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Noch ein paar Präsentationsfragen...


TheFinn

Empfohlene Beiträge

Moin, moin!

Ich schnitze gerade an meiner Präsentation und habe ein paar kleine Fragen dazu:

  1. Können Firmenlogos ohne weiteres in der Präsentation verwendet werden oder müssen dann explizite Copyright-Hinweise erfolgen? Falls letzteres: in den Vortrag einbauen (in der Einleitung so in der Art "Alle Logos gehören denen, denen sie nunmal gehören...") oder auf eine Folie schreiben?

  2. In diversen Präsentationen sehe ich immer wieder eine sogenannte "Agenda", also das, was auf einer Website in etwa einem Navigationsmenü entspricht. Eigentlich finde ich das für eine Präsentation dieses relativ geringen Umfanges ja etwas übertrieben und würde die Folien lieber nicht damit überfrachten. Wie sehen die Prüfer im Forum das, muß eine Agenda sein?

  3. In meinem Projekt waren unvorhersehbare Probleme aufgetreten, die es aus betrieblicher Sicht nur als Teilerfolg erscheinen lassen. Die Ursachen dafür konnten während der Projektdurchführung bzw. während meines Praktikums dort nicht mehr ermittelt werden. Ich möchte aber in den nächsten Tagen mal nachfragen, ob sie das mittlerweile lösen konnten. Kann ich in dem Fall auf die Lösung des Problems eingehen, obwohl sie erst nach dem Projekt gefunden wurde? Das wäre halt evtl. eine bessere "Begründung" dafür, daß das Projekt nicht so gelaufen ist, wie es geplant war. Wie seht Ihr das?

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*thread hijack*

Dann stell ich gleich auch nochmal ne Frage: Muss man die 15 Minuten ausnutzen?

Bin jetzt bei 13 Minuten und 45 Sekunden und habe die Inhalte soweit denke ich drin. Sicher kann ich noch was dazupacken, wenn es heißt, ich brauch wirklich 15 Minuten, wenn es nötig ist :D

*schaut die Prüfer fragend an*

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Hallo Finn,

zu 2.: Agena ist IMHO kein Muss, bestenfalls ein Kann, aber auch nur wenn darunter nicht die Übersichtlichkeit der Folien leidet

zu 3.: Ich würde das auf jeden Fall einflechten, insbesondere, wenn es Problemen außerhalb deines Einflußbereichs waren.

Außerdem zeigt du damit, dass du dich auch übers Projekt/Praktikumsende hinaus für das Thema interessierst.

Gruß Martin

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2. In diversen Präsentationen sehe ich immer wieder eine sogenannte "Agenda", also das, was auf einer Website in etwa einem Navigationsmenü entspricht. Eigentlich finde ich das für eine Präsentation dieses relativ geringen Umfanges ja etwas übertrieben und würde die Folien lieber nicht damit überfrachten. Wie sehen die Prüfer im Forum das, muß eine Agenda sein?

Ja, Agenda ist aufgrund aller mir bisher bekannt gewordenen Bewertungskriterien ein Muss.

Bei uns liegen 50% der Präsentationsnote auf:

"Aufbau und inhaltliche Struktur, sachliche Gliederung, Logik, Zielorientierung"

Ohne Agenda schaffst Du nix Gescheites.

Eine aufdringliche Agenda muss es ja wirklich nicht sein, aber eine sinnvolle Lösung zu finden bringt Punkte (sicher nicht nur bei mir).

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Hey,

also unsere Vorgaben liegen bei +/- 20 sek, besser noch eine Punktlandung!

Ich kann euch dazu Office2007 empfehlen, da gibts ne Referentenansicht wo eure Zeit steht ;) oder n Presenter mit Timer!

Ne Angenda hab ich bei mir auch eingebaut, bringt auf jedefall ne bessere Übersicht!

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*thread hijack*

Dann stell ich gleich auch nochmal ne Frage: Muss man die 15 Minuten ausnutzen?

Bin jetzt bei 13 Minuten und 45 Sekunden und habe die Inhalte soweit denke ich drin. Sicher kann ich noch was dazupacken, wenn es heißt, ich brauch wirklich 15 Minuten, wenn es nötig ist :D

*schaut die Prüfer fragend an*

Hm... das +/- 2 Minuten sei mal so dahingestellt...

Also unsere Lehrer meinten, 13 Minuten von 15 sind ca. 15 % die fehlen!

das sind halt schon ein paar Pünktchen die se dir ankreiden können

also ich an deiner Stelle würde exakt 15 Minuten reden ;) oder 15 Minuten und 10 Sekunden da passiert auch nix... aber 13... hm ich weiß nich ^^

jm2c

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Bei unsere Handreichung steht folgendes:

Präsentation und Fachgespräch werden als Einzelprüfung durchgeführt und sollen nach der

Ausbildungsordnung die Dauer von maximal 30 Minuten nicht überschreiten. Die Präsentation

soll zwischen 10 und 15 Minuten in Anspruch nehmen. Abweichungen führen zur Abwertung.

Der Prüfungsausschuss kann die Präsentation bei Überschreiten der 15 Minuten abbrechen.

Die restliche Zeit ist für das Fachgespräch vorgesehen.

In den Prüfungsräumen stehen jeweils Beamer, Rechner, Flipchart und Tageslichtprojektor zur

Verfügung. Telekommunikationseinrichtungen stehen nicht zur Verfügung

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*G* . Ihr könnt ja wenn ihr die Zeit nicht voll bekommt noch ein Lied singen.

Bei 2 minuten würde sich Blur-Song 2 anbieten. :D

Die Zeitangabe soll doch n Richtwert sein. Einfach damit die Präsentationen vergleichbar sind und die Kandidaten wissen, welcher Umfang so verlangt wird.

Prüfer die bei kleinen Abweichungen mit Abzügen drohen haben irgendwie wohl nicht verstanden was ihre Aufgabe im Prüfungsausschuss ist.

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Hallo

@Youser: bei Vorträgen auf Tagungen u.ä. oder auch bei Präsentationen z.B. für die Geschäftsleitung größerer Unternehmen ist es durchaus üblich, dass am Ende der geplanten Redezeit der Hinweis kommt "Sie haben noch 2 Minuten" und dann ist das Micro/der Beamer aus.

Genau darauf soll auch die Prüfung vorbereiten, dass man es schafft, seine Inhalte in der vorgegebenen Zeit unterzubringen.

Gruß Martin

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Macht es dann Sinn zu sagen man gibt einen Punkteabzug weil die Person es geschafft hat alle Inhalte in meinetwegen 14 Minuten darzulegen?

Was daran sinnvoll sein soll zu erwarten, dass der Prüfling auf den Punkt genau 15 Minuten redet unabhängig von der Komplexität des Themas oder seines Redestils (es gibt nunmal Leute die gerne zusätzliche Worte einflechten und andere die militärisch knapp und genau formulieren oder soll man sich in dem Punkt nun doch verstellen im Gegensatz zum allgeimgültigen Konsens "Sei einfach du selbst bei der Präsentation"?) ist mir einfach nur schleierhaft. Die Obergrenze zu setzen kann ich vollkommen nachvollziehen, aber wenn ich hier von einigen Prüfern höre, dass es bei - 20 Sekunden einen Abzug gibt, da kann ich mich echt nur noch fragen, ob die restlichen Anforderungen zu niedrig erscheinen, sodass man durch künstliche Hindernisse irgendwie noch eine Differenzierung erzwingen möchte.

Für mich hört sich die daraus resultierende Empfehlung so an: Nutze das System aus und baue auf Teufel komm raus Pausen etc. ein um ja auf die 15 Minuten zu kommen. Und bei Gott: das ist wirklich eine Leistung die honoriert werden muss Oo

Ich freu mich schon auf die Kommentare "Ja ist nun mal so" "Damit muss man sich abfinden" - denn das mag durchaus so sein, sinnvoll wird es dadurch trotzdem nicht und ich freue mich schon über die Post-Ausbildungszeit in der ich mit der gegebenen Distanz kräftig über die Lächerlichkeit so mancher Regelung der IHK lachen kann. Und doppelt gelacht wird, wenn ein IHKler sich irgendwo hinstellt und über die unnötigen bürokratischen Hürden in Deutschland schwabuliert... ob diejenigen dann auch die triefende Ironie erkennen?

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Ich freu mich schon auf die Kommentare "Ja ist nun mal so" "Damit muss man sich abfinden" - denn das mag durchaus so sein, sinnvoll wird es dadurch trotzdem nicht und ich freue mich schon über die Post-Ausbildungszeit in der ich mit der gegebenen Distanz kräftig über die Lächerlichkeit so mancher Regelung der IHK lachen kann. Und doppelt gelacht wird, wenn ein IHKler sich irgendwo hinstellt und über die unnötigen bürokratischen Hürden in Deutschland schwabuliert... ob diejenigen dann auch die triefende Ironie erkennen?
Dieser Satz zeigt eindeutig, dass du gar nicht weisst, worum es eigentlich geht. :D

Firmenlogo? Ja - spricht für ein corporates Auftreten nach Außen und ist teilweise von Firmen vorgeschrieben, sofern es die Firma, bzw. Projekte aus der Firma zu präsentieren geht.

Agenda? Ja - für einen guten Vortragsstil zählt es, wenn alle Beteiligten jederzeit wissen, wo man derzeitig steht und was einen noch erwarten darf. Schliesslich muss ich als Prüfer hinterher wieder wach werden. Dazu habe ich auch meinen sekundengenauen Funkwecker mit.

15 Minuten? Im Idealfall ja. Bei mehr als 2 Minuten gibt es bei uns Punktabzug. Zu einem guten Vortragsstil gehört nunmal dazu, dass man weiss, wie lange man redet und entsprechend seinen Redefluß anpasst.

Im Normalfall hat man in 15 Minuten alles wichtige gesagt. Bei weniger als 15 Minuten hat man sicher entscheidene Dinge vergessen.

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