Carox Geschrieben 2. Mai 2008 Teilen Geschrieben 2. Mai 2008 Hallo, Ich habe heute mein Zeugnis erhalten und bin mir sehr unsicher ob es in allen Punkten gut ist Bitte sagt mir eure Meinung dazu. Besonders zu dem Teil über das persönliche Verhalten. Frau XX wurde als Sachbearbeiterin eingestellt und war bis zum XX bei uns beschäftigt. Ihr Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen: Zahlungen im In und Ausland Kontrolle, Kontierung und Buchung der Kreditorenrechnungen Abstimmung der Konten allgemein anfallende Arbeiten Während ihrer Tätigkeit in unserem Unternehmen zeigte Frau XX gute Fachkenntnisse. Durch ihre Auffassungsgabe war sie in der Lage, neue Entwicklungen zu überschauen und Folgen einzuschätzen. Auch in Stresssituationen erziehlte sie in qualitativer und quantitativer Hinsicht voll zufrieden stellende Leistungen. Die Arbeitsleistung von Frau XX war durch Zuverlässigkeit gekennzeichnet. Sie identifizierte sich mit ihren Aufgaben und übernahm bei Bedarf auch zusätzliche Verantwortung. Ihre Arbeitsleistung war voll zufriedenstellend. Durch ihre aktive Einstellung in Verbindung mit ihren guten Kenntnissen führte Frau XX ihre Aufgaben stets zu unserer Zufriedenheit durch. Ihr persönliches Verhalten genügte den Ansprüchen. Sie wurde in unserem Unternehmen geschätzt. Auch ihr Verhalten gegenüber unseren Geschäftspartnern war einwandfrei. Sie verstand es, unser Unternehmen stets zufrieden stellend zu repräsentieren. Das Arbeitsverhältnis endet zum XX Wir bedauern diese Entwicklung, weil wir mit Frau XX eine respektierte Mitarbeiterin verlieren.Wir danken ihr für ihre Leistung und wünschen ihr für ihre berufliche wie persönliche Zukunft alles Gute und weiterhin Erfolg. Tja ich weiss echt nicht. Danke schon mal für eure Kommentare auch wenn es nicht ganz die richtige Branche ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 2. Mai 2008 Teilen Geschrieben 2. Mai 2008 Ich habe heute mein Zeugnis erhalten und bin mir sehr unsicher ob es in allen Punkten gut ist Hallo. Ich halte das Zeugnis nicht gerade für ein zweier-Zeugnis, sonderen eher für ein dreier. Zudem noch eine Vorwarnung: ich lese Zeugnisse überspitzt, wenn ich kommentiere, überspitze ich genauso. Allerdings nicht, um irgendwen blosszustellen, sondern Lücken im Zeugnis darzustellen. Massive Knackpunkte: Alle anfallenden Arbeiten stets zur Zufriedenheit: das ist irgendwie ein roter Faden im Zeugnis. Aus dem Bauch heraus habe ich mit der Häufung dieser Formulierungen meine Probleme. Ihr persönliches Verhalten genügte den Ansprüchen. Sie wurde in unserem Unternehmen geschätzt. Auch ihr Verhalten gegenüber unseren Geschäftspartnern war einwandfrei. Sie verstand es, unser Unternehmen stets zufrieden stellend zu repräsentieren. "Genügte den Ansprüchen": oh mann... was hast du angestellt? Kontakte mit Geschäftspartnern gehört normalerweise an die erste Stelle, dann folgen Vorgesetzte, dann Kollegen. Das Arbeitsverhältnis endet zum XX Wir bedauern diese Entwicklung, weil wir mit Frau XX eine respektierte Mitarbeiterin verlieren.Wir danken ihr für ihre Leistung und wünschen ihr für ihre berufliche wie persönliche Zukunft alles Gute und weiterhin Erfolg. Noch mehr Merkwürdigkeiten. Warum endet das Arbeitsverhältnis? Wer hat das Arbeitsverhältnis beendet? Übersetzt lese ich das so: Frau XX ist eine graue Maus, die ihre Arbeit gemacht hat, allerdings irgendwann dem Chef auf die Füsse getreten ist und jetzt hinauskomplimentiert wird. Nochmal zur Wiederholung: ich bin ein extrem überspitzender Zeugnisinterpret und plädiere an dieser Stelle um eine Zweit- oder Drittmeinung und der Beantwortung der aufgeworfenen Fragen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SoL_Psycho Geschrieben 2. Mai 2008 Teilen Geschrieben 2. Mai 2008 Das liest sich (für mich) nach dem Motto: "Naja sie war halt da, aber hat nix tolles gemacht. Mittelmäßige Arbeitsleistung, Kunden hat se vergrault" Ich würds mit ner mittelmäßigen drei interpretieren... Tendenz eher nach unten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Carox Geschrieben 2. Mai 2008 Autor Teilen Geschrieben 2. Mai 2008 Hallo, danke für deine schnelle Antwort.Mein Bauchgefühl hat mir ähnliches gesagt. Was ich angestellt habe kann ich nicht sagen aber ich bin mit der Personalleiterin nicht gut klargekommen. Allerdings nicht nur ich.Sone Besserwisserin. Die haben mir eigentlich zum Ende der Probezeit mündlich gekündigt zum Ende März aber beim Arbeitsamt wollten die meine Arbeitslosigkeit nicht anerkennen weil im Arbeitsvertrag steht "jede Kündigung bedarf der schriftlichen Form"Nachdem ich in der Firma angerufen habe und um eine schriftliche Kündigung gebeten habe wurde ich abgekanzelt dass das nicht nötig wäre. So wurde also die Kündigung über den Anwalt und einen Monat später schriftlich erreicht. Ich denke mal das ist der Grund. Hast du vielleicht Verbesserungsvorschläge damit ich denen mitteilen kann wie sie das Zeugnis schreiben sollen?? Ich muß das ja so nicht anerkennen. Zugesagt wurde mir bei der mündlichen Kündigung das sie im Zeugnis schreiben wollte dass das Arbeitsverhältnis nur befristet war. Hat sie ja nicht getan. Aber ich habe keine Ahnung wie die Vormulierung besser gestaltet werden könnte.Die Formulierung mit der qualitativen Arbeit in Stresssituationen kommt mir eigentlich ganz gut vor.Aber ich weiß es eben nicht. Hast du vielleicht ein paar Vorschläge für mich? Danke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 6. Mai 2008 Teilen Geschrieben 6. Mai 2008 Leseart-Disclaimer siehe Chief... "war sie in der Lage" - hätte prinzipiell gekonnt, aber... "Ihre Arbeitsleistung war voll zufriedenstellend" - 3-4. Zufriedenstellend ist nicht gut und "stets sehr gut" ist im Arbeitszeugnis erst die 1. "genügte den Ansprüchen" - autsch. "Sie wurde in unserem Unternehmen geschätzt" - Es gab/gibt Leute, die man sogar finden kann. "Auch ihr Verhalten gegenüber unseren Geschäftspartnern war einwandfrei" - Klingt nebensächlich, obwohl Geschäftspartner doch sehr wichtig sein sollten. "Das Arbeitsverhältnis endet zum XX" - Den Grund nennen wir nicht, da wir nichts offensichtlich Negatives schreiben dürfen? "weiterhin Erfolg" - nicht viel Erfolg... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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