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Suche "Lehrer" ;)


KyosDoll

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Hey Leute!!!

Ich hoffe hier ist mein Thema jetzt richtig ^^" wenn nicht, bitte nicht gleich löschen T____T

Ich suche dringend jemanden der mir helfen kann bei meiner Ausbildung... bzw beim Lernen meines Schustoffes.

Also auf gut deutsch gesagt, einen Nachhilfelehrer XDDD

Da ich ein armes Schweinchen bin und meine Azusbildung mitfinanziert wird vom AA und ich demnach net wirklich was an Geld bekomme... habe ich auch nicht viel Geld zur verfügung, falls der/diejenige Geld verlangen würde.

Gesucht ist im Umkreis von Frankfurt am Main.

Komme selbst aus Schwalbach am Tanus, damit ihr wisst, wo ich bin und ob es vom treffen her funktionieren würde, da ich nämlich auch kein Auto habe XDDD

Ich würde mich sehr, sehr Freuen, wenn sich jemand findet!!!

Meldet euch entweder hier, per PN oder einfach per Mail (was mich vermutlich schneller erreicht) an kyosdoll@yahoo.de

Liebe Grüße,

KyosDoll

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Ich suche dringend jemanden der mir helfen kann bei meiner Ausbildung... bzw beim Lernen meines Schustoffes.

Ich beziehe mich mal ausschließlich auf diesen Punkt, denn für mich hört sich das danach an: "Schule ist doof, ich hab keine Lust, aber ich brauche jemanden, der mir das mal erklärt, damit ich die Prüfung schaffe".

Du sollst während Deiner Ausbildung lernen, Dir Wissen anzueignen und anwenden zu können. Wenn ich etwas nicht verstehe, dann muss ich mich daheim hinsetzen mal ein oder auch mehrere Bücher zur Hand nehmen und lesen, versuchen zu verstehen und das verstandene Wissen anwenden zu können. Dabei kann Dir auch kein Nachhilfelehrer helfen, denn es ist Deine Aufgabe.

Eine Nachhilfe ist dafür da, wenn man etwas konkretes nicht verstanden hat, vielleicht auf eine andere Art und Weise zu erklären, aber eine gute Nachhilfe wird zunächst versuchen eine Basis zu schaffen und Lücken, die man hat, zu schließen und nicht den aktuellen Stoff mit Dir durchgehen. Eine Nachhilfe entbindet Dich gerade nicht vom selbstständigen Lernen, denn Du musst versuchen Deinen aktuellen Stoff zu lernen und das wiederholte mit der Nachhilfe noch einmal zu rekapitulieren.

Ob sich jemand ein oder zweimal die Woche mit Dir unentgeltlich hinsetzt, bezweifel ich stark, denn es muss ja jemand sein, der fachlich qualifiziert ist und die benötigte Zeit aufbringt, sich nicht nur mit Dir hinzusetzen sondern auch sich vor- und nachzubereiten.

Außerdem stelle ich wie @bigred zurecht die Frage, wenn es wirklich um Verständnis geht, ob Du den richtigen Beruf / Ausbildung gewählt hast. Wenn es sich um Faulheit dreht, dann bin ich der Meinung, das man Faulheit auch im Sinne einer Nachhilfe nicht unterstützen sollte, denn gerade für eine Nachhilfe muss man mehr Motivation erbringen

Phil

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Außerdem stelle ich wie @bigred zurecht die Frage, wenn es wirklich um Verständnis geht, ...

Ich nenne mal ohne Wertung und Einschätzung einige Gesichtspunkte, die dem entgegen stehen könnten:

  • Aufgabe der Berufsschule vs. Anforderungen bei den Prüfungen
  • Klassengröße vs. individuelle Lernfähigkeit
  • Motivation von Berufsschullehrern (zumindest einige) vs. Motivation von freien Dozenten
  • Fachkenntnis von Berufsschullehrers vs. praktische Notwendigkeiten

Wie gesagt, bitte ohne Wertung und ohne den Einzelfall betrachtet zu haben.

Es kann eine zusätzliche Förderung sinnvoll sein. Es gibt hierbei Förderungen seitens der Arbeitsagentur bei bestimmten, dafür zugelassenene Bildungsträgern. Einfach mal bei den Bildungsträgern nachfragen, ob diese ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) anbieten.

Mal einen Link: ABC - Meine Chance - Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)

Finanzierung ist meines Wissens seitens deines Ausbildungsbetriebes und der Arbeitsagentur.

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Ich nenne mal ohne Wertung und Einschätzung einige Gesichtspunkte, die dem entgegen stehen könnten:

  • Aufgabe der Berufsschule vs. Anforderungen bei den Prüfungen
  • Klassengröße vs. individuelle Lernfähigkeit
  • Motivation von Berufsschullehrern (zumindest einige) vs. Motivation von freien Dozenten
  • Fachkenntnis von Berufsschullehrers vs. praktische Notwendigkeiten

Wie gesagt, bitte ohne Wertung und ohne den Einzelfall betrachtet zu haben.

Diese Sachen sind ebenso für andere Schultypen (Realschule, Gymnasium, usw, FH, Uni) ebenso geltend. Generell ist es aber so, dass heute bei Schülern davon ausgegangen wird, das Wissen dass ich in 45/90min lerne reicht für die Prüfung. Ebenso wird verlangt, dass die Schule / Betrieb / Uni einem so auf die Prüfung vorbereitet, dass man sie bestehen kann.

Dies ist nicht der Fall, denn ich erhalte einen Zugang zu Wissen, das Wissen für eine Prüfung muss ich ggf. noch einmal selbstständig nacharbeiten (nur daran mangelt es bei den meisten). Natürlich hat man gewisse Neigungen, so dass einem vielleicht das eine oder andere leichter / schwerer fällt. Wenn man generell überall Probleme hat, dann würde sich mir die Frage stellen, ob man das richtige lernt (sprich ob die Berufswahl die richtige ist).

Zu den aufgeführten Punkten: Ich bekomme sicherlich nicht eine individuelle Lösung, die auf mich zugeschnitten ist. Entweder passe ich mich diesem System an, oder muss eben etwas anderes machen, was mir mehr liegt / besser gefällt, oder ich setze mich auf meinen "Hintern und lerne".

Phil

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Diese Sachen sind ebenso für andere Schultypen (Realschule, Gymnasium, usw, FH, Uni) ebenso geltend.

Nein, In der Realschule, Gymnasium werden die Prüfungen meistens von den Lehrern selbst mitgestaltet, die den Unterricht halten.

Eine Uni hat nicht für die Praxis auszubilden.

Ebenso wird verlangt, dass die Schule / Betrieb / Uni einem so auf die Prüfung vorbereitet, dass man sie bestehen kann.

Auch nein, Die Schule hat Lehrpläne, die sich an den Rahmenlehrplan orientieren. Die Vorbereitung auf die Prüfung ist dort nicht vorhanden. Ergo muss die Schule nicht auf die Prüfung vorbereiten. Der Betrieb soll eine praxisgerechte Ausbildung abhalten, also auf die praxis vorbereiten, nicht auf die Prüfung.

Die Uni wird dich auch nicht auf die Prüfung vorbereiten. Sofern du an einer Uni bist, solltest du den Intellekt für die Prüfungen selbst mitbringen. Auch hier wird Wissen und Zusammenhänge vermittelt. Wie dieses in den Prüfungen umgesetzt wird, hat nichts mit dem Lehrauftrag zu tun.

Generell ist es aber so, dass heute bei Schülern davon ausgegangen wird, das Wissen dass ich in 45/90min lerne reicht für die Prüfung. ...

Dies ist nicht der Fall, denn ich erhalte einen Zugang zu Wissen, das Wissen für eine Prüfung muss ich ggf. noch einmal selbstständig nacharbeiten (nur daran mangelt es bei den meisten).

Da sind wir einer Meinung, leider allzu häufig.

Zu den aufgeführten Punkten: Ich bekomme sicherlich nicht eine individuelle Lösung, die auf mich zugeschnitten ist. Entweder passe ich mich diesem System an, oder muss eben etwas anderes machen, was mir mehr liegt / besser gefällt, oder ich setze mich auf meinen "Hintern und lerne".

Mit individuellen Förderungen wird die Lösung aber auf den Prüfling zugeschnitten, zumindest mehr, als irgendwo anders.
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Nein, In der Realschule, Gymnasium werden die Prüfungen meistens von den Lehrern selbst mitgestaltet, die den Unterricht halten.

Eine Uni hat nicht für die Praxis auszubilden.

Die Uni bildet Theorie aus, dadurch sollte man, wenn man im Beruf steht, dieses theoretische Wissen, praktisch auf die beruflichen Probleme anzuwenden (wie die Realität aussieht ist etwas anderes). Wo gestalten Lehrer die Prüfung? In der Berufsschule werden Arbeiten von den Lehrern gestellt, die Abschlussprüfung wird durch die IHK erstellt. Beim Abitur ist es ebenso, dass dieses je nach Bundesland zentral gestellt wird.

Auch nein, Die Schule hat Lehrpläne, die sich an den Rahmenlehrplan orientieren. Die Vorbereitung auf die Prüfung ist dort nicht vorhanden. Ergo muss die Schule nicht auf die Prüfung vorbereiten. Der Betrieb soll eine praxisgerechte Ausbildung abhalten, also auf die praxis vorbereiten, nicht auf die Prüfung.

Bitte lies mein Posting noch einmal. Ich hatte gesagt, dass von den Schülern / Lernenden erwartet wird, dass die Schule einen auf die Prüfung vorbereitet. Diese Erwatungshaltung ist aber eben durch Lehrpläne nicht gegeben. Es liegt somit im persönlichen Interesse sich auf eine Prüfung vorzubereiten. Außerdem sehe ich Schule und Betrieb nicht isoliert, sondern sie müssen nebeneinander existieren. Die Realität sieht aber je nach Betrieb auch anders aus. Vieles liegt aber auch meiner Ansicht nach im persönlichen Interesse, wenn ich mit der Haltung in der Schule sitze "das reicht was ich da gesagt bekomme" und im Betrieb nur Aufgabenerfüllung betreibe, dann reicht dies evtl nicht um eine Prüfung zu bestehen.

Die Uni wird dich auch nicht auf die Prüfung vorbereiten. Sofern du an einer Uni bist, solltest du den Intellekt für die Prüfungen selbst mitbringen. Auch hier wird Wissen und Zusammenhänge vermittelt. Wie dieses in den Prüfungen umgesetzt wird, hat nichts mit dem Lehrauftrag zu tun.

Dies gilt meiner Ansicht generell, nicht nur für eine Uni. Theorie ohne Praxis geht ebenso wie Praxis ohne Theorie. Der Unterschied macht letztendlich der Schwerpunkt. Die Uni würde den Schwerpunkt auf der Theorie legen, der Ausbildung mehr auf der Praxis.

Mit individuellen Förderungen wird die Lösung aber auf den Prüfling zugeschnitten, zumindest mehr, als irgendwo anders.

Was entspricht individueller Förderung. Würde dies heißen, jeder Prüfling bekommt eine auf seine Person zugeschnittene Prüfung. Dies ist nicht praktikabel (Kosten, Vergleichskriterien). Individuelle Förderung, wenn sie dann notwendig ist, liegt auch im eigenen Interesse, nicht im Sinne der Lehranstalt.

Phil

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Die Uni bildet Theorie aus, dadurch sollte man, wenn man im Beruf steht, dieses theoretische Wissen, praktisch auf die beruflichen Probleme anzuwenden (wie die Realität aussieht ist etwas anderes).
Nein.

Der Transfer von der Theorie in die Praxis wird bei Studenten vorausgesetzt. Jedoch sind Studenten darauf meistens nicht vorbereitet. Es steht nirgendswo die Aussage, dass ein fertiger Student in der Lage sein muss, Theorie in der Praxis anzuwenden. (PS: Dafür sind IMo auch eher die FH angelegt)

Wo gestalten Lehrer die Prüfung? In der Berufsschule werden Arbeiten von den Lehrern gestellt, die Abschlussprüfung wird durch die IHK erstellt. Beim Abitur ist es ebenso, dass dieses je nach Bundesland zentral gestellt wird.

Der (sinnvolle) Übergang zu zentralen Abschlussprüfungen ist gerade erst im Vollzug in einigen Bundesländern, teilweise auch nur für einige Fächer.

Erwartung und "Verlangt" ist ein kleiner unterschied. Wir haben aneinander vorbeigeredet.

Nein, individuelle Förderung heisst eine individuelle Vorbereitung auf die zentralen Prüfungen. Die Lerninhalte und Schwerpunkte, die Lerngeschwindigkeiten und die Methoden können individuell gestaltet werden. Individuelle Prüfungen sind die komplett falsche Richtung.

Ich sprach von Schulen, die nicht in jedem Bundesland zentrale Prüfungen ablegen. Berufsschulen sind von mir nicht gemeint.
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OT

Wenn man generell überall Probleme hat, dann würde sich mir die Frage stellen, ob man das richtige lernt (sprich ob die Berufswahl die richtige ist).

Zu den aufgeführten Punkten: Ich bekomme sicherlich nicht eine individuelle Lösung, die auf mich zugeschnitten ist. Entweder passe ich mich diesem System an, oder muss eben etwas anderes machen, was mir mehr liegt / besser gefällt, oder ich setze mich auf meinen "Hintern und lerne".

Halte ich für extrem gewagt.. gibt es einige GUTE Informatiker, die mit dem stoff der BS so ihre Problemchen haben. Hat gar nichts mit der Wahl des falschen Berufs zu tun. Manch einer kann gut aufm Papier z.B. programmieren.. manch einer nicht. Manch einer ist gut darin gestellte Aufgaben nach dem vorher gelernten Schema F umzusetzen.. manch einer kann wesentlich besser arbeiten, wenn die Lösungwege selber erarbeitet werden. etc. etc. etc.

Auch die Noten der BS sagen rein gar nix über das Ergebniss der Abschlussprüfung aus. War auch keine Heldin in der BS und bin trotzdem mit der Gesamtnote 2 rausgestiefelt...

/OT

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Halte ich für extrem gewagt.. gibt es einige GUTE Informatiker, die mit dem stoff der BS so ihre Problemchen haben. Hat gar nichts mit der Wahl des falschen Berufs zu tun. Manch einer kann gut aufm Papier z.B. programmieren.. manch einer nicht. Manch einer ist gut darin gestellte Aufgaben nach dem vorher gelernten Schema F umzusetzen.. manch einer kann wesentlich besser arbeiten, wenn die Lösungwege selber erarbeitet werden. etc. etc. etc.

Das Problem ist mir doch irgendwie bestens bekannt :beagolisc

Auch die Noten der BS sagen rein gar nix über das Ergebniss der Abschlussprüfung aus. War auch keine Heldin in der BS und bin trotzdem mit der Gesamtnote 2 rausgestiefelt...

Noten sind Momentaufnahmen, keine generelle Aussage über die Leistung / Wissen.

Meine Aussage des Zitates bezog sich auch nicht "Noten", sondern um das generelle Abstraktionsvermögen, das ich als Informatiker benötige. Wenn ich ein Problem (FIAE) nicht in Quellcode zerlegen kann, sprich auf kleinste Nenner breche, so dass ich diese mit Hilfe einer Sprache formulieren kann, dann muss ich eben die Wahl nach dem Beruf stellen.

Es steht ja noch im Raum, ob das fehlende Wissen durch zu wenig Engagement (ich drücke es vorsichtig aus) oder auf fehlenden Verständnis beruht. Fehlendes Verständnis kann man mit Hilfe wieder lernen, aber auch nur bis zu einem gewissen Grad. Hier muss man dann entscheiden, ob das Gelernte ausreichend ist, den gewünschten Beruf auszuüben oder nicht.

Zum Originalpost:

Ich suche dringend jemanden der mir helfen kann bei meiner Ausbildung... bzw beim Lernen meines Schustoffes.

Was ist einmal das Ziel, das erreicht werden soll und was sind die Ursachen für das Unverständnis in der Schule. Es geht hier um den Schulstoff, nicht um generelles Verständnis. Da aber wohl Verständnis vorhanden ist, wo ist dann das Problem in der Schule?

Phil

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