Selgald Geschrieben 18. Juli 2008 Geschrieben 18. Juli 2008 moin, wie zeichnen sich genau leitungsprobleme ab? einfacher packetlost? oder geht dann einfach garnix mehr. ein kollege war sehr erschrocken als ich ihm sagte, dass ich wenn ich mal mit freunden eine klein im gartenhaus mache, dass 1mbit internetz mit einem 175m kabel runterschleife und das problemlos funktoniert ^^ das ist verlegekabel und ich hab an beide enden dosen drangefummelt, so hab ich mir damals diesen versuch erklärt, dass das obwohl über 100m stabil bleibt aber ich vermute mal, wenn ich versuchsweise anstatt das inet damit lan machen wurde, würde der bei den 100mbit wohl gnadenlos versagen?
Crash2001 Geschrieben 21. Juli 2008 Geschrieben 21. Juli 2008 Das Hauptproblem bei einer zu langen Leitung (das Kabel ) ist, dass der Widerstand der elektrischen Leitung zu hoch wird und dann am Ende des Kabels von der Hardware nicht mehr zwischen Signal und Rauschen unterschieden werden kann, da die Pegel nicht mehr hoch genug sind. Zusätzlich kann es zu Reflexionen kommen und Signallaufzeiten können Probleme verursachen. Eine Leitung ist dann als elektrisch lang zu betrachten, wenn die einfache Laufzeit der Leitung grösser als ca. 1/6 der minimalen Anstiegszeit der Signale ist. Dabei wird von einer "Leitungsgeschwindigkeit" von 50-70% der Lichtgeschwindigkeit ausgegangen. Sollte die Leitung länger sein, kann es z.B. zu Timingproblemen kommen und beispielsweise CSMA/CD könnte Probleme bereiten.
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