U-- °LoneWolf° Geschrieben 16. April 2008 Teilen Geschrieben 16. April 2008 Hallo zusammen, in der Vergangenheit sind mir in unseren Systemen einige teilweise Sicherheit und Datenschutz relevante Fehler aufgefallen. (Mit System ist ein Eingekauftes (Closed Source) Fremdprodukt gemeint das ich betreuen warten und weiter entwickeln) Das Problem ist nun ich habe diese entsprechend gemeldet und Dokumentiert. Reaktion vom meiner vorgesetzten geht in die Richtung ach das ist nicht so tragisch und das können wir nach der Abnahme usw. noch melden. Jetzt bekomme ich als Antwort, das wir nur noch Aktuelle Probleme melden sollen, weil sonst die Support Kosten zu hoch werden. Um es kurz zu machen es gibt Fehler die einfach nicht auf gehör stoßen bzw. einfach ignoriert werden. Was kann ich tun bzw. hat jemand von euch Vorschläge? Den dieser zustand ist 1) sehr frustrierend für mich da ich mich Ignoriert fühle 2) kann ich sowas nicht mit meiner Arbeitseinstellung bzw. mit meinem gewissen vereinbaren solche Probleme einfach hin zu nehmen. 3) muss ich es Klatt bügeln wenn's knallt bzw. SCH**** ausbanden wenn ein dritter die Fehler findet und ausnutzt. 4) Bin ich im mom der einzige der das System in dem Umfang betreuen kann, aber das ist ein anderes thema Thx grüße Wolf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
the_colonel Geschrieben 16. April 2008 Teilen Geschrieben 16. April 2008 kenne sowas auch von nem ehemaligen Kollegen von mir. Bei ihm hats geholfen als er folgendes gemacht hat: Er hat auch immer wieder gemeldet wenn etwas Fehlerhalft läuft oder eine Maschine kurz vorm abrauchen war, ist dabei aber immer auf taube Ohren gestoßen. Er hat das ganze auch ordentlich dokumentiert. Wenn er dann etwas gemeldet hat und die Vorgesetzten das nicht interessiert hat, hat er sie ein selbsterstelltes Formular unterschreiben lassen auf dem draufstand dass der Vorgesetzte von dem Problem in Kenntnis gesetzt wurde und der Mitarbeiter keine Verantwortung für einen möglichen Ausfall bzw. eine Sicherheitslücke die ausgenutzt wird übernimmt. die sind dann recht schnell aufgewacht als auf einmal der NT4.0 Domaincontroller seinen alterstot (Hardwaretechnisch) gestorben ist. Er hat, als sie ihn belangen wollten, einfach den Wisch vorgelegt der belegt dass die GF kenntnis davon hat und die Verantwortung übernimmt. Ach ja: der Kollege ist immer noch bei der Firma und jetzt tanzen die nach seiner Pfeife :cool: Hoffe das hat dir ein wenig geholfen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
U-- °LoneWolf° Geschrieben 16. April 2008 Autor Teilen Geschrieben 16. April 2008 hm hört sich eigentlich ganz gut an aber mit den masnahmen werde ich wohl aus meiner sicht noch ein wenig warten müssen, dafür steht für mcih persönlich augenblicklich zu viel auf dem spiel. Den diese "gängelei" meinere vorgesetzten kann für mich aktuell schlechte nebenwirkungen haben ... naja ... schon mal thx Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 16. April 2008 Teilen Geschrieben 16. April 2008 Hi, ein alter Satz aus der Bundeswehr hilft dir da weiter ... Melden befreit und belastet den Vorgesetzten. Mehr gibts da eigentlich nicht zu sagen. ciao, vic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 16. April 2008 Teilen Geschrieben 16. April 2008 ...dafür steht für mcih persönlich augenblicklich zu viel auf dem spiel...Was denn noch außer der fristlosen Kündigung nachdem es an einem dir bekannten und nicht behobenen Fehler gekracht hat? Die Kündigung, weil du dagegen Sicherheit haben wolltest? Schriftlich, mit dokumentenechter Unterschrift festhalten. Empfangsbestätigungen von E-Mails oder ähnliches kann bei solchen Dingen zu wenig sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Carnie Geschrieben 16. April 2008 Teilen Geschrieben 16. April 2008 4) Bin ich im mom der einzige der das System in dem Umfang betreuen kann, aber das ist ein anderes thema Macht dich natürlich nicht unkündbar aber führt zumindest dazu das sie zwei mal überlegen bevor was passiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
U-- °LoneWolf° Geschrieben 16. April 2008 Autor Teilen Geschrieben 16. April 2008 naja zu dem pers. prob sag ich nur befristetes arbeitsverhältnis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Youser Geschrieben 16. April 2008 Teilen Geschrieben 16. April 2008 wichtig ist, dass das alles schriftlich passiert. Also jede Meldung. sonst wird sich nur herausgeredet und du bist nacher der Gearschte. Also, alles schön per Mail. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guybrush Threepwood Geschrieben 16. April 2008 Teilen Geschrieben 16. April 2008 naja zu dem pers. prob sag ich nur befristetes arbeitsverhältnis Mein Chef meinte mal zu mir das man in einem befristeten Arbeitsverhältnis schwer zu kündigen ist als in einem unbefristeten. Bei lezterem tuts der Firma erst weh wenn du schon sehr lange dabei bist. Weiß aber jetzt auch nicht die genauen Regelungen. Auf jeden Fall bringt dir das nichts wenn du die Probleme vor dir herschiebst bis du evtl. einen unbefristeten Vertrag hast, wenn man dich deswegen dann loswerden wollen würde dann geht das so oder so... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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