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Was waren eure unangenehmsten Fragen beim Vorstellungsgespräch?`


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Was sollte man hier antworten, kenne meine schwächen nicht :rolleyes:

Ich hab gesagt, dass ich colasüchtig bin.

Nein, im Ernst: "Die Schwächen richten sich nach Problemstellungen. Neue Problem sind am Anfang natürlich immer etwas schwieriger, aber die Erfahrung die man dadurch erhält, erleichtert es, bei Neuauftreten mit dem Problem fertig zu werden. Dadurch sind Schwächen relativ und zeitlich begrenzt."

Ich hätte natürlich auch sagen können "Ich hab keine.", aber so klingt das schöner. :floet:

:hells:

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Naja, man kann damit herausfinden ob der Bewerber etwa karrieregeil ist, oder ob er nen sicheren Arbeitsplatz sucht, ob er seine Ziele hoch steckt oder mit wenig zufrieden ist.

Die Frage is nur doof formuliert. Kaum einer weiß konkret wo er in 10 Jahren stehen will. Man sollte besser danach fragen, in welche Richtung sich der Bewerber entwickeln will.

Bei Jobs die mit "Karriere" nicht viel zu tun haben ist die Frage allerdings blödsinnig.

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@carstenj

Wenn du antwortest mit "Ich sehe mich im Ausland als Kneipenwirt" (überspitzt), dann stellt man dich wohl nicht als Admin ein :) Ich persönlich antworte auf die Frage immer so, wie ich mir meinen Entwicklung nach 10 Jahren in diesem Berufsbild vorstelle. Z.B. Bewerbung auf Stelle als Mitarbeiter-Supporter --> In 10 Jahren Schulungsleiter.

Unangenehmste Fragen:

- Warum haben Sie das Studium abgebrochen?

- Warum wollen sie augerechnet bei uns arbeiten? --> Meist ist es doch so, dass die Stelle gut klingt, das Geld gut sein wird undman einfach nur einen Job will (Firma prinzipiel meist doch egal oder?)

- Was mögen Sie besonders an ihrem Job? ("Alles" ist irgendwie eine nicht so gute Antwort, dafür wenigstens ehrlich *gg*)

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Hi,

was man auf keinen Fall antworten sollte, ist klar. Nur wenn ich als Admin anfangen möchte, kann ich leider noch weniger sagen, wo ich mich in 10 Jahren sehe, denn ich weiss nicht, was in 10 Jahren ist. Ich weiss ja nichtmal, was in 3 Monaten ist, denn die Arbeitswelt, gerade die IT-Branche, ist heute sehr schnelllebig.

Und wenn ich sage, dass ich mal Abteilungs- oder Teamleiter werden möchte, ist das auch schlecht, wenn mir diejenigen direkt gegenüber sitzen.

Also kurzum, irgendwas aus den Fingern saugen kann jeder, ehrlich antworten kann problematisch werden, in die Zukunft gucken kann keiner und was man nicht sagen darf ist auch klar. Somit ist die Frage überflüssig.

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Also die Frage "Wo sehen Sie sich in 2 / 5 / 10 Jahren" ist eigentlich Standard.

Was will der Bewerber? Ist das hier für ihn nur eine Durchgangsstation? (-> wird dann evtl. für den Arbeitgeber uninteressant, wenn dieser was längerfristges sucht) Will er sich eigentlich fachlich in eine ganz andere Richtung entwickeln (bsp. Bewerbung auf Admin-Job, will aber lieber Coden?) Will er auf der Position stehen bleiben? (-> Stillstand ist Rückschritt).

Muss man sehr abwägen. Die Frage kann ich prinzipiell sehr gut verstehen.

Bei mir war es wie folgt: Eigentlich FISI, ahtte mal gesagt, danss ich schon nochmal studieren wollte - nun wird mir das Studium bezahlt.

Wie gesagt, Frage ist so in Ordnung. Fraglich ist nur, ob 10 Jahre der richtige Rahmen ist.

Bzgl. der Schwächen: auch eine Standardfrage - Stichwort ist hier: realistische Selbeteinschätzung. Niemand ist ohne Schwächen. Die Frage ist nur: welche gibt man preis? Das man gerne mal einen über den Durst trinkt? Gerne mal ne Runde mobbt? Sicherlich nicht. Aber Dinge wie "manchmal zu perfektionistisch" oder so sind da eigentlich die Standardantworten.

Man vergleiche auch hier die Literatur zum Thema Bewerbungsgespräche.

Gruß

mm

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Ach, ich liebe es. Jetzt kommt wieder der Außnahmepersonaler. Wenn ihr Mut habt, hier Antworten, die Personaler aus der Kurve fliegen lassen:

- Wo sehen Sie sich in 10 Jahren?

Angesichts der derzeitigen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist es sehr Wagemutig, sich seine Zukunft in einem Zeitrahmen von 10 Jahren vorzustellen. Die immer wieder neuen Herausforderungen unseres Berufslebens läßt nur eine Aussage zu, nämlich die, flexibel zu bleiben, was letztendlich auch in ihrem Interesse ist. Von daher kann ich Ihnen leider keine konkrete Antwort darauf geben, oder wie denken Sie darüber?

- Was sind Ihre schwächen?

Meine Stärken; und diese sind sicherlich nicht meine Schwächen.

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Die Frage sollte wohl eher heißen "Wo wären Sie gerne in 10 Jahren?" Jedenfalls habe ich die Frage immer so verstanden. Jeder Personaler weiß wohl, dass man nicht wissen, wo man wirklich ist :)

@ Akku

Zitat von partitionist Beitrag anzeigen

- Was sind Ihre schwächen?

Meine Stärken; und diese sind sicherlich nicht meine Schwächen.

Genau so ist es! :D

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Ich denke die Frage nach den Schwächen ist völliger Blödsinn.

Was erwarten die Personaler da für Antworten ? Jeder weiß dass diese Frage wahrscheinlich kommen wird und die meisten werden sich irgendwelche Schwächen überlegen die eigentlich keine sind. Damit ist die Frage für den Personaler komplett wertlos.

Zumal die wenigsten Firmen jemanden suchen der mit Schwächen um sich rum posaunt. Schließlich wollen die ja auch nicht, dass der Bewerber später Schwächen des Unternehmens oder des Produkts rumtönt.

Man könnte antworten, dass man manchmal zu ehrlich ist. Auf Rückfrage kann man dann erläutern, warum die Frage so sinnlos ist. Leider geht man damit das Risiko ein dass der Personaler dann ange****t ist *G* .

Also labert man irgendnen Quatsch, der Personaler kennt nach dem Gespräch genauso wenig Schwächen wie vorher und der Nutzen war 0.

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Ich denke die Frage nach den Schwächen ist völliger Blödsinn.

Mit ein Grund, warum immer mehr Personaler ihr "Leitfaden für Personaler 2.Teil Bewerbergespräche" zur Seite legen und sich wieder auf ihre eigenen Kompetenzen (da nicht mehr Fremdgesteuert) konzentrieren . Dies schwachsinnigen (Standard)Fragen, stelle ich schon lange nicht mehr, weil -wie sollte es anders sein- ebensolche Standardantworten zurückkommen. Wie man in den Wald ...rababarababa.

Nur bei besonders engagierten Bewerben, von denen ich annehme, dass sie durchaus eine leitende Position einnehmen könnten, frage ich schon mal nach Zukunftsplänen. Mehr aber auch nicht.

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das sehe ich dann doch deutlich anders. es zeigt, ob du dich halbwegs mit dir auseinander gesetzt hast - oder ob eben nur standardantworten kommen.

einige beispiele, warum die frage durchaus und sehr wohl sinnvoll ist:

click me

manchmal geht es abre auch weniger um die antwort, als darum, wie derjenige darauf reagiert... ist ähnlich wie bei den fragen, die kein personaler stellen darf (religion, gewerkschaft, was man wählt etc). alle haben so keinen sinn (bzw. sind sogar nicht erlaubt), trotzdem sollte man da halbwegs vernünftig reagieren.

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es zeigt, ob du dich halbwegs mit dir auseinander gesetzt hast - oder ob eben nur standardantworten kommen.

Na klar, wußte ich doch, dass das kommt. Ich bin kein Psychoanalytiker, sondern dafür verantwortlich Menschen einzustellen, die bereit sind nicht zu Lügen; und in eben dieser Lage möchte ich den potenziellen Bewerber nicht bringen.

Das ist der gleiche Schwachsinn wie die Frage: "Warum haben sie sich ausgerechnet für uns entschieden?". Das muss man sich mal vorstellen. Da ist ein, mehr oder weniger, junger Mensch, der bereits 50 oder 60 Bewerbungen geschrieben hat und soll dann glaubhaft rüberbringen, dass er schon seit seiner Kindheit davon träumt für das ausgesuchte Unternehmen arbeiten zu dürfen. Sorry, aber hier unterstelle ich Lüge.

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Na klar, wußte ich doch, dass das kommt. Ich bin kein Psychoanalytiker, sondern dafür verantwortlich Menschen einzustellen, die bereit sind nicht zu Lügen; und in eben dieser Lage möchte ich den potenziellen Bewerber nicht bringen.

Das ist der gleiche Schwachsinn wie die Frage: "Warum haben sie sich ausgerechnet für uns entschieden?". Das muss man sich mal vorstellen. Da ist ein, mehr oder weniger, junger Mensch, der bereits 50 oder 60 Bewerbungen geschrieben hat und soll dann glaubhaft rüberbringen, dass er schon seit seiner Kindheit davon träumt für das ausgesuchte Unternehmen arbeiten zu dürfen. Sorry, aber hier unterstelle ich Lüge.

Muss ja auch nicht zwangsläufig für Dich gelten - ob du nun die Frage stellst oder nicht sei mal dahingestellt. Aber man muss der Situation ins Auge sehen, dass die Frage mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kommt - und wie so oft ist eine vernünftige Vorbereitung darauf besser als nichts.

Das mit dem "Warum haben Sie sich ausgerechnet für uns entschieden" habe ich auch schon mehrfach gehört - und ich gebe dir völlig recht: wenn man mehr als 10 Bewerbungen geschrieben hat, dann ist das eher unglaubwürdig. Allerdings: man schaue mal auf die Zeit nach der Ausbildung - mit ein paar Jahren Bereufserfahrung. Da wird die Frage doch schon wieder interessanter. Denn: da wird man (hoffentlich) nur noch eine handvoll Bewerbungen schreiben (müssen) - bei dem derzeitigen Angebot an offenen Stellen hat man also sehr wohl eine Wahl getroffen; die kann man dann ja auch begründen. Anders: Wenn ich mit den aktuellen Stellenmarkt anschaue, dann habe ich mehr als genug Gründe, mich bei den meisten Buden nicht zu bewerben. Da treffe ich meine Wahl sehr bewußt - und bin dann auch gerne bereit, meine Wahl zu begründen.

Wobei: das macht man ja schon zum Großteil im Anschreiben.

Btw: Stehst du dann auch auf Standardanschreiben? Oder darfs dann doch was individuelles sein? :D *scnr*

Wie gesagt - in dem von dir beschriebenen Szenario (50+ Bewerbungen) stimme ich dir völlig zu. Aber es gibt durchaus andere Szenarien.

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Hi,

Stehst du dann auch auf Standardanschreiben? Oder darfs dann doch was individuelles sein?

mal ehrlich: Wer verfasst für ähnliche Jobs völlig neue Bewerbungsschreiben?

Wie gesagt - in dem von dir beschriebenen Szenario (50+ Bewerbungen) stimme ich dir völlig zu. Aber es gibt durchaus andere Szenarien.

Gibt es immer. Aber von den meisten Firmen, bei denen ich mich beworben habe, hatte ich vorher noch nichts gehört, habe dann kurz auf der Internetseite gestöbert, und mir angeguckt, was die tun. Was soll man auf die Frage nach dem Warum groß antworten? "Weil sie das suchen, was ich biete, und ich es total super finde, dass sie alkoholhaltige Getränke produzieren und den Regenwald schützen."

"Herzlichen Glückwunsch, aufgrund ihrer Aufrichtigkeit bekommen sie den Job!"

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hmmm also ich für meinen teil muss sagen ich war gnadenlos ehrlich in den Gesprächen (zumindest meinstens)

So fragen wie Schwächen hab ich eher selten gestellt bekommen... als ich sie das erste mal gestellt bekommen habe waren meine Antworten: ich bin raucher.. und dann kam noch.. ich kann auch schon mal lauter werden ;P <- Mein zukünftiger Chef hats locker aufgefasst und mich gleich versucht wg. dem Rauchen zu missionieren..

Zukunftspläne.. kam genau 1x bei dem Bewerbungsgespräch zur Ausbildung.. cleos antwort: selbstständig und chef

Warum diese Firma... die Frage finde ich auch super.. das hat eigentlich denke ich auch gar keinen Sinn. Ich persönlich hab mich noch NIE NIE NIE freiwillig mit dem Firmenprofil auseinander gesetzt. Mir ist da die Stelle/Aufgabengebiet wesentlich wichtiger.. Warum wollen sie zu unserer Firma? .. cleo: "Ich weiss noch nicht ob ich zu Ihnen will, aber die Stellenausschreibung klang interessant"

Man muss natürlich auch ein bissl aufpassen an wen man als Gesprächspartner hat.. ich glaub hätt ich mich in großen Firmen beworben.. ich hätte keinen Fuss in die Tür bekommen. Meistens wurde das jedoch recht gut aufgefasst..

Eine Frage die mal kam war auch (wohlgemerkt war das Bewerbungsgespräch zu Ausbildung!!) Würden Sie ihre Familie ihren Aufgaben vorziehen, wenn sie in der Arbeit gebraucht werden (sinngemäss)...

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Aber Dinge wie "manchmal zu perfektionistisch" oder so sind da eigentlich die Standardantworten.

mm

Ja, und genau deshalb sollte man das nicht erwähnen. Es wurde schonmal hier irgendwo geschrieben, aber wenn nach einer Schwäche gefragt wird, sollte man auch tatsächlich eine solche nennen, und eben nicht eine "Stärke", die unsinnigerweise "zur Schwäche" gemacht wurde. :)

Gruß

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Eine Frage die mal kam war auch (wohlgemerkt war das Bewerbungsgespräch zu Ausbildung!!) Würden Sie ihre Familie ihren Aufgaben vorziehen, wenn sie in der Arbeit gebraucht werden (sinngemäss)...

Hmmm, lecker. Auch einer meiner Lieblingsfragen im Katalog der Gruselfragen. Vor ca. 25 Jahren war klar, dass der Bewerber abzulehnen sei, falls er diese Frage pro Famlie beantwortete.

Heute ist es genau umgekehrt, da erwartet man Sokftskills und somit den Mut, der Familie höhere Prioritäten zuzuordnen.

Aber solange keine Bäume gemalt werden sollen, oder Schiffchen aus Zeitungen, die auf dem Kopf gestülpt werden müssen um anschließend auf den Tisch zu springen und "Ich bin erster" zu schreien, ist ja alles Gut. Sowas wird nur in Managerseminaren durchgeführt.

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