hyperion Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 Hallo, angefangen hab ich mit VB 6.0 daher bin ich es eigentlich gewohnt eine grafische Oberfläche per Drag and Drop aufzubauen und dann mit dem schriftlichem zu beginnen. Nun bei Java scheint es ja so etwas nicht zugeben. Ist es nur bei VB so, dass man mit einer Oberfläche arbeitet und bei allen anderen nicht Visual Sprachen irgendwie an die Konsole gebunden ist? Ich habe auch gelesen, dass man irgendwie auch Java mit VB kombinieren kann, stimmt das?. Brauche ich dann nicht 2 Compiler, einen für Vb und einen für Java die dann irgenwie gleichzeitig arbeiten?. Und wie ist das mit dem Java-Interpreter. Ist das soetwas wie ein Live-Compiler direkt für die Befehle anstatt für das gnaze Programm? So viele Fragezeichen. mfg hyperion Zitieren
perdian Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 angefangen hab ich mit VB 6.0 daher bin ich es eigentlich gewohnt eine grafische Oberfläche per Drag and Drop aufzubauen und dann mit dem schriftlichem zu beginnen. Was nicht unbedingt die ideale Art und Weise ist zu entwickeln - aber da kann man Glaubenskriege drüber anfangen ;-) Nun bei Java scheint es ja so etwas nicht zugeben.Doch, auch bei Java gibt es visuelle Editoren für graphische Benutzeroberflächen. Eine Einfache Suche findet zum Beispiel: The Eclipse Visual Editor Project Auch Netbeans soll so etwas wohl von Haus aus schon mitbringen. Ist es nur bei VB so, dass man mit einer Oberfläche arbeitet und bei allen anderen nicht Visual Sprachen irgendwie an die Konsole gebunden ist?Nein, so ist es nicht. Ich habe auch gelesen, dass man irgendwie auch Java mit VB kombinieren kann, stimmt das?Natürlich. Irgendwie kann man immer zwei Programme in zwei verschiedenen Programmiersprachen kombinieren/verbinden. Vielleicht erläuterst du daher zunächst mal was genau du mit "kombinieren" meinst. Und wie ist das mit dem Java-Interpreter. Ist das soetwas wie ein Live-Compiler direkt für die Befehle anstatt für das gnaze Programm?Wenn man es sehr einfach sehen möchte: Ja, so könnte man es sehen. Detailierter: Java (Programmiersprache) # Compiler Zitieren
Kuroi Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 [...] Auch Netbeans soll so etwas wohl von Haus aus schon mitbringen. [...] Kann ich bestätigen. Ist meiner Ansicht nach auch das bessere GUI-Tool, weil komplett integriert. Mit dem Visual Editor hab' ich ab und zu schon mit schweren Bugs zu kämpfen gehabt. Zitieren
flashpixx Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 Ich glaube der OP meinte, dass er so etwas bekommt wie eine GUI, in der er sich die Fenster zusammen bauen kann und dann im Layout doppelt auf einen Button klickt und dann hinter der Methode den Code implementiert. Borlands JBuilder kann so etwas. Aber ich denke man kann seine GUI mit entsprechender Kenntnis über Layout und Listener auch selbst coden. HTH Phil Zitieren
perdian Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 Ich glaube der OP meinte, dass er so etwas bekommt wie eine GUI, in der er sich die Fenster zusammen bauen kann und dann im Layout doppelt auf einen Button klickt und dann hinter der Methode den Code implementiert.Richtig. Genau das versteht man ja unter einem "Visual Editor". Zitieren
flashpixx Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 Richtig. Genau das versteht man ja unter einem "Visual Editor". *g* stimmt, hab zu schnell überlesen. Aber nein, das ist nicht meine Welt, ich mag lieber "nackten" Code Phil Zitieren
hyperion Geschrieben 19. Juni 2008 Autor Geschrieben 19. Juni 2008 Ah ok, Danke für die vielen Antworten. Ich verstehe nur noch nicht warum vielen der "nackte" Code lieber ist. Es ist doch viel einfacher etwas in übersichtlich angeordneten Textfeldern einzugeben oder etwas aus einer Combo-Box auszuwählen anstatt alles mit Befehlen in Konsolen einzutippen. Oder gibt es da etwas was ich nicht weiß, warum der "nackte" Code besser ist. Versteht ihr meine Frage? mfg hyperion Zitieren
flashpixx Geschrieben 19. Juni 2008 Geschrieben 19. Juni 2008 Hallo, ich persönlich finde "handgeschrieben" Code übersichtlicher, als generierten Code. Außerdem fällt mir immer wieder auf, dass der handgeschrieben Code, meist kompakter ist (gerade bei HTML Editoren fällt dies auf). Wenn ich nun mit einem Editor den Code erzeuge, überarbeite ich ihn meistens noch, damit er den Codevorgaben entsprechend wird. Wenn ich das in Zeit rechne, dann kann ich den Code eben auch direkt selbst schreiben Phil Zitieren
perdian Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 Ich verstehe nur noch nicht warum vielen der "nackte" Code lieber ist. Es ist doch viel einfacher etwas in übersichtlich angeordneten Textfeldern einzugeben oder etwas aus einer Combo-Box auszuwählen anstatt alles mit Befehlen in Konsolen einzutippen.Nur lässt sich das bei Oberflächen nicht immer so einfach erledigt. Wenn meine Maske einfach aufgebaut ist und ausser ein paar Feldern nichts beinhaltet mag es einfacher sein das ganze in einer GUI zusammenzuklicken. Wenn sich jedoch die Anzeige der einzelnen Elemente (auch) danach bestimmt, welcher Benutzer eingeloggt ist, welche Tageszeit gerade ist, wie der Bestand von einem Produkt ist oder [beliebigen anderen Anwendungsfall hier] dann wird es schon schwieriger. Dann kann ich nicht alle verschiedenen Anwendungsfälle zusammenklicken und nur noch auswählen sondern muss anhand bestimmter Regeln entscheiden, wie der graphische Aufbau geschehen soll - und spätestens da scheitern GUI Editoren in der Regel dran. Zitieren
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