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Geschrieben

Hey Leute,

kann jemand erfahrungen posten zum thema "ich bin auf mac umgestiegen, entwickle nun da drauf und haba uch sonst ales darunter laufen" :-)

das thema interessiert mich schon länger und ich frag mich halt, obs denn überhaupt was bringt.. bzw. ob ich es machen soll.

Geschrieben

Wenn du einen Mac willst, weils hip und in ist einen zu besitzen, dann lass es.

Wenn du einen Mac willst, weil du überzeugt von dem OS X und den Appleeigenen Applikationen bist, dann schlag zu.

Was genau willst du hören?

Ich gehöre zur zweiten genannten Fraktion. Wenn ich entwickel, entwickel ich JAVA, da gibts alles für, was man benötigt und ich vermisse eigentlich so gut wie nichts, was ich nicht auch auf einer reinen Windowskiste hätte.

Alles eine Frage der Überzeugung und des Einsatzgebeites.

Geschrieben

Ich hab vor 4 Jahren meinen ersten Mac bekommen und bin seit einem Jahr jetzt Mac-only.

Ich möchte nicht mehr zurück, weder zu Linux und noch weniger zu Windows. Natürlich ist einiges anders, aber insgesamt habe ich unter OSX immer das Gefühl entspannter und produktiver arbeiten zu können.

Geschrieben
Wenn du einen Mac willst, weils hip und in ist einen zu besitzen, dann lass es.

Wenn du einen Mac willst, weil du überzeugt von dem OS X und den Appleeigenen Applikationen bist, dann schlag zu.

Was genau willst du hören?

Ich gehöre zur zweiten genannten Fraktion. Wenn ich entwickel, entwickel ich JAVA, da gibts alles für, was man benötigt und ich vermisse eigentlich so gut wie nichts, was ich nicht auch auf einer reinen Windowskiste hätte.

Alles eine Frage der Überzeugung und des Einsatzgebeites.

es geht nicht ums "hip" sein...

was ich hören will? ich interessiere mich für erfahrungsberichte, sowas wie "damals hab ich unter windows das und das gemacht, das hat mich genervt" - "mit mac hab ich das heute nichtmehr"

ging die umgewöhnung schwer? war irgendwie der umstieg problematisch oder fliesend?

ich bin absolutes windowskind, nicht weil ich es sein will.. sondern weil ich bisher nie das geld für nen mac hatte bzw. nie den elan mich in linux einzufuchsen... deswegen wurd ich mit windows groß... nur nervts mich nur windows... und deswegen würd ich gern auf mac umsteigen, halte es für "sauberer" und einfach benutzerfreundlicher... oder irre ich mich da?

Geschrieben

Also der Einstieg ist sicherlich gewöhnungsbedürftig, da man es halt doch mit einem UNIX-System zu tun hat, das halt einfach eine geile GUI hat.

Für mich war der Übergang aber doch recht fließend. Auf der Kommandozeile hatte ich meine vertrauten Tools aus der Linux-Welt, wie z.B. ssh/scp und die GUI finde ich halt einfach genial.

Einigen Programmen muß man halt einfach Tschüss sagen, da es keine Mac-Portierung gibt, aber mittlerweile vermisse ich keines mehr. Mir fällt nicht mal mehr der Name eines Einzigen Programms ein, das ich gerne hätte. Und für den absoluten Notfall gibt es ja noch VMware Fusion, das in seinem Seamless-Mode Windows-Anwendungen sehr gut integriert.

Windows habe ich schon 2003/2004 aufgegeben, von daher kann ich zum Umstieg Windows -> Mac nichts sagen, aber ich habe viele Leute beim Umstieg begleitet und keiner will den Schritt zurück machen. Natürlich ist auch OSX nicht perfekt, aber für mich ist es einfach näher an dem, was ich mir unter dem perfekten OS vorstelle, als alles andere.

Geschrieben

Ich sagte das mit dem Hip, weil es einfach - wie du es nennst - viele Windowskinder gibt, die sich einen Mac kaufen, weil er cool aussieht und anschließend dann doch per Bootcamp dann doch mit Windows arbeiten und über das OS X schimpfen.

Das hätte man auch billiger mit nem ALDI Rechner und nem Apfel Aufkleber haben können (mal überspitzt gesprochen).

Eine Umgewöhnung heutzutage ist leichter denn je.

Ich selbst habe nur Power PC Macs, also auch keine Möglichkeit mal eben was für Windows per Bootcamp oder Paralles zu starten.

Möchte ich auch nicht. Meine PPCs sollen mind. noch 2 Jahre im Einsatz sein, denn dann wird auch für sie der Zeitpunkt kommen, wo ich auch gerne neue Software haben möchte, die nur noch für die Intel-Macs geschrieben ist.

Ich konnte mich schon immer Privat für Macs begeistern. Im Berufsleben konnte ich in aller Seelenruhe mir das OS X anschauen und bewerten.

Zugegeben, OS X hat einige Stellen, die unschön sind, und die jeden Windows-Anhänger gerade in der Anfangszeit fuchsen werden. Aber selbst die langjährigen Macuser schimpfen darüber.

Das ist zum einen der Finder. Das Pendant zum Windows Dateiexplorer. Er merkt sich kaum Einstellungen und auch Ausschneiden kennt er per Shortcut nicht (läßt sich aber durch Tricks einbauen). Apple hat mit Leopard einiges an Features eingebaut und auch verbessert, aber das gelbe vom Ei ist der Finder nicht.

Aber reine Gewöhnungssache. Als Macuser ist man schnell kein Mausbenutzer mehr und arbeitet eigentlich eher mit Shortcuts, die in jeder Ansicht funktionieren.

Womit viele Anfänger auch zu kämpfen haben ist das Fenstersystem. Bei Windows hast du eine Parent-Anwendung mit allen Unterfenstern darin. Minimierst du das Parent, ist auch alles andere minimiert. Das gibt es beim Mac nicht. Alles hat sein eigenes Fenster und muss auch seperat minimiert werden, wenn man so arbeitet wie unter Windows. Mit "alle Ausbleneden" oder Apfel + H biste aber genauso schnell unterwegs.

Eine Anwendung ist außerdem nicht beendet, wenn man nur alle Fenster schließt. Diese muss mit "Anwendung XY beenden" explizit geschlossen werden. Aber auch einfach zu umgehen, indem man Apel + Q drückt (wie du siehst, Shortcuts machen alles sehr einfach).

Ansonsten muss man nicht viel über Unix wissen, es sei denn man wird zum "bastler" in dem man Sourcen neu compilieren möchte oder auch mal etwas schnell im Terminal machen möchte, was über die GUI zu lange dauert.

Nur die Prinzipien von UNIX sollte man vielleicht kennen, um auch die Arbeitsweise des OS X zu verstehen.

Sprich Home-Verzeichnis, Benutzerrechte, etc.

Wenn du dich nicht scheust, dich ein wenig umzugewöhnen und ein wenig zu lernen ist OS X ein echt prima Betriebssystem, was nicht nur Eye-Candy bietet.

Installieren von Programmen ist denkbar einfach: Entpacken (ggfs. DiskImage aktivieren), auf die Festplatte ziehen und fertig. Genauso einfach geht auch das Deinstallieren. Einfach in den Papierkorb ziehen. Ok, manche Programme hinterlassen noch einige Einstellungen in den Benutzerordnern, aber das bekommst du mit Spotlight bzw. auch mit den UNIX Kenntnissen schnell raus. Für die ganz komplizierten Fälle gibts auch Deinstaller.

Aber so ist das generelle Vorgehen.

Es gibt eigentlich ziemlich viel Freeware für den Mac. Aber auch die Apple-Eigenen Applikationen sind nicht schlecht. Ich persönlich arbeite gerne mit iWork 08. Ansonsten kann man auch z.B. die Open Office Variante installieren.

Alles in allem kann ich nur sagen:

Mir ist der Wechsel damals nicht schwer gefallen.

Wartungsarbeiten am System habe ich so gut wie keine, es läuft stabil und ich hab eigentlich alles was ich für meine Arbeit daheim brauche.

Und wenn du jetzt einen Mac kaufst, hast du sogar noch die Option notfalls Windows zu starten, wenn du gerne mal ein Spiel spielen willst (die sind nämlich rar gesäht) oder unbedingt ein Programm benötigst.

Sei neugierig, lass dir mal den Mac in einem Laden präsentieren (hast du einen Gravis in der Nähe? Die machen auch Präsentationen zum OS), probiere es selbst mal kurz aus (vielleicht auch mit den Hinweisen aus dem Post hier) und entscheide selbst, ob du dir vorstellen kannst, damit zu arbeiten oder nicht.

Geschrieben

ich schließe mich da voll an. Mein Server ist Linux, Notebook ein Powerbook und einen Mac mini beides mit Leo (früher Tiger). Für C++ nehme ich Qt und XCode, PHP o.ä. Textmate. Vieles ist einfach intuitiver und vor allem existiert eine klare Struktur. Alle Vorteile aus der Unix Welt mit einer GUI.

Parallel muss ich noch in einer VM mit Windows und Visual Studio 2005 .NET arbeiten und ich empfinde es jedes mal als grausam. In XCode lege ich mein Projekt an, füge die Frameworks und die Includes hinzu, fertig. Projektverwaltung über Subversion ist all-inclusive. Bei Visual Studio brauche ich erst einmal ANK für die Subversion Anbindung, dann muss ich in verschiedenen Untermenüs zum Linker und Compiler die benötigten einzelnen DLL's einbinden. Da ich auf eine externe Lib (GSL) setze, musste ich zuerst MinGW installieren, die lib via make kompilieren, damit ich sie dann auch verwenden kann. Bei OSX, weils ja Unix ist, einfach ein configure und dann ein make / install, fertig.

Wenn ich meine Applikation Installieren will, entweder einfach in den Programmordner ziehen oder schnell noch ein Paket bauen, wird alles direkt mitgeliefert. Bei Win brauche ich z.B. NSIS.

Zusätzlich gebe ich weniger Geld für die Lizenzen aus, da ich mir als EDU Lizenz kaufe. Mein persönlicher Eindruck ist, dass man weniger Geld ausgibt, da die Tools wesentlich mehr können und vor allem das liefern was man benötigt. Ich entwickel viel unter der GPL / BSD Lizenz und alles was ich benötigt ist dabei, bei Windows muss ich erst einmal alles zusammen suchen was ich für die Entwicklung brauche und wenn ich von der MS Struktur abweiche, wird es sehr kompliziert. Ebenso wie die Kompatibilität von C++ Projekten, z.B. wird unter Visual Studio std::fill_n angemeckert und man solle bitte std::checked_fill_n (MS eigen) verwenden. Tue ich aber das, ist mein C++ wieder nicht mit GCC kompatibel.

Phil, der seine Mac's liebt

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