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Geschrieben
Es hat seinen Grund weshalb gewisse Leute da "unten" stehen und eben andere Leute Entscheidungen treffen.

Ja da hast Du recht. Und so wie Du dich aufbrezelst solltest Du eher unten stehen als wichtige Entscheidungen zu treffen.

Dim

Geschrieben
Ja da hast Du recht. Und so wie Du dich aufbrezelst solltest Du eher unten stehen als wichtige Entscheidungen zu treffen.

Dim

Ha,

wenn jemand der nach "Pi mal Daumen" Leute einstellt und sich von "mein Meinung nach müsste die Welt aber so und so sein, dann wäre alles Gerecht" leiten lässt, der hat nicht lange Verantwortung und wird bei der nächsten Gelegenheit vom Vorgesetzten gefeuert, weil der eingestellte Mitarbeiter zwar viel erzählen konnte, aber leider nicht das hielt, was er versprach.

Wenn Du Verantwortung für dein Handeln tragen musst und z.B. rechtfertigen musst, weshalb Du eine Person eingestellt hast, welche ein Projekt versemmelt hat, dann überlegst Du dir zweimal wen du einstellst.

Wir leben nicht im Schlaraffenland und mit dem Mund sind die Bewerber immer gaaaaaanz groß...

Geschrieben

Naja mag sein, aber so wie Du das hier schreibst bist Du weder das eine noch das andere. Weder jemand der Leute einstellt, sonst würdest nicht imme rin der 3. person davon reden und auch keiner der ein projekt nach vorne bringt.

Ausserdem hört sich das eher nach jemanden an, der für eine Leiharbeitsfirma Leute rekrutiert, denn wenn einer allein mal so eben ein Projekt ruiniert, dann hört sich das nicht sonderlich vertrauenserweckend an.

Aber ich bin ja auch nur Chefentwickler in einem 15Mio Euro Projekt - was weiß ich schon.

Dim

Geschrieben
Laut der bisherigen Beschreibung hielte ich eine Forderung von maximal 35 k per anno für realistisch.

In Ostdeutschland vielleicht... :floet:

Dennis, verkaufe Dich bitte nicht unter Wert - das schadet nicht nur Dir sondern auch mir und jedem anderem der Deine Stelle besetzten könnte. Ich bin mir sicher, dass Dir mittlerweile klar ist, dass Du mit Deiner Erfahrung auch einige andere Jobs annehmen könntest. EnjoySAP :D

Geschrieben
Naja mag sein, aber so wie Du das hier schreibst bist Du weder das eine noch das andere. Weder jemand der Leute einstellt, sonst würdest nicht imme rin der 3. person davon reden und auch keiner der ein projekt nach vorne bringt.

Ausserdem hört sich das eher nach jemanden an, der für eine Leiharbeitsfirma Leute rekrutiert, denn wenn einer allein mal so eben ein Projekt ruiniert, dann hört sich das nicht sonderlich vertrauenserweckend an.

Aber ich bin ja auch nur Chefentwickler in einem 15Mio Euro Projekt - was weiß ich schon.

Dim

ja, ich habe schon von der großen Personalverantwortung von Chefentwicklern gehört und nein, ich arbeite nicht für eine Zeitarbeitsfirma, sondern für eine Firma im IT-Dienstleistunggewerbe welche sich primär mit Consulting, Coaching und Support beschäftigt, aber gut ... was weiss ich schon ... nur so viel, dass ich meine eigenen Einstellungskriterien habe.

Geschrieben
ja, ich habe schon von der großen Personalverantwortung von Chefentwicklern gehört

Na dann sag endlich was Du machst und drucks hier nicht so rum. Und wenn du Personalverantwortung damit definierst Leute einzustellen, nein dann hab ich keine. Wenn du sie damit definierst sie was konstruktives zu bewerkstelligen zu lassen, nun dann hab ich vermutlich mehr als Du. Wie gesagt ich red hier nicht von einem Projekt das durch einen MA zum Scheitern verurteil ist, sondern von einer Baustelle mit ~50 Mitarbeiten.

Dim

Geschrieben

Ich sehe das auch so, dass du 'nur' ein ausgebildeter Fachinformatiker mit SAP-Erfahrungen bist. Entsprechend sollte sich auch deine Gehaltsvorstellung bewegen. Sprich um die 35k-40k (wäre schon ein guter Abschluss) per anno.

Nur mal als Vergleich: Ein SAP-Berater hat im letzten Jahr durchschnittlich 61 per anno, mit Personalverantwortung bis zu 91k per anno verdient. Es ist zwar richtig, das die Bezeichnung SAP-Berater nicht geschützt ist, allerdings glaube ich kaum, dass irgendein Unternehmen bereit ist für jemanden ohne Berufserfahrung, SAP-Zertifikat, Walldorf-Background, oder abgeschlossenes Studium entsprechende Summen zu bezahlen.

Geschrieben

Leute! Habt ihr eigentlich mal daran gedacht, dass Firmen unterschiedliche Einstellungskriterien haben und jeder Personaler stolz auf seine unschlagbare Methode ist? Im Endeffekt sind solche Entscheidungen absolut subjektiv. Wen würdet ihr denn nehmen: Den karismatischen SAPler mit 3 Jahren Berufserfahrung oder den heruntergekommen wirkenden Öko-SAPler mit 6 Jahren Berufserfahrung? Selbst wenn der Öko-SAPler seine Gehaltsvorstellung an die des karismatischen SAPler angleichen würde, würden wohl viele Personaler den karismatischen Typ bevorzugen, weil der eher in eine Firma passt und diese besser repräsentieren kann als ein Sandalenträger. Eure Diskussion führt daher zu absolut nichts. Man sollte eher froh sein, dass Einstellungsverfahren subjektiv sind. Denn in einer anderen Firma werden vielleicht nur Öko-SAPler eingestellt. Unterschiedliche Methoden bzw. Vorlieben sind nich falsch, sondern verbessern die Chancen von Arbeitssuchenden...

@Dennis:

Schätze einfach, wieviel du wert bist, was du einer Firma bringst. Wahrscheinlich so um die 35.000 - 40.000 dürften auch für einen Berufseinsteiger im SAP-Bereich ohne weiteres realistisch sein. Die Stundensätze sollen für SAPler relativ hoch sein. Wichtig ist, dass du deine Gehaltsvorstellung begründen kannst. Wenn diese Begründung plausibel ist, kannst du "jedes" Gehalt verlangen...

Geschrieben
Na dann sag endlich was Du machst und drucks hier nicht so rum. Und wenn du Personalverantwortung damit definierst Leute einzustellen, nein dann hab ich keine. Wenn du sie damit definierst sie was konstruktives zu bewerkstelligen zu lassen, nun dann hab ich vermutlich mehr als Du. Wie gesagt ich red hier nicht von einem Projekt das durch einen MA zum Scheitern verurteil ist, sondern von einer Baustelle mit ~50 Mitarbeiten.

Dim

Ich hab in der Tat die Verantwortung dafür Bewerber einzustellen (oder dies zu unterlassen, weil mir deren fiktive Qualifikation nicht zusagt).

Genauer geht es um die Stelle IT-Consultant und IT-Trainer. Sprich, Leute die für andere Firmen entweder "eigenverantwortlich" Projekte leiten oder nur beratend mitwirken. Der Einsatzort ist hierbei Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Das Zuweisen von Projekten liegt aber nicht in meinem Verantwortungsbereich, sodass sich die Personen die ein Projekt besetzen darauf verlassen müssen, dass ich keine Maulhelden einstelle, sondern Leute die auch können was sie versprechen.

Die da wären? UN93f4hR S0 Z\/ 5CHR3!B3N?

Du wirst mich nirgends so schreiben gesehen haben, darüber hinaus ist dieser Nick wahrscheinlich so alt, dass du zu seiner Entstehungszeit noch mit der Trommel um den Christbaum gelaufen bist.

Eine wunderbare Eigenschaft dieses Nicks ist es, dass ich mich in der Regel überall damit anmelden kann, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser bereits vergeben ist. Dies war auch der Entstehungsgrund dafür.

Geschrieben (bearbeitet)
Du wirst mich nirgends so schreiben gesehen haben, darüber hinaus ist dieser Nick wahrscheinlich so alt, dass du zu seiner Entstehungszeit noch mit der Trommel um den Christbaum gelaufen bist.

Diese Gewohnheit habe ich bis heute nicht abgelegt mein Freund. :P

Sei Dir da mal nicht so sicher, dass ich so alt bin wie ich vielleicht wirke. :bimei

Back-to-topic:

Ich würde gerne folgenden Nachrichtenartikel erwähnen - er erschien in der COMPUTERWOCHE des IDG-Verlags vom 8. Feb. 2008, in der Ausgabe Nr.: 6 - beeindruckend fand ich hier die Aussage: "Zertifizierung hilft Umsteigern kaum", sowie den folgenden Absatz:

"Wer sich für eine Karriere als SAP-Experte entscheidet, darf sich als Junior über ein Gehalt von 40.000 bis 45.000 Euro, mit modulspezifischen Kenntnissen sogar 47.000 Euro freuen. Nach zwei oder drei Jahren kann das Einkommen - je nach gesuchter fachlicher Ausrichtung - bis auf 60.000 Euro steigen. Senior Consultants verdienen zwischen 55.000 und 80.000, Projektleiter 70.000 bis 90.000 Euro [...]"

Die Werte decken sich eins zu eins mit dem was man bei uns so verdient. Auch eine weitere interessante Anmerkung zum Thema "Nachwuchsarbeit" die zum Beispiel in unserem Unternehmen ebenfalls ganz groß geschrieben wird: "Laut Apentia bilden immer mehr Unternehmen Einsteiger selbst aus oder richten entsprechende Trainee- und MBA-Programme ein [...]"

Es stimmt also wenn ich sage, dass er keinesfalls unter 40k gehen sollte - noch Fragen? :mod:

Bearbeitet von Irmscher
Geschrieben
ja, ich habe schon von der großen Personalverantwortung von Chefentwicklern gehört und nein, ich arbeite nicht für eine Zeitarbeitsfirma, sondern für eine Firma im IT-Dienstleistunggewerbe welche sich primär mit Consulting, Coaching und Support beschäftigt, aber gut ... was weiss ich schon ... nur so viel, dass ich meine eigenen Einstellungskriterien habe.

Du != Allgemheit.

@Irmscher

Danke für die Fakten. Interessant.

Geschrieben

Das Zuweisen von Projekten liegt aber nicht in meinem Verantwortungsbereich, sodass sich die Personen die ein Projekt besetzen darauf verlassen müssen, dass ich keine Maulhelden einstelle, sondern Leute die auch können was sie versprechen.

Mich würde ja mal interessieren, wie Du genau das herausfinden willst.

Geschrieben

Hi,

Mich würde ja mal interessieren, wie Du genau das herausfinden willst.

ein gutes Mittel dafür sind Bewerbungsgespräche/ACs oder was denkst du wofür die da sind?

Und hier im Forum werden wir nie die Qualität eines Teilnehmers feststellen können, deshalb würde ich einfach mal davon ausgehen, dass er durchschnittlich beherrscht was er sagt und ihn danach bewerten. Falls er es sein Fachgebiet nicht beherrschen sollte, dann ist eh jede Gehaltsangabe hinfällig.

ciao,

vic

Geschrieben
Kann den Thread mal einer schließen? Ist schon traurig wie "unsere" User mit angeblicher "Personalverantwortung" sich hier gegenseitig bekriegen.

Naja, so schlimm ist es dann aber doch noch nicht. Das was mir besonders auffällt ist das viele hier einfach pauschalisieren. Damit sollte man sehr sehr vorsichtig sein.

Z.B. das die Azubizeit in der Regel nicht als Berufserfahrung angerechnet werden kann stimmt ja bei sehr vielen (meiner Erfahrung nach) schon. Allerdings kann man trotzdem nicht sagen das dies grundsätzlich der Fall ist (kenne ich aus eigener Erfahrung ;)). Das es sicherlich Personaler gibt die die Azubizeit auf keinen Fall als Berufserfahrung ansehen ist natürlich auch klar. Trotzdem sollte man dann nicht sagen das dies für alle Personaler grundsätzlich gilt!

Geschrieben

Hi,

Naja, so schlimm ist es dann aber doch noch nicht. Das was mir besonders auffällt ist das viele hier einfach pauschalisieren. Damit sollte man sehr sehr vorsichtig sein.

Z.B. das die Azubizeit in der Regel nicht als Berufserfahrung angerechnet werden kann stimmt ja bei sehr vielen (meiner Erfahrung nach) schon. Allerdings kann man trotzdem nicht sagen das dies grundsätzlich der Fall ist (kenne ich aus eigener Erfahrung ;)). Das es sicherlich Personaler gibt die die Azubizeit auf keinen Fall als Berufserfahrung ansehen ist natürlich auch klar. Trotzdem sollte man dann nicht sagen das dies für alle Personaler grundsätzlich gilt!

man kann NIE für alle sprechen, deshalb MUSS man verallgemeinern. Und wie du schon sagst ist der Usus, dass Lehrzeit nicht als Berufserfahrung zählt. Fertig. Man kann immer irgendwie, irgendwo, irgendwelche Ausnahmen/Sonderfälle/Extrawürste herbeizaubern - wird ja auch im Forum häufig und gerne gemacht. Man muss eben aufpassen, dass man die Ausnahme nicht zur Regel deklariert :rolleyes:

ciao,

vic

Geschrieben
Hi,

ein gutes Mittel dafür sind Bewerbungsgespräche/ACs oder was denkst du wofür die da sind?

Bezog sich hier halt um die "Auf diese Art und Weise sparst Du zumindest Fahrtkosten, denn eingeladen wirst Du sicher nicht"

Geschrieben
Bezog sich hier halt um die "Auf diese Art und Weise sparst Du zumindest Fahrtkosten, denn eingeladen wirst Du sicher nicht"

ich persönlich und ich kenne da einige Personaler aus meinem Unternehmen, die sehen das ähnlich zähle Ausbildungszeit nicht als Berufserfahrung.

Wenn sich nun jemand auf ein Stelle die mehrjährige Berufserfahrung erfordert bewirbt, so wird dieser im allerbesten Fall telefonisch angerufen und falls diese Person dann 10 Minuten Zeit hat auch mal ein wenig durchleuchtet.

Wenn da dann umfassendes Wissen zum Vorschein kommt wird die Person eingeladen, ansonsten eben nicht und de Bewerber spart Fahrtkosten und ich Zeit und Nerven.

Wäre ich nicht so ein lustiger Mensch, dann wären mir wegen solcher Nieten im Vorstellungsgespräch bereits so einige graue Haare gewachsen.

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