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Geschrieben

Hallo liebe Forumteilnehmer,

ich habe ein kleines Problem mit der Virtualisierung eines Debian-Systems in VMWare.

Ich habe zuerst versucht ein Ghost-Image des Debian-Systems in VMWare zu importieren, was allerdings fehl schlug. Anschliessend habe ich das Image versucht in der VM zurück zu spielen, allerdings auch nicht erfolgreich.

Jetzt habe ich ein Image mit g4u des Systems erstellt und auf der VM zurück gespielt. Soweit so gut, das booten klappt auch schon. Nun kann ich mich allerdings nicht einloggen. Sobald ich einen Benutzernamen eingebe, kommt die Meldung "Login incorrect" und nach fünfmal hintereinander (passiert automatisch - ohne dass ich ein PW eingeben kann, bzw. eingegeben habe) kommt die Meldung "Maximum Number of Tries exceeded (5)". Was mache ich falsch, oder muss ich noch irgendwas umkonfigurieren? Wenn ja was und wie mache ich das? Bin absoluter Linux-Neuling...

Evtl. gibt es ja schon einen Workarround, zum virtualisieren von Linux, bzw. Debian Systemen.

Vielen Dank schonmal vorab für eure Mithilfe

gruss

pfeifera

Geschrieben

Evtl. gibt es ja schon einen Workarround, zum virtualisieren von Linux, bzw. Debian Systemen.

Einen Workaround? Das würde ja bedeuten, dass ein Fehler in Debian und/oder VMWare vorliegt, den du irgendwie umgehen kannst. Und dass man Linux noch gar nicht in einer VM laufen lassen kann. :rolleyes:

Der Fehler wird sich wohl eher 1m vor dem Bildschirm befinden ;)

Ein absolut ganz einfacher Weg ein Linux in eine VM zu bekommen ist es ganz einfach da neu zu installieren.

Falls es aber unbedingt eine bereits existierende Version sein muss, die in eine VM umgezogen werden soll dann solltest du das mit dem richtigen Werkzeug machen:

VMware Importer Documentation/VMware Virtual Machine Importer Documentation

Dann klappt's auch mit dem Nachbarn...

Geschrieben

Hallo JesterDay,

danke für die schnelle Antwort. Allerdings ist das nicht so ganz die Lösung die ich gesucht habe.

Dass Linux in VMWare läuft, das habe ich bereits schon getestet und es läuft ohne grosse Probleme. Mein Problem besteht jedoch im moment darin, ein bestehendes System, welches in der letzten Zeit ein paar Mucken gemacht hat, in eine virtuelle Umgebung zu importieren, um diverse Tests durchzuführen, bzw. um Updates erstmal zu testen.

Die Sache mit dem VMWare Importer, bzw. Converter ist eine gute Idee von VMWare. Allerdings sind diese Lösungen ausschliesslich für Windows-Betriebssysteme gedacht und für diese Aufgabe leider nicht nutzbar. In dem Link, den du an deinen Beitrag angehängt hast, steht das ganze nochmal drin.

Hast du vielleicht noch eine Idee?

post-51252-14430447926592_thumb.jpg

Geschrieben

Die Sache mit dem VMWare Importer, bzw. Converter ist eine gute Idee von VMWare. Allerdings sind diese Lösungen ausschliesslich für Windows-Betriebssysteme gedacht ...

Ups, musste ja passieren :D

Wir haben eine Linux Version mal umgezogen (bzw geklont) indem wir einfach alle Dateien kpiert bzw überschrieben haben. Das ganze war unser Webserver und der sollte intern zum Testen gespiegelt werden. ein Backup über rsync hatten wir eh und das wurde einfach auf einen alten Rechner kopiert.

Jenachdem wie groß dein System ist kannst du das z.B. so machen. Einfach ein frisches System in der VM aufsetzen und das backup vom alten (z.b. als tgz, also gezipptes tar-archiv) über z.B. dvd zur vm und da entpacken und überschreiben.

Ich hab das allerdings nciht selbst gemacht und außerdem musst du ein bisschen was anpassen (wegen den Festplatten und der Bootpartition). Da du totaler anfänger bist weiß ich nicht ob du dir das zutraust. Aber mal als Idee.

Oder du machst es so wie hier beschrieben... ein direktes kopieren des Platteninhalts über das netz:

Migrating a Linux machine to a VMWare host « The eternal fight between admins and computers

Geschrieben
Hallo liebe Forumteilnehmer,

Evtl. gibt es ja schon einen Workarround, zum virtualisieren von Linux, bzw. Debian Systemen.

Warum überhaupt mit vmware Virtualisieren wenn das mit Xen unter Etch schon von Haus aus ohne Probleme geht? ;)

Da hast du per Bootstrap innerhalb von 15 Minuten ein komplett Installiertes Debian System :)

Xen â€â€œ Wikipedia

The Perfect Xen Setup For Debian And Ubuntu | HowtoForge - Linux Howtos and Tutorials

Geschrieben

Hm, danke für die Antworten.

ich denke mal, dass ich im Laufe des Tages mal die Version versuche, einfach die Dateien in eine neue VM rein zu kopieren.

Die Lösung mit der Migration in eine VM ist auch recht interessant. Jedoch muss ich dafür einen passenden Moment wählen, da das Debian System den ganzen Tag benutzt wird und auch verfügbar sein muss. Wäre wohl eine kleine Fleissaufgabe fürs Wochenende oder für Abends, nachdem die Kollegen nicht mehr arbeiten.

Danke schonmal an alle!!

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Huhu erstmal.

noch eine weitere Möglichkeit besteht, indem du dein zu kopierendes System mit acronis in eine tip-Datei umwandelst und das dann mittels vmware aufrollst.

Die Migration von Daten mittels der hier vorgestellten Lösungen habe ich bereits versucht. Sie waren leider erfolglos, obwohl der VMware-converter erfolgreich durchlief.

Ich hatte damit den Erfolg, das Realsystem in die VM zu bekommen.

alles andere scheiterte....leider.

VMware fragt unter anderem nach der Quelle einer tip, arbeitet also eng mit Acronis zusammen.

MfG, Colisa, wenn auch 2 Jahre zu spät^^

Geschrieben

Nix quatsch, ich beziehe mich auf den 3er Converter (was halt vor 2 Jahren gängig war) und der konnte nur das Standard Windows gedöns konvertieren.

http://www.vmware.com/support/converter/doc/releasenotes_conv303.html#guestos

Supported Guest Operating Systems

The following guest operating systems are fully supported by VMware Converter 3:

Windows Vista (32-bit and 64-bit)

Windows XP Professional (32- bit and 64-bit)

Windows 2003 Server (32-bit and 64-bit)

Windows 2000 Professional (32-bit)

Windows 2000 Server (32-bit)

Windows NT 4 SP4+ (32-bit) (IE5 or higher required)

Alles andere war zu dem Zeitpunkt experimentell. Ich habs damals am eigenen Leib erfahren.... sowohl mit Linux als auch Windows 2008 Server hatten wir damals massive Probleme... Und das schon mit Standardhardware wie eepro1000 er Karten. Statt z.B. die Treiber zu Abstrahieren hat er einfach die Native Treiber aus der Konvertierung übernommen, was im Betrieb u.a. zu etwa 10-15% Packet Loss geführt hat.

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