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Erfahrungen mit HSDPA-Routern?


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Moin allerseits!

Ich habe vorhin bei Heise mit großem Interesse die gestrige Meldung über die HSDPA-Flatrate für 35 Euro gelesen und mich gefragt, ob ich im Rahmen meines nächsten Umzuges (der evtl. im Sommer ansteht) von DSL auf so etwas umsteigen sollte. Ich mag einfach den Gedanken, so wenig fest installierte Infrastruktur wie möglich durchs Leben zu schleppen...

Nun kann man so einen Anschluß natürlich einfach über eine entsprechende "Modem"-Karte im Rechner nutzen, aber ich hätte halt lieber einen Router (Fix-und-fertig-Box, kein Extra-PC mit IPCop, fli4l o.ä.), der mir gewohnte Komfortmerkmale wie einen Switch, Paketfilter, Port Forwarding usw. bietet.

Hat damit jemand Erfahrung und kann etwas über Vor- und Nachteile seines Gerätes sagen? Und sich vielleicht auch dazu äußern, inwiefern ein derart realisierter Internetanschluß tatsächlich als Alternative zum Festnetz-DSL geeignet ist?

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vorher solltest du erst einmal sicher stellen, dass UMTS bei dir zuhause verfügbar ist.

Nö, denn...

Denn ohne UMTS wird der Router sich wahrschinlich nur über GPRS verbinden - und das ist alles andere als schnell ;)

...erstens ist mir das bewußt, und zweitens schrieb ich ja:

mich gefragt, ob ich im Rahmen meines nächsten Umzuges (der evtl. im Sommer ansteht) von DSL auf so etwas umsteigen sollte

Soll heißen: derzeit weiß ich noch nicht, wo mein nächstes zuhause sein wird, aber die hier von mir angestellten Überlegungen können durchaus in die Entscheidungsfindung einfließen, falls ich z.B. die Qual der Wahl zwischen zwei ansonsten gleichermaßen interessanten Wohnungen habe.

Und? Hast Du Erfahrungen mit dieser Art von Geräten und kannst zu meiner ursprünglichen Frage etwas sagen?

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Hi.

Folgender Router dürfte für dich interessant sein.

Man benötigt eine PCMCIA-Karte (es funktionieren leider nicht alle, zudem weiß ich nicht, wie es mit Express-Card-zu-PCMCIA-Adaptern aussieht).

Linksys.com â€â€œ Produkte/Business-Lösungen/Wireless/WRT54G3G

heise online-Preisvergleich: Linksys WRT54G3G 3G/UMTS Router, 54Mbps Preisvergleich bei Heise Preisvergleich / Deutschland

Dieses Teil wird recht erfolgreich eingesetzt. Ein richtiges Forum dafür existiert auf DSL, DSL Anbieter, DSL Flatrates, VoIP, Webhosting, Tipps und Hilfe auf onlinekosten.de.

Allerdings wirst du, wenn deine Anforderungen nicht angepasst werden, nicht ganz glücklich werden: Port-Forwarding gibt es nicht. Man hängt bei der Mobilfunkverbindung hinter einem Router des Mobilfunkbetreibers, der dieses nicht zulässt (UPnP ist natürlich auch nicht möglich).

Ich werde mir den Web'n'walk L bei T-Mobile auch holen. Allerdings werde ich den T-Mobile Web'n'walk Stick III einsetzen.

Noch Fragen dazu?

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Dieses Teil wird recht erfolgreich eingesetzt. Ein richtiges Forum dafür existiert auf DSL, DSL Anbieter, DSL Flatrates, VoIP, Webhosting, Tipps und Hilfe auf onlinekosten.de.

Danke, werde ich mir mal anschauen...

Allerdings wirst du, wenn deine Anforderungen nicht angepasst werden, nicht ganz glücklich werden: Port-Forwarding gibt es nicht. Man hängt bei der Mobilfunkverbindung hinter einem Router des Mobilfunkbetreibers, der dieses nicht zulässt (UPnP ist natürlich auch nicht möglich).

Hmm, steh ich gerade auf dem Schlauch? Woher will der Router des Mobilfunkbetreibers wissen, wie mein eigener Router die ankommenden Pakete im internen Netz weiterverteilt?

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Ok. ;)

Ich dachte, dass die Grundlagen zu TCP/IP vorhanden sind.

Grundlagen

Dort "Ablauf einer Kommunikationsverbindung".

Du musst dir das ganze so vorstellen:

Dein Rechner --> HSDPA-Router --> Mobilfunkrouter.

Du bist also für den Mobilfunkrouter nichts anderes als ein normaler Client. Und dieser Router des Mobilfunkbetreibers lässt keine Forwardings zu.

D.h. du kannst jetzt nicht einstellen, dass alles, was auf Port 5000 an deinem Router ankommt, an Rechner/IP XY/192.168.x.x weitergeleitet werden soll.

Hoffe, das war verständlich.

Gruß,

Mario

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Ok. ;)

Ich dachte, dass die Grundlagen zu TCP/IP vorhanden sind.

Ich denke, das sind sie, keine Bange...

Du bist also für den Mobilfunkrouter nichts anderes als ein normaler Client.

Eben, mein Router baut eine Verbindung zum Mobilfunkrouter auf. Sobald ein Paket in meinem (HSDPA- oder sonstigem) Router angekommen ist, interessiert es den Mobilfunkrouter einen feuchten Kehricht, was in meinem Netz damit passiert.

Und dieser Router des Mobilfunkbetreibers lässt keine Forwardings zu.

Muß er ja auch nicht, mein Router muß das können.

D.h. du kannst jetzt nicht einstellen, dass alles, was auf Port 5000 an deinem Router ankommt, an Rechner/IP XY/192.168.x.x weitergeleitet werden soll.

Warum nicht? Das mache ich bei meinem Router am DSL-Anschluß seit Jahren so, klappt hervorragend. Irgendwelche Router meines Providers haben damit Nullkommagarnix zu tun...

Was man sich eventuell noch vorstellen könnte, wäre eine Paketanalyse seitens des Providers, die dazu führt, daß Pakete abgelehnt werden, die von einer MAC-Adresse kommen, die vermutlich einem Router gehört. Oder aber Pakete, deren TTL-Wert darauf hinweist, daß der Provider sie nicht direkt von einem Endgerät bekommen hat. Durch solcherlei Untersuchungen könnten dann aber nur generell Verbindungen von einem solchen Heimrouter abgelehnt werden und ich würde mit diesem Gerät überhaupt keine Verbindung erhalten. Selektiv feststellen, was mein Heimrouter mit einem empfangenen Paket tut, läßt sich aber m.E. nicht.

Was Provider (z.B. die Telekom früher) gelegentlich mach(t)en, sind halt Plausibilitätsprüfungen, um dann anhand der übertragenen Datenmengen ggfs eine den AGB widersprechenden Nutzung zu "erahnen". (Es geht mir aber auch gar nicht darum, mehrere Leute über einen Anschluß zu versorgen, sondern nur darum, Funktionalitäten auf mehrere IPs aufzuteilen).

Dein Hinweis auf den Aufbau einer Socketverbindung mittels 3-Wege-Handshake hat mir jedenfalls keinerlei Wissensgewinn verschafft, insbesondere nicht mit Blick auf die Frage, wo nun der substantielle Unterschied zwischen DSL und HSDPA liegt, der ein Port Forwarding im einen Fall möglich und im anderen unmöglich macht. Los, überzeug mich... ;)

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gnaa?

^^

Also, der Unterschied ist folgender:

Beim Mobilfunkprovider bekommst du eine private IP, keine öffentliche. Das ist der erste Punkt.

Der zweite Punkt ist der, dass alles (auch wenn du eine öffentliche IP bekommen würdest), ALLES(!), was zu deiner IP kommt, schon vom Mobilfunkrouter geblockt wird. Da kannst du so oft Forwardings einrichten, wie du möchtest. Andere Clients können von außen nicht die Firewall/den Router des Mobilfunkproviders überbrücken.

Nun klarer? Keine Ahnung, wie ich es dir anders erklären soll. :confused:

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Nun klarer? Keine Ahnung, wie ich es dir anders erklären soll. :confused:

Nun, Du hättest z.B. gleich sagen können, daß dort ausschließlich Verbindungen zugelassen werden, die von mir als Kunde initiiert werden und daß ausschließlich private IP-Adressen vergeben werden. Dann wäre von vornherein alles klar gewesen. Beides wußte ich nicht und beides hatte ich nicht erwartet. Diese Art von Verbindung ist kein vollwertiger Internetanschluß und ich muß die Idee gar nicht weiterverfolgen. Danke...

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