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Projektantrag - abgelehnt - VPN


JaymZ1801

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Hi,

folgender Projektantrag wurde abgelehnt. Leider ohne Angabe von Gründen, möglicherweise ein Fehler der IHK. Ich hätte gerne mal Meinungen dazu:

=====

1 Thema

Evaluierung und Implementierung einer VPN-Lösung in das Unternehmensnetzwerk

3 Projektbeschreibung

Die Firma xxx ist ein mittelständisches Softwareunternehmen mit zurzeit ca. xxx Mitarbeitern. xxx entwickelt [xxx]software für xxx und ist Marktführer im deutschsprachigen Raum. Die Standorte der Firma xxx bestehen aus dem Hauptsitz in xxxxx, der Entwicklungsabteilung in xxxxxxxxxx und diversen Außenstellen. Zwischen dem Hauptsitz und der Entwicklungsabteilung besteht bereits eine VPN-Verbindung (Site-to-Site), welche über vorhandene Appliances des Herstellers Fortigate realisiert ist.

Weiterhin arbeiten mehrere Mitarbeiter in Außenstellen, die zurzeit nur mithilfe eines DSL-Internetzugangs über einen Terminalserver Zugriff auf das unternehmensinterne Netzwerk haben.

Mein Projekt besteht darin, die unterschiedlichen Möglichkeiten der Implementierung eines VPN zu evaluieren und die beste Lösung in das Unternehmensnetzwerk unter Berücksichtigung von Nutzen-, Kosten- und Sicherheitsaspekten zu integrieren. Außerdem wird die vorhandene VPN-Verbindung zwischen Hauptsitz und Entwicklungsabteilung auf Sicherheit und Geschwindigkeit geprüft und an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst. Nach der Auswahl einer Lösung, wird diese beschafft, integriert und konfiguriert. Die neu eingerichtete VPN-Lösung (Site-to-End) wird Mitarbeitern im vertrieblichen wie auch im technischen Außendienst eine sichere und einfache Möglichkeit bieten, auf das

Unternehmensnetzwerk zuzugreifen. Dies wird sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit im Unternehmen erhöhen.

4 Projektumfeld

Das Projekt wird in der IT-Abteilung der xxxx durchgeführt. Zu den Hauptaufgaben der

IT-Abteilung gehören die Betreuung der Mitarbeiter sowie die komplette Betreuung der IT-Infrastruktur

aller zur xxxx gehörenden Tochterunternehmen. Der Großteil des Projektes wird am Hauptsitz in xxxx realisiert. Wenn es nötig ist, werden weitere Tätigkeiten vor Ort in der betreffenden Abteilung bzw. Außenstelle durchgeführt.

5 Projektphasen

Organisation und Planung

1,5 Stunden | IST-Aufnahme der vorhandenen Infrastruktur und Dienste

2,0 Stunden | Planungsworkshop mit der Systemadministration (Anforderungen, Planung)

3,0 Stunden | Evaluierung der Umsetzungsmöglichkeiten

1,0 Stunden | Einholen von Angeboten für die benötigte Hard- bzw. Software

1,0 Stunden | Analyse der Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Möglichkeiten

0,5 Stunden | Entscheidung über geeignete Lösung

Realisierung

1,0 Stunden | Beschaffung der benötigten Hard- bzw. Software

2,5 Stunden | Installation und Inbetriebnahme der beschafften Lösung

2,0 Stunden | Konfiguration der Firewall

2,0 Stunden | Einstellen von statischen Adressen, Routing

1,5 Stunden | Funktionalitätstests

4,0 Stunden | Installation und Konfiguration von Hard- bzw. Software bei den Mitarbeitern in den

Außenstellen und der Entwicklungsabteilung

2,0 Stunden | Test und Funktionsprüfung des Echtsystems

2,0 Stunden | Übergabe an die Administration und Einweisung der Mitarbeiter

Dokumentation

8,0 Stunden | Erstellung der Projektdokumentation

Gesamt: 34 Stunden

6 Dokumentation

- Projektdokumentation

- Kundendokumentation (intern)

=====

Findet ihr, das es zu kurz ist? Möglicherweise zu wenig integrativ, zu dünn, zu viel Evaluation? Ich habe versucht all dies abzudecken, aber scheinbar versagt. Nun habe ich natürlich nicht mehr viel Zeit, ein neues Projekt herbeizuzaubern, bzw. das ganze zu verbessern. Danke für Rückmeldungen im Vorraus!!

Gruß,

Jay.

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Hi,

folgender Projektantrag wurde abgelehnt. Leider ohne Angabe von Gründen, möglicherweise ein Fehler der IHK.

Moin,

erkundige dich bitte so schnell wie es geht, warum und weshalb der Antrag abgelehnt wurde. Grundlose Ablehnungen kenn ich normalerweise nicht.

Was steht denn genau in dem Schreiben der IHK?

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gefordert ist eine projetarbeit im rahmen von 35 stunden.

der antrag an sich sieht erstaunlicherweise gut aus.

meine kenntnis ist, das man den zeitrahmen um bis zu 25 % unterschreiten darf. danke ansonsten. nun, ich versuche morgen ausserdem mal zu klären was überhaupt der ablehnungsgrund ist. hat sonst noch wer anmerkungen?

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Moin,

erkundige dich bitte so schnell wie es geht, warum und weshalb der Antrag abgelehnt wurde. Grundlose Ablehnungen kenn ich normalerweise nicht.

Was steht denn genau in dem Schreiben der IHK?

hi chief,

in der mail stand nur folgendes:

der Prüfungsausschuss hat Ihren Projektantrag zum Thema

"Evaluierung und Implementierung einer VPN-Lösung in das Unternehmensnetzwerk"

geprüft und ist zu folgendem Ergebnis gekommen:

Ihr Projektantrag wurde nicht genehmigt.

====

wahrscheinlich handelt es sich um nen fehler. morgen werde ich das schnellstmöglichst abklären.

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ja, es ist ein elektronischer antrag. und die antwort kam halt per automatisierter mail.

das interessante ist: einer meiner mitschüler konnte vorabinfos erlangen. er hat mich da bei den möglichen abgelehnten anträgen nicht erwähnt. allerdings halte ich natürlich nicht soviel von gerüchten usw. nur würde sich das auch mit dieser unvollständigen mail decken. so nach dem motto, da ist jemand auf den falschen knopf gekommen.

andererseits ist es natürlich durchaus möglich, dass mein antrag dem PA nach der offiziellen genehmigungs-sitzung doch nicht gefallen hat. was mich aber auch wieder verwundert, da ich bisher nie negative reaktionen auf diesen antrag erhalten habe. weder von fachfremden noch von fachleuten. daher hab ich auch dementsprechend entsetzt meine emails heute gelesen...

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Wo steht das?

Frank

Hi Frank,

Hier:

IHK Pfalz - IT-Info

1.2 Durchführung der Projektarbeit

Anlage 1 (Zeitplan Sommerprüfung); Anlage 2 (Zeitplan Winterprüfung)

Durch den Projektauftrag und deren Dokumentation soll der Prüfling belegen, dass er Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert unter Beachtung Beruflichen Handelns (Ziele setzt und erkennt, analysiert, Arbeitsschritte bestimmt, den Handlungsplan bewertet, entscheidet, ausführt und das Ergebnis kontrolliert) organisatorische und zeitliche Vorgaben selbstständig planen, umsetzen, sowie Dokumentationen anfertigen, zusammenstellen und modifizieren kann. Die für die Durchführung der Arbeit vorgesehene Höchstdauer von 35 bzw. 70 Stunden kann maximal um 20% unterschritten werden.

===

Ok. 20 % ...aber so haben es schon viele Azubi bei uns gehandhabt. Ist das vielleicht IHK-spezifisch? Jedenfalls wird das nicht der Ablehnungsgrund sein. Auch ein Lehrer (Prüfer für FIAE u.a.), sagte uns, dass es Sinn machen würde, die Zeit etwas in der Planung zu unterschreiten, um Luft nach Oben bei Abweichungen haben zu können.

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Also bei uns wird es so gehandhabt, dass wenn der Projektantrag abgelehnt wurde, man einen anruf erhält oder die Leute sogar persönlich vorbei kommen und abklären, was zu verbessern ist.

Du brauchst ja im Prinzip zwingend eine Beanstandung von denen, was du verbessern sollst, woher sollst du sonst wissen, was ihnen nicht gefällt ?

Einfach anrufen und den zuständigen IHK Mitarbeiter fragen.

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Hallo,

nach Rücksprache mit einem zuständigen Prüfer wurde mir heute gesagt, das der evaluierende Teil zu Groß ist und darin nix zu suchen hat. Das wäre eher etwas für IT-System-Kfm.

Ich soll den integrativen Teil erhöhen, die Evaluation aus dem Titel weglassen und Detailinformationen geben.

Bin gerade dabei, einen neuen Antrag zu schreiben. Darin werde ich beschreiben, wie genau ich was durchführe, welche Hardware und Software genutzt wird und die Evaluierung auf Detailfragen beschränken (Werden Zertifikate benötigt oder nicht) usw. Ich werde den Antrag dann mal posten. Danke für die Rückmeldungen!

Gruß.

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Hallo,

ich habe mal einen ersten Entwurf verfasst. Im folgenden nur die relevanten Teile, die nun präziser formuliert sind. Vielen Dank für etwaige Rückmeldungen!

===

Thema der Projektarbeit:

Integration einer VPN-Lösung in das Unternehmensnetzwerk zur Anbindung externer Mitarbeiter

Projektbeschreibung

Projektanforderungen:

Durch die Systemadministration gilt die Vorgabe, den Mitarbeitern einen sicheren Zugang in das Unternehmensnetzwerk mithilfe von Unified Threat Management Appliances (UTMA) zu bieten. Diese sollen beschafft, integriert und konfiguriert werden, um einen sicheren Zugriff von Außen in das Unternehmensnetzwerk zu bieten. Höchste Priorität hat hier die Umsetzung gängiger Sicherheitsaspekte. Der Zugriff soll nur auf bestimmte Bereiche des Netzwerks gewährt werden, damit weder das Netzwerk kompromittiert noch sensitive Daten nach Außen gelangen können. Der VPN-Tunnel wird über das Internet aufgebaut.

Projektdurchführung:

Das Projekt besteht darin, die Appliances (UTMA) zu beschaffen, in Betrieb zu nehmen und in das Unternehmensnetzwerk zu integrieren. Hierzu müssen an den Geräten diverse Einstellungen getroffen werden, wie z.B. die Konfiguration statischer Routen und die Erstellung von Firewallregeln.

Den Mitarbeitern in den Homeoffices, bzw. Außenstellen wird die entsprechende VPN-Client-Software installiert und konfiguriert. Vor der Installation wird entschieden, welche VPN-Technologie sich am besten eignet, um die Anforderungen der Systemadministration zu erfüllen. Hier bieten sich unterschiedliche Methoden an. Alle Verfahren haben Vor- und Nachteile, welche innerhalb der Projektplanungsphase abgewogen werden, um die passende Lösung auswählen zu können. Weiterhin muss betrachtet werden, welches Verschlüsslungsverfahren zum Einsatz kommen soll. Sowohl der Einsatz von Pre-Shared-Keys als auch die Verwendung von Zertifikaten kommen hier in Frage.

Zur Benutzerauthentifizierung wird ein RADIUS-Dienst zum Einsatz kommen. Hierzu wird ein Server mit einem entsprechenden Dienst eingerichtet, um eine zentrale Authentifizierung und Autorisierung zu gewährleisten.

Als letzter Schritt wird der vorhandene Terminal-Server umkonfiguriert und von der DMZ in das interne Netzwerk verlegt.

Nach Implementierung und Konfiguration werden alle beteiligten Komponenten einer Sicherheitsbetrachtung unterzogen. Es wird geprüft, ob Server, Clients und Appliances korrekt und ausreichend abgesichert sind und die eigentliche VPN-Verbindung zuverlässig verschlüsselt wird.

Projektphasen mit Zeitplanung:

Organisation und Planung

1,0 Stunden | IST-Aufnahme der vorhandenen Infrastruktur und Dienste

2,0 Stunden | Planungsworkshop mit der Systemadministration

1,0 Stunden | Einholen von Angeboten für die benötigte Hard- bzw. Software

1,0 Stunden | Analyse der Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Möglichkeiten

0,5 Stunden | Entscheidung über geeignete Lösung

Realisierung

0,5 Stunden | Beschaffung der benötigten Hard- bzw. Software

1,0 Stunden | Installation und Inbetriebnahme der beschafften Lösung

2,0 Stunden | Konfiguration der Firewall

2,0 Stunden | Einstellung von statischen Adressen, Routing

2,0 Stunden | Installation und Einrichtung des Radius-Servers

1,5 Stunden | Vergabe von Benutzerrechten, Anpassung von Sicherheitseinstellungen

1,0 Stunden | Funktionalitätstests

2,0 Stunden | Installation und Konfiguration von Hard- bzw. Software bei den Mitarbeitern in den Außenstellen

1,0 Stunden | Umkonfigurierung und Verlegung des Terminalservers

3,0 Stunden | Überprüfung der Sicherheit

2,5 Stunden | Test und Funktionsprüfung des Echtsystems

2,0 Stunden | Übergabe an die Administration und Einweisung der Mitarbeiter

Dokumentation

8,0 Stunden | Erstellung der Projektdokumentation

Gesamt: 34 Stunden

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