Brachial Geschrieben 28. April 2008 Teilen Geschrieben 28. April 2008 In wie weit sollte man die Kundendaten schwärzen? Auf meinem Auftrag steht z.B die Kd.Nr., Anschrift, Tel. Nr., Unterschrift und selbstverständlich der Name des Kunden. Ich würde bis auf den Namen alles schwärzen, denn mit dem Namen lässt sich ja nicht viel anstellen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 29. April 2008 Teilen Geschrieben 29. April 2008 Du könntest natürlich auch einfach mit Dummydaten arbeiten - dann musst du nichts schwärzen und es sieht in der Doku und der Präsentation besser aus. Ob du Dummydaten oder reale Daten verwendest, sollte den Prüfern normal egal sein. Es kommt ja nicht auf die Daten an, sondern dass das, was du bei deinem Projekt machen sollst, funktioniert. [edit] Andererseits verpflichten sich die Prüfer zu Verschwiegenheit und keine der Daten, zu denen sie im Rahmen der Abschlußprüfung Einblick erhalten, zu ihrem Gunsten oder für ihre Firma zu nutzen. Ob sich alle 100% dran halten, ist die andere Frage und nicht immer nachvollziehbar. Da ich keine Ahnung habe, was du in deinem Projekt machst, kann es aber natürlich sein, dass Nutzen von echten Kundendaten bei PRäsentation und/oder Doku zu Verstössen gegen die Datenschutzrechtlinien des Unternehmens führt, was man tunlichst vermeiden sollte. [/edit] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SoL_Psycho Geschrieben 29. April 2008 Teilen Geschrieben 29. April 2008 Nichts desto Trotz würde ich Dummy Daten vorschlagen, ich hab in meiner Doku ebenfalls mit (Zitat) "aus Gründen der Unternehmenssicherheit" mit Dummy Daten gearbeitet und glaub nit, dass mir das wer ankreiden wird, zeigt ja nur, dass ich mir Gedanken gemacht hab Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cadpax Geschrieben 30. April 2008 Teilen Geschrieben 30. April 2008 Nichts desto Trotz würde ich Dummy Daten vorschlagen, ich hab in meiner Doku ebenfalls mit (Zitat) "aus Gründen der Unternehmenssicherheit" mit Dummy Daten gearbeitet und glaub nit, dass mir das wer ankreiden wird, zeigt ja nur, dass ich mir Gedanken gemacht hab Interessefrage. Hast du das auch angemerkt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 30. April 2008 Teilen Geschrieben 30. April 2008 Er schrieb, dass er es in der Doku geschrieben hat (siehe sein Zitat). Also hat ers wohl angemerkt. Ob mans bei der Präsentation dann nochmal explizit anmerkt, ist ne andere Sache. Das sehen die Prüfer ja auch schon, dass das nur Dummydaten sind. Davon abgesehen könnten auch Testdaten hinterlegt sein, um Spezialfälle zu testen oder darzustellen und diese sind wohl in den wenigsten Fällen realer Natur. Davon abgesehen ändert das Vorhandensein von Dummydaten nichts an der Funktion eines Programms und sollte daher auch in keinster WEise in die Bewertung einfliessen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SoL_Psycho Geschrieben 30. April 2008 Teilen Geschrieben 30. April 2008 Ja, habe es explizit angegeben, wieso dort Dummydaten vorhanden sind Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
1pruefer Geschrieben 3. Mai 2008 Teilen Geschrieben 3. Mai 2008 In wie weit sollte man die Kundendaten schwärzen? Auf meinem Auftrag steht z.B die Kd.Nr., Anschrift, Tel. Nr., Unterschrift und selbstverständlich der Name des Kunden. Ich würde bis auf den Namen alles schwärzen, denn mit dem Namen lässt sich ja nicht viel anstellen. Es handelt sich doch nicht um ein Atomkraftwerk? Oder ein anderes sicherheitsrelevantes Unternehmen? Falls Nein, dann käme das bei mir als Prüfer schon komisch an, denn das Einsatzunternehmen musste doch eigentlich schon im Projektantrag genannt werden. Denn als Prüfer hat man übrigens grundsätzlich das Recht, die Durchführung des Projektes vor Ort in Augenschein zu nehmen. Und Name etc. jetzt plötzlich rauszunehmen käme mir eher als eine Vernebelungsaktion vor. Geschäftsgeheimnisse sind in der Doku nicht zu nennen, aber der Kunde, für den das Projekt gemacht wurde, ist üblicherweise kein Geschäftsgeheimnis. Richtigerweise wurde ja schon gesagt, dass Prüfungsausschuss - und IHK - zur Verschwiegenheit verpflichtet sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Brachial Geschrieben 3. Mai 2008 Autor Teilen Geschrieben 3. Mai 2008 Es handelt sich doch nicht um ein Atomkraftwerk? Oder ein anderes sicherheitsrelevantes Unternehmen? Falls Nein, dann käme das bei mir als Prüfer schon komisch an, denn das Einsatzunternehmen musste doch eigentlich schon im Projektantrag genannt werden. Denn als Prüfer hat man übrigens grundsätzlich das Recht, die Durchführung des Projektes vor Ort in Augenschein zu nehmen. Und Name etc. jetzt plötzlich rauszunehmen käme mir eher als eine Vernebelungsaktion vor. Geschäftsgeheimnisse sind in der Doku nicht zu nennen, aber der Kunde, für den das Projekt gemacht wurde, ist üblicherweise kein Geschäftsgeheimnis. Richtigerweise wurde ja schon gesagt, dass Prüfungsausschuss - und IHK - zur Verschwiegenheit verpflichtet sind. So seh ich das eig. auch aber mein Ausbilder (der ebenfalls im PA sitzt) meinte dass ich damit auch das Bewusstsein für Datenschutz im Unternehmen zeigen könne. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 5. Mai 2008 Teilen Geschrieben 5. Mai 2008 Die Prüfer haben nicht die Daten, sondern höchstens der Datenaufbau zu interessieren. Von daher ist es für sie nebensächlich, ob nun echte oder Dummydaten in einem Projekt verwendet werden. Bei Dummydaten kann man aber z.B. auch bestimmte Sonderfälle veranschaulichen, die mit realen vorhandenen Daten evtl (noch) gar nicht auftreten (z.B. Doppelnamen, Kompatibilität mit ausländischen Adressdatensätzen, ...). Zudem sind die Prüfer zwar zur Verschwiegenheit verpflichtet, aber wie willst du nachvollziehen, ob sie sich auch wirklich daran halten? Ich will hier keinem Prüfer unterstellen, dass er sich nicht daran hält, aber die Möglichkeit besteht nunmal. Und z.B. Kontakdaten (wenn sie nicht grad nur die offiziell bekannten Telefonnummern, sondern auch Durchwahlen o.ä. enthalten) sind meiner Ansicht nach schon schützenswert. Zudem zeigt man durch Verwendung von Dummydaten nicht, dass man dem Prüfungsausschuss misstraut, sondern eher, dass man mit vertraulichen Informationen umgehen kann. Zum testen eines Programms braucht man eh einen Dummydatensatz, um alles richtig auszutesten. Den kann man dann auch direkt für die Präsentation oder Doku verwenden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SoL_Psycho Geschrieben 5. Mai 2008 Teilen Geschrieben 5. Mai 2008 Aber bei DummyDaten auch immer auf die Benennung achten... Einer aus unserer Klasse hat bei einer Schulpräsi mal den netten Herrn "Lord Penis" auf nem Screenshot in der Präsi gehabt Kam gut Beliebt in meinen Dummydatensätzen: - Gesichts, Günther - Körper, Klaus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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