Mr Unix Geschrieben 19. Juli 2008 Teilen Geschrieben 19. Juli 2008 Aloha, da ich mittlerweile auch in die Welten von Windows eintauchen darf/muss, bau ich zur Zeit sehr viel mit C#.NET - mono bringt's einfach nicht, wenn man in der Schule mithalten will - um ein wenig zu ueben. :hells: Windows ist fuer mich Neuland, Programmiererfahrungen hab ich jedoch Einige. Perl, ANSI C, Ruby, LUA, CLISP, bash, ksh... Musste ich auf einem Unix- oder Linuxsystem ein paar wenige Datensaetze speichern, so hab' ich oft - je nach Anforderung - SQLite, XML, CSV oder direkt einen persistenten Datenstrukturdump im Dateisystem verwendet. Nur bei wirklich riesigen Datenmengen hab' ich auf PostgreSQL oder Oracle zurueckgreifen muessen. Momentan schreib' ich an einem kleinen Programm, dass ein paar Personen (nicht mehr als 400) mit Kontaktadressen, Beitraegen, etc... speichern und darstellen soll. Ich stehe mit dem MS-SQL-Server auf Kriegsfuss (nein das soll kein Flamewar werden), will keinen SQL-Server als abhaengig und auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Meine Frage: Nach was suche ich? Der objektorientierte Ansatz von C# gefällt mir und es wäre ja grade nur zu sweet, wenn man seine Objekte direkt in eine Datei auslagern und später wieder einlesen könnte - Ähnlich wie mit Storable.pm unter Perl. Gibt es sowas in .NET? Ein anderes Thema: Wenn ich jetzt schon grafische Oberflaechen schreiben darf: Existiert ein einfacher, vorgefertigter Eyecandy mit dem der Anwender auswaehlt, was er dargestellt haben will und das Programm generiert dann selbstständig eine Ausgabe für den Drucker oder ein paar hybsche Grafiken? Crystal Reports sieht so aus als ob es das Richtige fuer den Job waere oder irre ich mich da? Cheers Unix Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guybrush Threepwood Geschrieben 19. Juli 2008 Teilen Geschrieben 19. Juli 2008 Also zu deinem ersten Problem solltest du dir unbedingt Linq anschauen, das ist mit C# 3 neu hinzugekommen und absolut genial. Wenn du keinen SQL Server benutzen willst (was ich nicht nachvollziehen kann) sondern deine Daten in Dateien speichern willst kannst du das auch mit Linq im XML Format machen. Dein letztes Problem kannst du sicherlich mit Crystal Reports lösen, gibt dafür aber auch noch verschiedene andere alternativen wie List&Label oder DevExpress Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mr Unix Geschrieben 20. Juli 2008 Autor Teilen Geschrieben 20. Juli 2008 Also zu deinem ersten Problem solltest du dir unbedingt Linq anschauen, das ist mit C# 3 neu hinzugekommen und absolut genial. Mhja... Die Sache sieht sehr interessant aus, aber ich habe leider nur eine Lizenz fuer Visual Studio 2005. Wenn du keinen SQL Server benutzen willst (was ich nicht nachvollziehen kann) sondern deine Daten in Dateien speichern willst kannst du das auch mit Linq im XML Format machen. Naja, ich will nicht extra einen SQL-Server als Abhaengigkeit, denn man dann auch noch administrieren und warten muss. Fuer so kleine Datenmengen finde ich SQL einfach zu bloated. Ausserdem hab' ich ja schon eine objektorientierte Datenstruktur. Wieso sollte ich die zugunsten eines RDBMS aufgeben? Liessen sich die Daten, so wie sie sind, auch ohne Linq gen XML dumpen? Dein letztes Problem kannst du sicherlich mit Crystal Reports lösen, gibt dafür aber auch noch verschiedene andere alternativen wie List&Label oder DevExpress Danke. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Araq Geschrieben 23. Juli 2008 Teilen Geschrieben 23. Juli 2008 Hi, markier doch deine Klassen mit dem Serializable Attribut und verwende dann entweder einen BinaryFormatter für binäre Serialisierung und Deserialisierung oder einen XmlSerializer für XML Serialisierung. Mit dem System.Xml.Serialization namespace kannst du dein XML sogar noch in ein bestimmtes Format drücken. Gruß, Sascha Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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