sentropie Geschrieben 17. April 2008 Teilen Geschrieben 17. April 2008 Hallo, momentan studiere ich Informatik an der TU Dresden (2. Semester), leider weniger erfolgreich. Daher habe ich mich um eine Ausbildung als FI bemüht. Mal schauen, ob es klappt - obwohl es ja schon etwas spät ist. Falls das also nicht klappt, möchte ich mir sicherheitshalber eine Alternative bereithalten. Ich bin mir jedoch nicht so recht sicher, was genau ich tun sollte. Eine Option wäre, Informatik an einer Fachhochschule zu probieren. Jedoch weiß ich nicht, ob das wirklich etwas bringt, wenn ich es an einer "normalen" Uni schon nicht geschafft habe. Weiß jemand zufälligerweise, wie schwer das im Vergleich ist? Mir geht es insbesondere um Mathe und elektrotechnische Grundlagen (hat hier den wohlklingenden Namen "Grundlagen Technische Informatik"). Vielleicht finde ich ja hier Rat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 17. April 2008 Teilen Geschrieben 17. April 2008 Hallo, also erst einmal nicht alles direkt hinwerfen. Du bist im 2. Semester, also noch am Anfang. Vieles wird eben nicht so auf Anhieb klappen wie zu Schulzeiten. Vielleicht mal mein Tipp: Suche Dir für Deine schwachen Fächer Leute aus höheren Semester, also > 4tes und lass Dir von ihnen Schritt für Schritt helfen. Höre Dir die Veranstaltungen, bei denen Du Probleme hast, 2 oder 3 mal an. Ich denke ein FH Studium ist nicht zwingend leichter, es ist mehr verschult. An einer Uni bzw TU bist Du auf Dich gestellt, aber das macht schon Spaß. Du kannst doch auch erst einmal die Fächer machen, die Dir leicht fallen und dann dann eben am Schluss, die Fächer machen, bei denen Du Probleme hast. HTH Phil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
M.A.Knapp Geschrieben 17. April 2008 Teilen Geschrieben 17. April 2008 Bei mir hat die Durststrecke bis zum Ende vom 4. Semester gedauert. 2. Semester war bei mir auch der Tiefpunkt. Aber ich wußte, das geht vorbei. Ist wie schlechtes Wetter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lothy Geschrieben 18. April 2008 Teilen Geschrieben 18. April 2008 Mir geht es insbesondere um Mathe und elektrotechnische Grundlagen (hat hier den wohlklingenden Namen "Grundlagen Technische Informatik"). Tja, so ist da nun mal. Es dürfte bekannt sein, daß gerade diese Fächer genutzt werden um etwas zu sieben. An der FH findet man halt manchmal auch etwas Praxisbezug, an der Uni ist es im allgemeinen nochmal eine Nummer abstrakter. Da wird halt gekuckt, ob jemand auch etwas unangenehme Dinge längere Zeit erfolgreich durchzieht, oder obs eine Lusche ist, der eh nicht zu dem Studiengang taugt. Zieh's durch, eine Ausbildung ist nicht annähernd die Qualifikation die ein abgeschlossenes Studium mit sich bringt. Irgendwann, im Laufe Deiner Studienzeit wirst Du erkennen wofür der ganze Kram gut ist. Cheers Lothy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
M.A.Knapp Geschrieben 18. April 2008 Teilen Geschrieben 18. April 2008 Bei den Speziallehrveranstaltungen in späteren Semestern ist man dann dankbar für die schrecklichen Dinge in den erstem Semestern, weil man dann drauf kommt, das man alles ohne diesem Basiszeug nie verstanden hätte. Es zählt auf der Uni das Durchhalten und weniger die guten Noten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
marcom Geschrieben 20. April 2008 Teilen Geschrieben 20. April 2008 Jetzt übertreibt mal nicht Informatiker kochen auch noch mit Wasser... Analysis, Lineare Algebra - damit schlägt man sich die ersten paar Semester herum. Zwar braucht man das noch später für Numerik aber wenns um Datenbankdesign, Algorithmen oder Software-Engineering geht, braucht man höchstens diskrete Mathematik. Wie man Parameterintegrale, Determinanten und co berechnet, braucht man (meistens!!) nach dem Grundstudium nicht mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 20. April 2008 Teilen Geschrieben 20. April 2008 Hallo, Jetzt übertreibt mal nicht Wie man Parameterintegrale, Determinanten und co berechnet, braucht man (meistens!!) nach dem Grundstudium nicht mehr. das würde ich pauschal nicht so sagen, denn es kommt darauf an, in welche Richtung man geht. Aber es gibt ja hilfreiche Tools z.B. Matlab, die große Teile für einen erledigen Phil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
marcom Geschrieben 23. April 2008 Teilen Geschrieben 23. April 2008 flashpixx, hmm genau das hab ich doch auch geschrieben? :confused: (siehe meistens!!) Jedenfalls wird jemand, dem Mathe nicht so liegt, sich nicht für Kurse entscheiden die rein mathematisch sind sondern für die praxisbezogenen Themen. Unser Mathedozent hat das erst diese Woche gesagt: später werden wir die Mathematik, die wir jetzt lernen, zu 95% nicht mehr brauchen. Aber es geht darum, dass man einmal zeigt, dass mans drauf hat. Toll Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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