Youser Geschrieben 21. Mai 2008 Teilen Geschrieben 21. Mai 2008 Was hat das überhaupt alles mit Drogentests für Computerheinis zu tun. Lassen sich jetzt HI-Viren über Tastaturen in Programme einschleusen, so dass Flugzeuge abstürzen ? Ein Riesendurcheinander voller schwachsinniger Vergleiche. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
perdian Geschrieben 21. Mai 2008 Teilen Geschrieben 21. Mai 2008 Sry aber dafür brauche ich keine Belege das ist absolut logisch, denk doch mal nach!Ach so - ja hättest du das dochmal gleich gesagt, dann hätten wir ja quasi alle Versuche einer Diskussion direkt vergessen können </ironie> Es erscheint mir - und wenn man den Kommentaren glauben darf manch anderem auch - übrigens überhaupt nicht logisch, dass man automatisch mit einer HIV-Infektion nicht mehr im Krankenhaus arbeiten darf. Solange die üblichen Regeln der Hygiene befolgt werden ist es doch vollkommen egal, ob die Schwester, die mein Bett von A nach B schiebt und allmorgendlich den Nachttopf austauscht nur HIV, Hepatitis, Fußpilz oder sonstwas hat - solange es keinen direkte Gefahr für mich als Patient darstellt. Aber wir kommen meilenweit vom Thema ab - mit Drogentest für FIs hat das nun beileibe nix mehr zu tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hunduster Geschrieben 21. Mai 2008 Teilen Geschrieben 21. Mai 2008 Ach so - ja hättest du das dochmal gleich gesagt, dann hätten wir ja quasi alle Versuche einer Diskussion direkt vergessen können </ironie> Es erscheint mir - und wenn man den Kommentaren glauben darf manch anderem auch - übrigens überhaupt nicht logisch, dass man automatisch mit einer HIV-Infektion nicht mehr im Krankenhaus arbeiten darf. Solange die üblichen Regeln der Hygiene befolgt werden ist es doch vollkommen egal, ob die Schwester, die mein Bett von A nach B schiebt und allmorgendlich den Nachttopf austauscht nur HIV, Hepatitis, Fußpilz oder sonstwas hat - solange es keinen direkte Gefahr für mich als Patient darstellt. Aber wir kommen meilenweit vom Thema ab - mit Drogentest für FIs hat das nun beileibe nix mehr zu tun. Hallo? Überfliegt ihr die Posts hier nur? Ich denke meine Beispiele mit dem Chirurgen etc. waren konkret genug. Ich mag etwas offen gelassen haben aber ob der Hausmeister des Hospitals oder der Pfleger der mich rumschiebt nun was hat is natürlich egal. Naja.. wie gesagt; zurück zum Thema Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
datatek Geschrieben 21. Mai 2008 Teilen Geschrieben 21. Mai 2008 Ich bin grundsätzlich auch dagegen, auch wenn ich nichts zu verbergen habe. Aber die Ausbildungsstelle wäre mir wichtiger, schliesslich wird meine Privatsphäre in anderen Bereichen viel schlimmer eingeschränkt, siehe biometrischer Reisepass bzw. Personalausweis. Die Ausbildung ist ein wichtiges Fundament deiner Karriere, und wenn ich keine andere Stelle kriegen könnte, würde ich persönlich schon diesen Drogentest machen, aber dann auch nur weil die Ausbildung auf jeden Fall befristet ist. Bei einer Festanstellung wäre das anders weil - da kannst du dir (theoretisch) aussuchen wo und wielange du arbeitest. - sie potentiell viel, viel länger dauern könnte als die dreijährige Ausbildung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
da-beauty Geschrieben 27. Mai 2008 Autor Teilen Geschrieben 27. Mai 2008 Also habe gestern Abend mien ergebniss erhelten........... ................. . . . ..und......................... ALLES NEGATIV:D Also steht der Ausbildung nix mehr im weg:) Hab gehört Mohn kann auch einen Positiven Drogentest verursachen... stimmt das??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
datatek Geschrieben 27. Mai 2008 Teilen Geschrieben 27. Mai 2008 Am ersten Tag lasse ich wohl lieber meine Crackpfeiffe daheim Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Youser Geschrieben 28. Mai 2008 Teilen Geschrieben 28. Mai 2008 Aus einem Artikel auf sueddeutsche.de Spitzeleien in Unternehmen - Der gläserne Angestellte - Wirtschaft - sueddeutsche.de Drogenscreening bei Azubis Vor allem für die Angestellten wird so ein Überblick über die Rechtslage erschwert. "Viele Arbeitnehmer kennen ihre Rechte gar nicht", klagt Datenschützerin Tangens. Und selbst diejenigen, die misstrauisch werden, trauen sich häufig nicht, den Mund aufzumachen - aus Angst, ihren Job zu verlieren. Besonders Jugendliche sind gefährdet. Wer etwa eine Ausbildung beim Pharmakonzern Bayer beginnen möchte, wird zuvor aufgefordert, einen Urintest abzugeben. Drogenscreening heißt das im Konzernjargon. Damit will das Unternehmen prüfen, ob der Lehrling in spe möglicherweise Drogen wie Cannabis, Heroin oder Kokain konsumiert. Konzentrationsfähigkeit und ein gutes Reaktionsvermögen seien für die Arbeit bei Bayer erforderlich, sagt eine Konzernsprecherin. "Dies kann durch den Konsum von Drogen oder Medikamentenmissbrauch maßgeblich negativ beeinflusst werden." Arbeitsrechtler Wedde ist von diesen Maßnahmen entsetzt. "Das ist absurd und greift in die Persönlichkeitsrechte ein", erklärt der Experte. Zwar werden die künftigen Lehrlinge nicht zu dem Urintest gezwungen. "Doch ein Azubi, dem ein Job bei Bayer winkt, wird so einen Test sicher nicht ablehnen", sagt Datenschützerin Tangens. Ähnlich klingt die Regelung bei Volkswagen. Auch dort empfiehlt man künftigen Azubis einen Urintest. Es gehe vor allem um die Sicherheit der Angestellten selbst, sagt ein VW-Sprecher. Weigere sich ein Bewerber, den Test durchzuführen, könne er in etlichen Bereichen nicht eingesetzt werden. Faktisch bedeutet das wohl, dass die Chancen auf einen Job drastisch sinken. Ein Drogenscreening führt auch der Chemiekonzern BASF durch. Hier ist eine solche "Einstellungsuntersuchung" sogar Pflicht. Potentielle Mitarbeiter, die nicht teilnehmen wollen, können sich eine Anstellung gleich ganz abschminken. Fehlende Transparenz Die Konzerne begründen diese Untersuchungen mit Sicherheit am Arbeitsplatz, doch Rena Tangens vom FoeBuD-Klub sieht darin grundsätzlich ein Datenschutzproblem: So könnte ein Urintest auch eine mögliche Schwangerschaft ans Tageslicht bringen. Doch davon darf die Unternehmensführung per Gesetz nichts wissen. Beim Bayer-Konzern bleiben eigentlich alle medizinischen Daten der Bewerber in der Akte des Betriebsarztes. Details aus den Untersuchungen würden nicht bekanntgegeben, gibt der Konzern bekannt. Doch aus welchem Grund der Arzt einen Bewerber für geeignet hält oder nicht, muss er bei derartigen Untersuchungen nicht angeben. Zwar beteuern Bayer, Volkswagen und BASF einstimmig, der Urin werde nicht auf Schwangerschaften getestet. Doch Rena Tangens ist das System nicht transparent genug. Für die Datenschützerin zeugen die Tests von einem grundsätzlichen Misstrauen einer Unternehmensleitung gegenüber den potentiellen Mitarbeitern. Auch aus diesem Grund hat der Datenschützerklub FoeBuD dem Bayer-Konzern - stellvertretend für viele Unternehmen, die ähnliche Tests durchführen - vor zwei Jahren seinen "BigBrother-Award" verliehen. Nicht nur paranoide Zeitgenossen sehn die Sache kritisch zu der ihr hier -Smileys absetzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 29. März 2010 Teilen Geschrieben 29. März 2010 Hier auch mal wieder ein Update zu dem Thema: Bewerbungsverfahren: Daimler verstößt mit Bluttests gegen Datenschutz - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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