an die Noralgischen stellen)

Also drei Etagen, pro Etage ein AP. Kostenpunkt ca. 120 EUR. Strahlensmog ohne Ende. Da würde ich lieber drei Antennen nehmen und an die WLAN Karten dranmachen. Kostenpunkt vielleicht auch ca. 120 EUR, aber wenigstens keine zusätzliche Strahlenbelastung, da die WLAN Karten nur empfangen.

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Also drei Etagen, pro Etage ein AP. Kostenpunkt ca. 120 EUR. Strahlensmog ohne Ende. Da würde ich lieber drei Antennen nehmen und an die WLAN Karten dranmachen. Kostenpunkt vielleicht auch ca. 120 EUR, aber wenigstens keine zusätzliche Strahlenbelastung, da die WLAN Karten nur empfangen.
Bezweifle dass die Signalstärke im 3. Stock noch akzeptabel wäre wenn der einzige AP im Keller ist.. selbst wenn der AP im 2.Stock steht ists nich sicher obs reicht.

Ziemlich unpraktisch wenn die WLAN-Karten nur empfangen, Rücktransport zum Router geht dann per Diskette? :rolleyes:

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Das wäre dann aber ne ganz schöne Lauferei und daraus resultierend mit langen Paketlaufzeiten verbunden. ;)

Meine erste Wahl wäre Netzwerkkabel zu verlegen, da am stabilsten und schnellsten. Falls das aufgrund des Aufwandes (ist das jetzt ein fertiges Haus, oder wird das gerade erst fertig gestellt, so dass man noch ohne Probleme Schlitze klopfen kann?) nicht möglich oder nicht gewünscht sein sollte, würde ich als nächste Präferenz (auch wegen der maximal möglichen stabilen Datenübertragungsraten) dLAN verwenden. Bei dLAN sind zwar die Geräte teurer, dafür spart man sich aber die Verlegung der Netzwerkkabel ein. Für 10-12 Anschlüsse ist das jedoch nicht so problemlos möglich, da sich die Geräte dann gegenseitig behindern, bzw das Kabel ein shared Medium ist. Da sollte man dann echt überlegen, ob man nicht doch lieber Netzwerkkabel verlegt.

Wie sollten die Anschlüsse denn auf das Haus verteilt sein? Pro Etage jeweils auf ein oder zwei Zimmer konzentriert, oder in jedem Raum ein Anschluss? Falls die Anschlüsse recht konzentriert liegen, bräuchte man ja jeweils nur ein Kabel aus dem Keller hochziehen und könnte daran dann einen kleinen Switch dranmachen.

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Bezweifle dass die Signalstärke im 3. Stock noch akzeptabel wäre wenn der einzige AP im Keller ist.. selbst wenn der AP im 2.Stock steht ists nich sicher obs reicht.

Ziemlich unpraktisch wenn die WLAN-Karten nur empfangen, Rücktransport zum Router geht dann per Diskette? :rolleyes:

Ok, ihr habt mich erwischt :-) Aber im Vergleich zum Router senden die WLAN Karten so verschwindend wenig Packete, dass man vom SENDEN eigentlich nicht mehr sprechen kann. Ok, hab mich jetzt rausgeredet :-)

Aber ich möchte euch mal fragen, wie ihr Packete vom/zum Router transportieren wollt??? Etwa auch mit Disketten, oder vielleicht mit DHL Express :-) Oder per CAT5 Kabel? Denn dann könnte man die Karten direkt an das LAN anschliessen und bräuchte dann theoretisch keine AP's.

Und noch eine Frage: Warum kann man Antennen mit z.B. 24 dBi an WLAN Karten anschliessen und an Router nicht?

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Ok, ihr habt mich erwischt :-) Aber im Vergleich zum Router senden die WLAN Karten so verschwindend wenig Packete, dass man vom SENDEN eigentlich nicht mehr sprechen kann. Ok, hab mich jetzt rausgeredet :-)
Das kann man so nicht verallgemeinern. Kommt ganz drauf an, wie viel Traffic über die KArte geht. Und Pakete zur Aufrechterhaltung der Verbindung senden beide Geräte uach dann, wenn keine Daten gesendet werden.

Aber ich möchte euch mal fragen, wie ihr Packete vom/zum Router transportieren wollt??? Etwa auch mit Disketten, oder vielleicht mit DHL Express :-) Oder per CAT5 Kabel? Denn dann könnte man die Karten direkt an das LAN anschliessen und bräuchte dann theoretisch keine AP's.
Wieso Routern? Es wird nur ein Router benötigt und der steht entweder im Keller oder auf einer der anderen Etagen. Von dort aus dann per Cat5 in den Keller oder falls der Router im Keller steht direkt zu den Etagen. Falls er nicht im Keller steht, kommt noch ein Switch in den Keller, an den die anderen Geräte dann drankommen. Auf jeder etage dann ein Switch und ein AP, falls WLAN gewünscht ist.

Und noch eine Frage: Warum kann man Antennen mit z.B. 24 dBi an WLAN Karten anschliessen und an Router nicht?
Können tut man viel - dürfen aber längst nicht so viel. Es gibt in Deutschland eine maximal erlaubte Sendestärke von 100 mWatt bei 2,4GHz-WLAN-Bereich und bis zu 1Watt beim 5,5GHz-WLAN-Bereich und die darf nicht überschritten werden. Dieser darf nicht überschritten werden, da man sonst gegen das Gesetz verstösst.WLAN-Router haben von sich aus meist eine höhere Sendeleistung als WLAN-Karten oder -Sticks und mit einem Antennengewinn von 24dBi würden sie womöglich über dem erlaubten Grenzwert liegen.

Hat man am WLAN-Router eine Antenne, die nur empfängt, aber nicht sendet, darf man daran natürlich auch Antennen mit einem höheren Antennengewinn benutzen.

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Wieso Routern? Es wird nur ein Router benötigt und der steht entweder im Keller oder auf einer der anderen Etagen. Von dort aus dann per Cat5 in den Keller oder falls der Router im Keller steht direkt zu den Etagen. Falls er nicht im Keller steht, kommt noch ein Switch in den Keller, an den die anderen Geräte dann drankommen. Auf jeder etage dann ein Switch und ein AP, falls WLAN gewünscht ist.

Der Muchacho-Man hat am 11.02.2008 um 17:28 vorgeschlagen:

"Ich würde im Keller einen Router hinstellen und dann auf jede Etage einen WLAN AP hinstellen (oder zumindest an die Noralgischen stellen)"

Mich würde mal interessieren, wie er Daten vom/zum Router (der ja im Keller stehen würde) zu/von AP's (die ja auf jeder Etage stehen würden) transportieren möchte? Denn per WLAN geht's nicht, da die Signalstärke nicht ausreicht und wenn per CAT5 Kabel, dann könnte man die Karten gleich ans LAN anschliessen.

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Bezweifle dass die Signalstärke im 3. Stock noch akzeptabel wäre wenn der einzige AP im Keller ist.. selbst wenn der AP im 2.Stock steht ists nich sicher obs reicht.

Ziemlich unpraktisch wenn die WLAN-Karten nur empfangen, Rücktransport zum Router geht dann per Diskette? :rolleyes:

Also ich habe einen Kumpel, der ein WLAN hat und vier Stockwerke über mir wohnt. Mit einer "normalen" 2 dBi-Antenne kriege ich noch nicht mal seinen Router, geschweige denn seine WLAN Karte. Ich habe mir mal eine bakfeier Antenne mit 16 dBi Gewinn geholt und auf einmal hatte mir Airmon seinen Router mit 20dB und seine WLAN Karte mit 7 dB angezeigt.

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Der Muchacho-Man hat am 11.02.2008 um 17:28 vorgeschlagen:

"Ich würde im Keller einen Router hinstellen und dann auf jede Etage einen WLAN AP hinstellen (oder zumindest an die Noralgischen stellen)"

Mich würde mal interessieren, wie er Daten vom/zum Router (der ja im Keller stehen würde) zu/von AP's (die ja auf jeder Etage stehen würden) transportieren möchte? Denn per WLAN geht's nicht, da die Signalstärke nicht ausreicht und wenn per CAT5 Kabel, dann könnte man die Karten gleich ans LAN anschliessen.

Es war der Gedanke das die AP natürlich über gute alte Kabel angeschlossen werden... Natürlich kann man dann auch gleich Kabel bis zu den Netzwerkkarten führen aber nachdem keinerlei näheren Angaben vorliegen bin ich vom Fall ausgangen das alles ohne Wandaufklopfen gehen soll.

Um meinen Vorschlag zu präzisieren:

Keller: Da steht der Router und der ist mit den AP's Verbunden und auch mit dem Modem.

Im Treppenhaus:

Hier könnten Etagenweise (ja vll auch nur im ersten und dritten Stock o.ä.)

die AP's angebracht werden... Kabel in einer Ecke hochziehen, Kabel festmachen, AP an die Wand Nageln, Surfen...

Soviel zum Sinn oder Unsinn meiner Idee... :rolleyes:

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Von den Devolo Netzwerken über Strom rate ich persönlich auch ab, da das Gerät nämlich nix anders macht als das Signal von Stromstecker zu Stromstecker per wlan zu übertragen und dann in die dose zu schicken ^^

Da bist du folglich auch wieder beim WLan Problem :D

Ich schließe mich meinen Vorrednern an und empfehle das KABEL ZIEHEN:mod:

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Hi, ich hatte vor kurzem ein ähnliches Problem.

Ich habe Corniex Powerline Ethernet verwendet.

Es funktioniert sehr gut. 1 Gerät hängt direkt an der Fritzbox, die anderen beiden an den Rehnern. DHCP funktioniert und surfen kann man auch ganz gut.

Nur für Dateuübertragung von PC zu PC ist die Geschichte für meinen Geschmack zu langsam.

Ich würde es einfach mal auprobieren, wenn die GEschwindigkeit für dich keine Rolle spielt. (Theroretisch bis zu 14Mbit/s möglich, praktisch schaffst du eher 8)

Du solltest aber darauf achten, dass sich alles in einem Stromkreis befindet, sonst funktioniert die ganze Sache nämlich nicht mehr.

Ausserdem auch auf Kennwortsicherung und MAc ADressfilterung am Router achten. Unter Umständen kann sich der Nachbar nämlich sonst einfach mit "reinhängen", indem er auch einfach so ein Gerät bei sich in die Dose steckt.

Viel Erfolg :bimei:bimei:bimei

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Wie schnell das DLAN ist, hängt einerseits von der Qualität der Stromkabel ab (Verbindungen über Uralt-Alu-Leitungen sollten eine niedirgere Bandbreite haben als über qualitativ hochwertige Kupferkabel) und andererseits davon, wie viele DLAN-Geräte an dem Netz dranhängen. Das Medium "Stromkabel" ist ja ein shared Medium.

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Ausserdem hab ich mir grad auf Amazon zu Spaß mal die Preise angeschaut und ich muss sagen wenns ein bisschen mehr sein darf ist die WLAN Lösung am ende schneller und billiger wenn man bisschen optimierungsarbeit leistet. Sprich: einfach mal schaun wie weit so ein AP reicht. Vielleicht muss man am Ende nur noch einen AP in den zweiten Stock pflastern weil die Decken/Böden in den oberen Etagen nicht mehr so dick sind etc etc...

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Ahja interessant und diese Erkenntnis ziehst du woraus?

Taurus80 hat am 10.02 geschrieben:

Ich hatte an W-Lan gedacht, die Reichweite reicht aber leider nicht für alle 3 Etagen.

Deswegen habe ich ihm vorgeschlagen, stärkere Antennen zu nehmen. Dann klappts auch mit der Reichweite!

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Wie schnell das DLAN ist, hängt einerseits von der Qualität der Stromkabel ab (Verbindungen über Uralt-Alu-Leitungen sollten eine niedirgere Bandbreite haben als über qualitativ hochwertige Kupferkabel) und andererseits davon, wie viele DLAN-Geräte an dem Netz dranhängen. Das Medium "Stromkabel" ist ja ein shared Medium.

Ich habe kein dLAN, deshalb kann ich da auch nicht mitreden. Aber vor ca. 2 Jahren wollte ich mal meinen LAN in einen anderen Raum ausdehnen und musste mich zwischen Cat5, dLAN oder WLAN entscheiden. Um Kabel zu verlegen musste ich zwei Löcher bohren, da sagte mein Vermieter sofort NEIN. Ok, dann bin ich zu einem km-elektronik Laden, um mir das dLAN zu kaufen. Und obwohl das dLAN im Laden vorrätig war, sagte mir der Verkäufer NEIN. Er wollte mir kein dLAN verkaufen, da das dLAN sehr häufig reklamiert wurde und wird demnächst aus allen km elektronik Shops verschwinden.

Dann blieb mir ausser WLAN nichts anderes übrig. Und ich muss sagen, dass ich damit bis heute sehr zufrieden bin.

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