silentgecko Geschrieben 28. März 2008 Teilen Geschrieben 28. März 2008 Moin moin zusammen! Ich werde nächstes Jahr meine Ausbildung zum FIAE (hoffentlich) erfolgreich abschließen. Ich würde gerne wissen, was ihr so denkt, was für mich dann als einstiegsgehalt möglich wäre. Aber erstmal die Fakten: Alter jetzt 21, dann 22 Wohnort Köln letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann) jetzt: Fachabi Automatisierungstechnik dann: Ausbildung zum FIAE Berufserfahrung diverse Praktika im Bereich Webentwicklung (insg. ca. 8 Monate, vor dem Fachabi) 3 Jahre während der Ausbildung Vorbildung Hauptschulabschluss 10B (FOR) Weiterbildungslehrgang für IT- & Wirtschaftsberufe (während dessen die MOS Prüfung in Word&Excel abgelegt und bestanden...Office ****t :-) ) 6 Monate Praktikum bei checking system... als Web-Entwickler Arbeitsort Köln Grösse der Firma Ist eine Tochterfirma von ca. 20 Mitarbeitern, Mutterunternehmen hat ~250 Branche der Firma Internet & TV Arbeitsstunden pro Woche 40 Gesamtjahresbrutto - Anzahl der Monatsgehälter 12, als bonus nen 13, aber nicht jedes Jahr, nur wenns gut läuft. Ist also nicht vertraglich festgelegt, sondern kommt im Dezember als bonus, nicht als weihnachtsgeld! Anzahl der Urlaubstage 21 Sonder- / Sozialleistungen VL max 28 € / monat Überstunden werden _nicht_ bezahlt. Ist bei jedem Festangestellten bisher dort so. Man bekommt quasi nix für Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich) Ich verwalte (mit einem Kollegen zusammen) mehrere größere Webseiten, mit mehr als 1Mio Besuchern / Monat, wir debuggen und überarbeiten diese Webseiten ebenfalls. Mein Kollege ist festangestellt, ich Azubi. Außer der Berufsbezeichnung tut sich da aber nichts. Wir vertreten uns öfter gegenseitig, und dementsprechend habe ich auch die gleichen Aufgabenbereiche wie er. Das fängt an bei Datenbank Entwicklung mit MySQL und Perl / PHP, als auch HTML, CSS, Javascript, Ajax ect. Von kleinen Statischen Webseiten pflegen wir große Webseiten mit mehr als 150.000 registrierten Benutzern, und machen halt alles, was technisch gesehen von einer solchen Webseite abverlangt wird. Außer die Serveradministration, die macht jmd anders. Aber wir schreiben alle Scripte, jedes HTML und jedes CSS selbst. Ich entwickel komplette Datenbankstrukturen, worauf dann später zurückgegriffen wird. Außerdem schreiben wir auch Scripte / Templates für unser CMS Imperia, welches wir benutzen (vllt kennts jmd). Also folgende Programmiersprachen / Scriptsprachen behersch ich aus dem FF: x(d)HTML, CSS, Javascript, XML, PHP Erweiterte Kenntnisse in: Perl, C++ Anfängerkenntnisse: c#, VB.net Begrifflichkeiten wie Objektorientierung sind mir auch nicht fremd. Durch unsere Auftraggeber lernt man sehr schnell, worauf es denen ankommt, und muss es recht zeitnah umsetzen. Stress ist für mich auch kein Fremdwort, wenn externe bei zu uns kommen, oder wir mit denen sprechen, hören wir öfter, dass wir für drei Leute arbeiten (also jeder von uns). Ich hoffe dass war genug beschrieben, um sich ein bild von mir und meiner aktuellen Tätigkeit zu haben. Jetzt ist die Frage: Was denkt ihr, kann ich in einem Jahr von meinem zukünftigen Chef verlangen? (Obs der gleiche ist, steht ja noch in den Sternen ) Also angepeilt hatte ich ca. die 28.ooo-3o.ooo bei 12 Monatsgehältern. Da ich jetzt schon als vollwertiger Mitarbeiter dort gezählt werde, und auch Projekte komplett allein durchführe. Dann haut mal in die Tasten Lg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nurix Geschrieben 29. März 2008 Teilen Geschrieben 29. März 2008 Anzahl der Urlaubstage 21 ist nicht 24 oder so die gesetzliche grenze ? Überstunden werden _nicht_ bezahlt. Ist bei jedem Festangestellten bisher dort so. Man bekommt quasi nix für freut mich das es dich beruhigt das die anderen Mitarbeiter auch nix für bekommen:beagolisc Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fach_i_81 Geschrieben 29. März 2008 Teilen Geschrieben 29. März 2008 Zur Erläuterung: Die "24 Tage" beziehen sich auf eine 6-Tage-Woche, da der Samstag offiziell als Werktag zählt (dass in den meisten Unternehmen am Samstag nicht gearbeitet wird, spielt für diese Definition keine Rolle.) Das entspricht also genau 4 Wochen Urlaub (24/6). Bei einer Fünf-Tage-Woche müssten also nur 20 Tage Urlaub gewährt werden, das ist das Minimum. (Der Urlaubsanspruch wird also von der 6-Tage-Woche, die der Gesetzgeber meint, auf die hier vorhandene 5-Tage-Woche "heruntergerechnet".) In diesem Fall ist es gerade mal ein Tag mehr, das ist zwar nicht sehr großzügig, was den Urlaubsanspruch angeht, aber erlaubt ist es durchaus. Wenn einzelne Unternehmen z. B. 30 Tage Urlaub anbieten, dann ist das entweder tarifvertraglich geregelt, so denn ein Tarifvertrag vorhanden ist, oder eine reine freiwillige Vereinbarung mit dem Arbeitnehmer (BGB - Grundsatz der Vertragsfreiheit !!!) Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
silentgecko Geschrieben 29. März 2008 Autor Teilen Geschrieben 29. März 2008 jou da hab ich mich doch tatsverhaftig vertan sind 24 - nicht 21 ZUm Thema Überstunden: Es beruhigt mich nicht, nur nach sher kurzer Zeit gewöhnt man sich an, keine mehr zu machen, weil man eh nichts für bekommt. Auch wenn die Hütte brennt Ist der Chef selber Schuld, wie ich finde ^^ aber zurück zum thema: was meint ihr wäre möglich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
silentgecko Geschrieben 1. April 2008 Autor Teilen Geschrieben 1. April 2008 *push* Keine Kommentare? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Soldiar Geschrieben 1. April 2008 Teilen Geschrieben 1. April 2008 Hallo, nur eine kurze Frage, du bist Azubi und weist nicht ob du übernommen wirst und lässt den Chef lieber abfackeln als Überstunden zu machen? Klingt doch recht kollegial +g+ mfg Christian, 19, K. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
silentgecko Geschrieben 1. April 2008 Autor Teilen Geschrieben 1. April 2008 Das sollte nicht heissen, dass ich keine Überstunden mache Nur wenn man keinen Ausgleich dafür bekommt, reduziert man sowas auf das maximale Minimum. Heisst, wenn ich weiß, dass ich heute mit etwas nicht fertig werde, weil ich dann 2 Überstunden machen würde, mache ich es erst am nächsten Tag. Schaff ich es allerdings in 30 Minuten, so bleibe ich die auch länger. Oder wenn wirklich not am Mann ist. Wäre mein Chef bereit, einen Ausgleich in irgendeiner Form bereitzustellen, würde meine Bereitschaft nach Überstunden natürlich steigen. wenn man dass aber nichtmal anerkannt bekommt, dann überleg mal, wie deine Bereitschaft für Überstunden wäre Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ITwork Geschrieben 2. April 2008 Teilen Geschrieben 2. April 2008 Hallo, nur eine kurze Frage, du bist Azubi und weist nicht ob du übernommen wirst und lässt den Chef lieber abfackeln als Überstunden zu machen? Klingt doch recht kollegial +g+ Was erwartest du denn wenn es für Überstunden einfach rein garnichts gibt? Und im Vertrag auch nicht geregelt ist das ein paar Stunden im Monat mit abgegolten sind? Wer da Überstunden macht ist einfach selber Schuld. Es ist dann ja vom Chef offensichtlich nicht gewünscht das Überstunden überhaupt gemacht werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Soldiar Geschrieben 2. April 2008 Teilen Geschrieben 2. April 2008 Hallo, öhm. ich denke eigentl. dass azubis hoffen übernommen zu werden und dafür auch einen Teil an Überstunden leisten. Selbstverständlich gehe ich jetzt nicht von täglichen Überstunden aus, sondern von gelegentlichen. Und somit habe ich es wohl nur ein wenig falsch verstanden, weil der Ausdruck eventuell ein bisschen "stark" war. mfg Christian, 19, Kassel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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