Schuhmi86 Geschrieben 8. Mai 2008 Geschrieben 8. Mai 2008 Haben im Keller einen Wlan Router stehen. In meinem Zimmer im 1.OG kommt allerdings kein Signal mehr an. Mal ist das Netz kurz zu finden, dann wieder nicht. Deswegen benutze ich jetzt diese Dlan Adapter. Allerdings habe ich nur die Möglichkeit diese Dlan Stecker an Steckerleisten anzuschließen. Da ist ganz oft die Verbindung weg. Hatte mir überlegt einen Access Point oder einen Repeater zu kaufen um ein Wlan Signal zu empfangen oder eine stärkere Antenne anzubringen (FritzBox 7050). Strahlt das Wlan oder Dlan mehr? Muss ich mit Repeater oder so bedenken haben?:confused: Zitieren
Freak One Geschrieben 9. Mai 2008 Geschrieben 9. Mai 2008 Strahlt das Wlan oder Dlan mehr? Muss ich mit Repeater oder so bedenken haben?:confused: Hast Du ein Handy? Das strahl auch und das hast du direkt am Ohr. Spaß beiseite, das DLAN ist ja für die Steckdose und geht dann per Netzwerkkabel an dein Netzwerkfähiges Gerät. Das strahlt eigentlich nicht. Hast du vielleicht die Möglichkeit ein Netzwerkkabel nach oben zu legen? Es kommt dir wahrscheinlich billiger. Wie ist die Beschaffenheit vom Haus, ist da viel Stahlbeton? Zitieren
m4r3k Geschrieben 9. Mai 2008 Geschrieben 9. Mai 2008 Strahlt das Wlan oder Dlan mehr? Muss ich mit Repeater oder so bedenken haben?:confused: Dlan strahtl gar nicht, bei Dlan handelt es sich ja nicht um eine Wireless Verbindung, sondern um eine kabelgebundene. Bei Dlan wird die hausinterne 230-V-Stromleitung als Übertragungsmedium hergenommen. Besser bekannt ist diese Verbindung unter dem Namen Homeplug. Ber der Strahlung von WLan Sendern würde ich mir keine Gedanken machen, was deine Gesundheit angeht, da du sowieso den ganzen Tag unter verschiedensten Strahlungen leidest (Funkverbindungen, Handys usw.), wie sagt man so schön: Des macht des Kraut auch nich . Aber idealste Lösung wäre natürlich eine Direkte Verbindung zum DLan oder eben ein Netzwerkkabel legen. Hast du schon mal eine DLan Verbindung mit einem Verlängerungskabel (also keine Steckdosenleiste) von einer freien Steckdose aus probiert? Gruß m4r3k Zitieren
dgr243 Geschrieben 9. Mai 2008 Geschrieben 9. Mai 2008 dass stromlan nicht strahlt halte ich für nen gerücht Zitieren
Tsunami87 Geschrieben 9. Mai 2008 Geschrieben 9. Mai 2008 DLan?? heisst das net PowerLAN ?! Und was soll da strahlen ? Zitieren
m4r3k Geschrieben 9. Mai 2008 Geschrieben 9. Mai 2008 Des macht des Kraut auch nich m4r3k + fett Zitieren
m4r3k Geschrieben 9. Mai 2008 Geschrieben 9. Mai 2008 ja Powerline war der Grundgedanke für eine dsl Versorgung via Strom, die allerdings ausgestroben ist. Der heutigee Begriff für das Heimnetzwerk über Strom ist Homeplug. Zitieren
Schuhmi86 Geschrieben 9. Mai 2008 Autor Geschrieben 9. Mai 2008 (bearbeitet) momentan verwende ich dlan. an einer normalen steckdose klappt das ganz gut. aber zwischendurch ist immer mal wieder inet weg. desweiteren möchte ich ne xbox360 anschließen. überlege jetzt halt ob ich wlan nehme oder nicht. bekomme probleme mit den dlan adaptern weil die dann in eine steckerleiste müssten. Bearbeitet 9. Mai 2008 von Schuhmi86 Zitieren
Crash2001 Geschrieben 9. Mai 2008 Geschrieben 9. Mai 2008 (bearbeitet) DLan?? heisst das net PowerLAN ?! Und was soll da strahlen ?Bei jedem Stromfluss durch einen Leiter wird ein Magnetfeld erzeugt, was vom Leiter "abstrahlt", wenn der Leiter nicht gegen elektromagnetische Abstrahlung mit einer Ummantelung geschützt ist. Aber selbst diese Ummantelung verhindert nicht 100%ig die Abstrahlung und Einstreuungen. Stromkabel haben diese Abschirmung normalerweise nicht, da es bei ihnen egal ist, ob durch Induktion kleinere Ströme durch Magnetfelder induziert werden (auch Übersprechen genannt), oder ob nicht. Datenkabel hingegen haben diese Abschirmungen relativ oft. (z.B. S/FTP, SF/FTP, SF/UTP, U/FTP) DLAN-Adapter sollte man immer möglichst direkt in die Wandsteckdose stecken, da sie sonst nur ein schlechteres Signal bekommen durch zwischengeschaltete Mehrfachverteiler. [edit] Hast du Zugang zum Erdgeschoss? Falls ja, könntest du dort einen WLAN-Repeater hinstellen und solltest dann im 1.OG ein genügend starkes Signal haben. Per WDS geht das bei den Fritzboxen sogar mit WPA/WPA2 verschlüsselt. Habe ich hier momentan auch laufen, damit ich auf der Terasse ein besseres Signal habe. [/edit] Bearbeitet 9. Mai 2008 von Crash2001 Zitieren
Schuhmi86 Geschrieben 9. Mai 2008 Autor Geschrieben 9. Mai 2008 haben stahlbeton, aber ein offenes treppenhaus ohne türen dazwischen. Zitieren
TheFinn Geschrieben 9. Mai 2008 Geschrieben 9. Mai 2008 Bei jedem Stromfluss durch einen Leiter wird ein Magnetfeld erzeugt, was vom Leiter "abstrahlt", wenn der Leiter nicht gegen elektromagnetische Abstrahlung mit einer Ummantelung geschützt ist. Aber selbst diese Ummantelung verhindert nicht 100%ig die Abstrahlung und Einstreuungen. Stromkabel haben diese Abschirmung normalerweise nicht, da es bei ihnen egal ist, ob durch Induktion kleinere Ströme durch Magnetfelder induziert werden (auch Übersprechen genannt), oder ob nicht. Datenkabel hingegen haben diese Abschirmungen relativ oft. (z.B. S/FTP, SF/FTP, SF/UTP, U/FTP) Richtig, dieses Powerline/Homeplug strahlt wie Sau, bevor man das einsetzt, sollte man sich sehr sorgfältig schlau machen, ob in der Nachbarschaft irgendwo ein Funkamateur sitzt, den man evtl. stören könnte, sonst gibt's nämlich richtig Ärger! Wir haben einen in der Klasse, der geht sofort auf 180, wenn er das Stichwort nur hört, so eine Installation ist bzgl. Elektrosmog der reinste Weihnachtsbaum. Davon abgesehen finde ich es einfach unästhetisch, Energie- und Signaltransport miteinander zu verpanschen Ach ja, und das Funktionieren der ganzen Chose ist außerdem stark von der Elektrik des Hauses abhängig, die kommunizierenden Geräte sollten m.W. auf der gleichen Phase liegen, auch FI-Schalter sind wohl nicht so der Brüller in dem Zusammenhang. Aber das ist Elektrik, da habe ich nicht wirklich Ahnung von... Zitieren
Crash2001 Geschrieben 9. Mai 2008 Geschrieben 9. Mai 2008 (bearbeitet) Falls keine Verbindung wegen "falscher Phase" zustande kommt, kann man ohne Probleme einen Phasenkoppler einbauen. Fehlerstromschalter können ein Problem darstellen, müssen jedoch nicht. Meist lösen diese aber nicht aus, sondern die Geschwindigkeit sinkt einfach nur ab. Auch Dimmer oder andere Netzteile in der Nähe der Adapter können Probleme bereiten. Daher empfiehlt Devolo, diese möglichst weit weg von der Steckdose zu plazieren, an der der DLAN-Adapter hängt. Ein Bekannter von mir hatte Devolo dazu mal angeschrieben und die folgende Antwort dazu bekommen: Sehr geehrte Damen und Herren, Sie haben recht, ein FI-Schutzschalter stellt ein Dämpfungsglied innerhalb des Übertragungswegs von Adapter zu Adapter dar. Hinzu kommen die Netzteile als starke Verbraucher, die Schwankungen im Stromkreis verursachen. Bitte beachten sie auch unsere Hinweise zur Leistungssteigerung der Übertragungsrate ab Punkt 2. devolo dLAN Adapter sind primär für Einfamilienhäuser, Wohnungen und Bereiche des SO/HO-Umfeldes konzipiert und entwickelt worden. In diesen Umgebungen lassen sich devolo dLAN Adapter in der Regel out-of-the-box problemlos mit ansprechender Performance betreiben. Sollte in diesen Umgebungen wider Erwarten keine Verbindung aufgebaut werden können oder die realisierte Performance nicht ausreichend sein, empfiehlt die devolo AG nachfolgende � aus der Praxis gewonnene � Vorgehensweise zur Optimierung und Performancesteigerung. 1. Schließen Sie bitte alle devolo dLAN Adapter an einer Mehrfachsteckdose ohne Überspannungsschutz nebeneinander an. Verbinden Sie nun einen dLAN Adapter mit dem Computer und starten Sie den dLAN Konfigurationsassistenten. Hierbei wird der an Ihrem PC angeschlossene Adapter automatisch erkannt. Schließen Sie nun die weiteren dLAN Adapter durch Eingabe der Security-ID (Schreibweise genau wie auf dem Gerät aufgedruckt) und eines gemeinsamen (wichtig!) Netzwerkkennwortes zu einem dLAN Netzwerk zusammen. Bitte beachten Sie, daß devolo MicroLink dLAN USB Adapter nur konfiguriert werden können, wenn sie mit einem PC verbunden sind. Sie können nun die Geräte am vorgesehenen Platz anschließen und mit dem devolo Informer die Übertragungsraten überprüfen. Sollte immer noch keine Verbindung bestehen oder die Performance immer noch unzureichend sein, fahren Sie bitte mit dem nächsten Punkt fort. 2. Überprüfen Sie bitte, ob die Verbindung durch einen Stromzähler und/oder einen Überspannungs-/Blitzschutz gestört wird. Teilweise verfügen auch Mehrfachsteckdosen über eigene Überspannungs-/Blitzschütze. Bitte wählen Sie einen alternativen Verbindungsweg, sofern eine Störung durch einen Stromzähler und/oder einen Überspannungs-/Blitzschutz vorliegt. Zur Überbrückung eines Stromzähler ist die Montage eines Signalkopplers möglich; dieser darf nur von einer Elektrofachkraft installiert werden (Achtung! Lebensgefahr!). Bitte überprüfen Sie mit dem devolo Informer die Übertragungsraten. Sollte immer noch keine Verbindung bestehen oder die Performance immer noch unzureichend sein, fahren Sie bitte mit dem nächsten Punkt fort. 3. Testen Sie bitte verschiedene Steckdosen. Hierbei sind nachfolgende Aspekte bedenkenswert: � Wandsteckdosen sind gegenüber Verlängerungen und Mehrfachsteckdosen vorzuziehen � die genutzte Steckdose sollte möglichst weit von anderen Verbrauchern � insbesondere (Stecker-)Netzteilen - entfernt sein � testen Sie den Einfluß von benachbarten Verbrauchern durch Ein- und Ausschalten � testen Sie auch den Einfluß von entfernten Dimmern und Halogensystemem durch Ein- und Ausschalten Sollten Sie Störungen durch andere Verbraucher festgestellt haben, kann der Einsatz von Blocking Filters sinnvoll sein. Sofern diese Blocking Filters nicht fester Bestandteil einer (Mehrfach-)Steckdose sind sondern eine Installation im Stromsystem notwendig ist, darf die Installation nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden (Achtung! Lebensgefahr!). Bitte überprüfen Sie mit dem devolo Informer die Übertragungsraten. Sollte immer noch keine Verbindung bestehen oder die Performance immer noch unzureichend sein, fahren Sie bitte mit dem nächsten Punkt fort. 4. Sollten sich die genutzten Steckdosen auf verschiedenen Phasen befinden, ist vielfach das Zusammenlegen auf eine gemeinsame Phase möglich. Voraussetzung ist eine Analyse der Lastsituation des Stromnetzes. Sowohl diese Analyse als auch das Umklemmen darf nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden (Achtung! Lebensgefahr!). Bitte überprüfen Sie mit dem devolo Informer die Übertragungsraten. Sollte immer noch keine Verbindung bestehen oder die Performance immer noch unzureichend sein, fahren Sie bitte mit dem nächsten Punkt fort. 5. Sollten sich die genutzten Steckdosen auf verschiedenen Phasen befinden, ist die Installation eines Phasenkopplers möglich. Die Installation darf nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden (Achtung! Lebensgefahr!). Die devolo AG empfiehlt Phasenkoppler, Signalkoppler und Blocking Filters der Firma EICHHOFF: Eichhoff Electric . Bezugsmöglichkeit für Handel und Endkunden: AT Mannheim GmbH Heidestraße 4 42579 Heiligenhaus Phone: ++49(0)2056 98360 Fax: ++49(0)2056 57437 eMail: info@atmannheim.de Internet: Erhard Mannheim KG - HomePage Mit freundlichen Grüßen Verena Wunden Ihr devolo Support-Team @TheFinn: Also unästhetischer finde ich es, wenn man irgendwo ein LAn-Kabel mitten durch die Wohnung liegen hat, als wenn die Daten übers Stromnetz transportiert werden. Zudem gibt es teilweise ohne eine Änderung der baulichen Gegebenheiten nicht wirklich Alternativen für DLAN. Bearbeitet 9. Mai 2008 von Crash2001 Zitieren
WillBern Geschrieben 11. Mai 2008 Geschrieben 11. Mai 2008 Wirklich? Ich habe mal gelesen, da "symmetrisch" eingekoppelt wird, strahlt dLAN nicht. Nun, selbstverständlich strahlt es doch ein wenig, aber ist es nciht so, daß bei symmetrischer Einkopplung in eine zweiadrige Stegleitung das HF-Feld sehr stark entfernungsabhängig (mit 3. Potenz oder so etwa) abnimmt? Zitieren
WillBern Geschrieben 12. Mai 2008 Geschrieben 12. Mai 2008 Wirklich? Ich habe mal gelesen, da "symmetrisch" eingekoppelt wird, strahlt dLAN nicht. Nun, selbstverständlich strahlt es doch ein wenig, aber ist es nciht so, daß bei symmetrischer Einkopplung in eine zweiadrige Stegleitung das HF-Feld sehr stark entfernungsabhängig (mit 3. Potenz oder so etwa) abnimmt? Hallo, ich möchte meine bisherige Frage verallgemeinern: Es wurde einerseits gesagt, dLAN strahlt nicht, andererseits behauptet, es strahlt wie die Sau. Jetzt möcht ich es genau wissen: Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse, ob bzw. wie stark dLAN (oder eine andere Power-LAN, z.B. Powerline von Allnet) strahlt. Denn ich möchte ja schließlich wissen, ob es in dieser Hinsicht "besser" als WLAN ist! Wer hilft mir mit diesen Zweifeln? Ciao, WillBern Zitieren
m4r3k Geschrieben 13. Mai 2008 Geschrieben 13. Mai 2008 Die SAR (Spezifische Absorptionsrate Einheit: W/kg) ist eine physikalische Größe und ein Maß für die Absorption von elektromagnetischen Feldern in biologischem Gewebe, welche zu dessen Erwärmung führt. Sie ist sowohl stark von der Frequenz, als auch aufgrund von Resonanzeffekten von der Größe des absorbierenden Körpers abhängig. Da die Größe des absorbierenden Körpers beim Menschen relativ konstant ist, hängt die SAR in besonderem Maße von der Frequenz ab. Die HomePlug-Technologie der MicroLink des LAN-Adapters, liegt verglichen mit der Handy- oder WLAN-Technologie, in einem bis zu 100fach niedrigeren Frequenzbund bewirkt somit eine wesentlich geringere SAR. Die HomePlug-Technologie verwendet als Übertragungsmedium die hausinternen Stromleitungen. Dadurch werden nur extrem kleine Teile des Signals abgestrahlt. Zur Begrenzung der Abstrahlung von durch Telekommunikationseinrichtungen genutzten Leitungen (also auch HomePlug) wurde von der RegTP die Nutzungsbestimmung 30 (NB 30) erstellt, welche zum 1. Juli 2001 in Kraft trat. Darin ist die Nutzung von Frequenzen zwischen 9 kHz und 30 MHz (ab 1. Juli 2003 b3 GHz) in und längs von Leitern, sowie maximale Störpegel definiert. Ein Blick auf die nach der NB30 maximal zulässigen Störaussendungen durch HomePlug zeigt jedoch, dass diese im Vergleich zu den für normale Sendeanlagen in den meisten Ländern gültigen Grenzwerte nach den ICNIRP-Empfehlungen sehr gering sind. Zieht man zum Vergleich den Salzburger Vorsorgewert von 1000 µW/m² heran, so liegt bei HomePlug der Maximalwert in 1cm Abstimmer noch um fast den Fakt4000 darunter. Eine elektrische Feldstärke von 0,01 V/m entspricht somit einer Leistungsflussdichte von 0,26 µW/m². Eine DECT-Station (schnurloses Heimtelefon) erzeugt in 1,5 m Absteine Leistungsflussdichte von 17500 µW/m², liegt also um ein 67000faches über dem Wert der HomePlug-Technologie. Eine GSM-Basisstation erzeugt selbst in 50 m Abstand noch Leistungsflussdichten, die 60000fach höher sind, als die der MicroLink dLAN-Adapter. Daher ist die Gefahr biologischer Wirkungen bzw. gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch HomePlug bzw. dLAN auch als extrem gering anzusehen. Gruß m4r3k Zitieren
Crash2001 Geschrieben 13. Mai 2008 Geschrieben 13. Mai 2008 (bearbeitet) Zusammenfassend kann man also sagen, dass die von DLAN ausgehende elektromagnetische Abstrahlung zu vernachlässigen ist, da sie zu schwach ist und maximal zu Übersprechen führen kann, falls man 2 DLAN-Geräte an nebeneinanderliegenden Leitungen benutzt. Da bei Stromkabeln keine Adernpaare verdrillt sind, heben sich die Induktionen nicht so gut auf, wie beispielsweise bei CAT5-Kabel. Dass diese minimale Abstrahlung Funkamateure in der Nachbarschaft beeinträchtigen könnte, halte ich für ein Gerücht. Dann wären die Geräte wohl nicht zugelassen. Sollte in dem Haus in dem das Funkgerät steht ein DLAN-Netzwerk existieren, so kann das zwar durchaus sein, dass dies zu Problemen führt. Dann jedoch eher nicht durch die elektromagnetische Abstrahlung, sondern durch die "verunreinigte" sinusförmige Spannungskurve der Eingangsspannung des Gerätes, was bei empfindlichen Netzteilen zu rauschen führen kann, oder durch ungenügende Abschirmung des Funkgeräts. Jedes Kabel strahlt ein elektromagnetisches Feld ab. Jeder Leiterr, durch den ein Strom fliesst, tut das. Bearbeitet 13. Mai 2008 von Crash2001 Zitieren
WillBern Geschrieben 13. Mai 2008 Geschrieben 13. Mai 2008 Zusammenfassend kann man also sagen, dass die von DLAN ausgehende elektromagnetische Abstrahlung zu vernachlässigen ist, da sie zu schwach ist und maximal zu Übersprechen führen kann, falls man 2 DLAN-Geräte an nebeneinanderliegenden Leitungen benutzt. Da bei Stromkabeln keine Adernpaare verdrillt sind, heben sich die Induktionen nicht so gut auf, wie beispielsweise bei CAT5-Kabel. Dass diese minimale Abstrahlung Funkamateure in der Nachbarschaft beeinträchtigen könnte, halte ich für ein Gerücht. Dann wären die Geräte wohl nicht zugelassen. Sollte in dem Haus in dem das Funkgerät steht ein DLAN-Netzwerk existieren, so kann das zwar durchaus sein, dass dies zu Problemen führt. Dann jedoch eher nicht durch die elektromagnetische Abstrahlung, sondern durch die "verunreinigte" sinusförmige Spannungskurve der Eingangsspannung des Gerätes, was bei empfindlichen Netzteilen zu rauschen führen kann, oder durch ungenügende Abschirmung des Funkgeräts. Jedes Kabel strahlt ein elektromagnetisches Feld ab. Jeder Leiterr, durch den ein Strom fliesst, tut das. Danke Euch beiden für diese ausführlichen Aussagen und ciao! Zitieren
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