Fenixxus Geschrieben 30. Mai 2008 Teilen Geschrieben 30. Mai 2008 Hallo zusammen, mich würde interessieren, wie man am besten auf die Fragen des Fachgesprächs antwortet? Kurz und präzise? Oder lieber doch etwas umfangreicher, damit verdeutlicht wird, dass man die Materie gut kennt und somit eine gute Note holt? Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
derschwen Geschrieben 30. Mai 2008 Teilen Geschrieben 30. Mai 2008 Umfangreich aber sinnvoll würde ich sagen. Bei sehr kurzen Antworten ist die Chance groß dass der PA genauer nachfragt, während man ihm bei ausführlicheren Antworten meist sogar Dinge vorweg nimmt. Nicht zuletzt benötigt eine ausführliche Antwort natürlich auch mehr Zeit, so dass der PA in dedn 15min. weniger Fragen stellen kann ;-) Aber wie gesagt, eine sinnvolle ausführliche Antwort geben, NICHT schwafeln. Ich denke sowas stößt schnell sauer auf... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fenixxus Geschrieben 30. Mai 2008 Autor Teilen Geschrieben 30. Mai 2008 Schwafeln bringt nichts, keine Frage. Man kann ja aber verwandte Themen, in denen man fit ist mitansprechen und erläutern. Das meinte ich damit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
derschwen Geschrieben 30. Mai 2008 Teilen Geschrieben 30. Mai 2008 Ja klar, den PA in eine Richtung zu lenken in der man fit ist, ist sicherlich keine schlechte Idee. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SoL_Psycho Geschrieben 30. Mai 2008 Teilen Geschrieben 30. Mai 2008 Also bei uns gab es schonmal den Fall, dass ein Prüfling so ausführlich geantwortet hat und den PA mit Fachwissen überhäufen konnte, dass er im gesamten Fachgespräch genau 2 (in Worten: zwei) Fragen gestellt bekommen hat Ist dann eine 100% bei rausgekommen Also ich denke, dass ich in allen Bereichen meines Projekts (und denen, die wenigstens ein bisschen was damit zu tun haben) standfest genug bin, ein wenig mehr als "Ja" "Nein" "Port 25" zu erzählen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wodar Hospur Geschrieben 30. Mai 2008 Teilen Geschrieben 30. Mai 2008 Naja selbst mit vernünftigen Anworten hatte ich das Probleme das in den letzten zwei Minuten den Herrn Prüfern die Fragen ausgegangen sind und ich dann einfach nur was über Ergonomie vortragen durfte. Antworte so wie du es für richtig hälst, manche Fragen können einfach kurz und knackig beantwortet werden. Wenn du herumdruckst und schwafelst machst du dir wohl keine Freunde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
1pruefer Geschrieben 30. Mai 2008 Teilen Geschrieben 30. Mai 2008 Die Ausführlichkeit sollte sich an der Form der Frage orientieren. - nennen -> Stichworte, Aufzählung von Fakten - beschreiben, erläutern -> Fakten ausführen - erklären, begründen -> Fakten ausführen, mit Begründungen untermauern - analysieren -> ausführliche Darstellung eines Problems aus allen Sichtweisen Zur Aufgabenstellung für den Prüfling gehört auch, diese Abstufung zu berücksichtigen, und das geht in die Bewertung ein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
derschwen Geschrieben 30. Mai 2008 Teilen Geschrieben 30. Mai 2008 hmm, nimm mir das jetzt übel oder nicht, aber da soll nochmal einer sagen prüfer sind nette menschen und wollen einem nichts böses, wenn die in der aufregung in der ein prüfling nunmal ist auf solche kleinigkeiten achten. da überhört man mal ein "nennen" und gibt eine antwort als hätte der prüfer "erklären" gesagt, und schon gibts punktabzug ? :uli ...tzz, ihk. :old Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
1pruefer Geschrieben 31. Mai 2008 Teilen Geschrieben 31. Mai 2008 (bearbeitet) Nun, bei 100% sollte das Fachgespräch auch kommunikationstechnisch stimmen. Gehört ganz klar in den Bereich auf den Gesprächspartner sinnvoll einzugehen, die Frage korrekt zu erfassen, zu analysieren und gut umzusetzen; wofür bei uns auch bekannte Bewertungskriterien vorgesehen sind. @ derschwen, wenn es so in Richtung einer 2 oder 3 geht, braucht man auch sicherlich nicht soooo genau darauf zu achten. Macht vielleicht auch nicht jeder Prüfer so bewusst, denn darin muss man ja auch geschult sein, aber bei voller Punktzahl werde ich mir sicher sein, dass der Prüfling auf unsere Fragen genau eingeht. Ich achte fairerweise umgekehrt auch darauf, dass wir Prüfer die Fragen gut und verständlich stellen. Wenn das ungenau formuliert ist, kann das ja nicht zu Lasten der Prüflinge gehen. Meine Sicht - Gelegenheit und Auftrag zum längeren Monolog hat der Prüfling in der Präsentation. Wenn die Ausführlichkeit unklar ist, bitte doch einfach direkt beim PA rückfragen "soll ich das ausführlicher...". In der Vergangenheit gab es bei uns auch Schulungen für Prüfer durch die IHK, so dass wir das wohl ganz gut hinkriegen und die Bewertungen geben sicher keinen Grund zu Bedenken. Bearbeitet 31. Mai 2008 von 1pruefer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
derschwen Geschrieben 31. Mai 2008 Teilen Geschrieben 31. Mai 2008 hallo, wenn es um eine 100% bewertung geht stimme ich natürlich zu. fände es wie gesagt nur bei aufgeregten 2-3er kandidaten etwas übertrieben. und wenn die rückfragen ("soll ich ausführlicher...") ok sind und einem nicht negativ angerechnet werden ists ja halb so schlimm. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
derschwen Geschrieben 31. Mai 2008 Teilen Geschrieben 31. Mai 2008 achja, und das man verbal was brauchbares abliefern sollte steht auch ausser frage, das gehört zum job und sollte auch geprüft/geübt werden. mir ging es lediglich darum dass man haargenau auf den wortlaut des prüfers achten muss, das wirkte auf mich wie ein absichtliches stellen von fallen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
H.Schäfer Geschrieben 31. Mai 2008 Teilen Geschrieben 31. Mai 2008 Naja, zumeist geht aus der Fragestellung der Umfang der Antwort hervor. Die Frage nach einer Adresse aus dem C-Netz sollte einfach mit der passenden Adresse beantwortet werden und nicht mit einer Aufzählung aller Netze inkl. Erklärung von Host- und Netzanteil, sowie Multicasting und was weiß ich nicht noch ;-) Die Frage: "Erläutern Sie bitte ausführlich wie ein Rechner in einem Netz mit DHCP-Server eine IP bekommt" sollte dann halt mit einer vernünftigen Darstellung am Whiteboard beantwortet werden. Unangenehm wird es, wenn der Teilnehmer versucht die Gesprächsführung zu übernehmen, um den PA von weiteren Fragen abzuhalten. Peinlicherweise hatte jemand damit an einem Montagmorgen als erster Teilnehmer sogar einmal Erfolg Ich würde aber besser nicht darauf bauen. Ciao Holger Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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