Crash2001 Geschrieben 3. September 2008 Teilen Geschrieben 3. September 2008 Geht das bei einer FOR-Schleife überhaupt, dass die Inkrementierung nicht im Kopf sondern unten drunter gemacht wird? :confused: So habe ich das noch nie gesehen. Genauso wie man kein kleinergleich braucht, sondern ein kleiner ausreicht, da kleiner vor gleich kommt, wenn man etwas dazuaddiert und daher die Bedingung zum Ende der Schleife damit früher erreicht wird. Ich kenne das so: for(int x = 0; x < 100; x+=2){ //was zu machen ist; } Ach ja, Schrittweite war 3 und nicht 2. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klotzkopp Geschrieben 3. September 2008 Teilen Geschrieben 3. September 2008 Geht das bei einer FOR-Schleife überhaupt, dass die Inkrementierung nicht im Kopf sondern unten drunter gemacht wird?Kann man machen, ist aber ungewöhnlich. Man muss dann auch beachten, dass im Falle eines continue dann eben nichts passiert. Das zweite Semikolon muss aber in die for-Anweisung rein. Genauso wie man kein kleinergleich braucht, sondern ein kleiner ausreicht, da kleiner vor gleich kommt, wenn man etwas dazuaddiert und daher die Bedingung zum Ende der Schleife damit früher erreicht wird.Man kann beides benutzen, muss dann nur eben den Wert entsprechend anpassen. 100 ist hier mit beidem falsch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
absoluteranfänger Geschrieben 3. September 2008 Autor Teilen Geschrieben 3. September 2008 (bearbeitet) Hier überschlagen sich ja die Antworten! Ist ja echt ein super Forum hier Ich habe die ganze Zeit über folgenden Code "entwickelt": #include <stdio.h> int main (void) { int a; double ergebnis; for ( a = 2; a <= 200; a = a + 2) { ergebnis = (1 / (a) * (a+1) * (a+2)); } printf ("Ergebnis: %f\n", ergebnis); return 0; } Allerdings bekomme ich als Ergebisausgabe bis jetzt leider immer 0.00. Ich habe den Fehler noch nicht gefunden, wollte aber nun erst einmal was Essen Vielleicht könnt ihr mir ja noch einen Hinweis auf den Fehler geben. Bearbeitet 3. September 2008 von Klotzkopp Code-Tags hinzugefügt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TDM Geschrieben 3. September 2008 Teilen Geschrieben 3. September 2008 ergebnis = (1 / (a) * (a+1) * (a+2)); oder: ergebnis += (1 / (a) * (a+1) * (a+2)); ? :floet: [Editerle] double wird mit %lf ausgegeben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hexagon Geschrieben 3. September 2008 Teilen Geschrieben 3. September 2008 Zwischenruf aus der zweiten Reihe: Wieso int und double mischen?Beim rechnen mit int kommt für sehr kleine Zahlen immer 0 raus. Zuweisung != Aufsummierung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klotzkopp Geschrieben 3. September 2008 Teilen Geschrieben 3. September 2008 double wird mit %lf ausgegeben. Nö. :floet: %lf gibt's bei printf nicht. Bei scanf hättest du Recht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TDM Geschrieben 3. September 2008 Teilen Geschrieben 3. September 2008 %lf gibt's bei printf nicht. Nicht? Week 3: printf, scanf Da steht das aber mit %lf. :beagolisc außerdem ist doch %f für float und wenn double aber den Wertebereich von float überschreitet, dann gibts komische ergebnisse. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klotzkopp Geschrieben 3. September 2008 Teilen Geschrieben 3. September 2008 Da steht das aber mit %lf. :beagoliscJa, im Web gibt's leider manches, was falsch (oder zumindest unnötig) ist. Du findest bestimmt auch etliche Stellen, an denen das mit %d gemacht wird Ich könnte mir vorstellen, dass eine fehlertolerante printf-Implementierung das l einfach ignoriert. außerdem ist doch %f für float Laut Standard werden float-Funktionsargumente sowieso in double umgewandelt, wenn kein Prototyp vorliegt, oder (wie bei printf) eine Ellipse. Eine Unterscheidung ist also bei printf ohnehin Unsinn, denn dort kommen niemals floats an. Bei scanf ist das natürlich anders, es gibt keine automatische Konvertierung von float* in double*. und wenn double aber den Wertebereich von float überschreitet, dann gibts komische ergebnisse.Wie soll das denn hier passieren? Float wird in double umgewandelt, nicht umgekehrt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
absoluteranfänger Geschrieben 3. September 2008 Autor Teilen Geschrieben 3. September 2008 So, nun habe ich den Programmcode also nochmal nach euren Hinweisen (soweit ich sie eben halt verfolgen konnte) überarbeitet: #include <stdio.h> int main (void) { int a; double ergebnis; for ( a = 2; a <= 200; a = a + 2) { ergebnis += (1 / (a) * (a+1) * (a+2)); } printf ("Ergebnis: %f\n", ergebnis); return 0; } Ich bekomme auch ein Ergebnis, leider hat mir das aber zu viele Stellen. Ich habe mal ein Screenshot vom Ergebnis gemacht: Kann ich das durch irgendeinen Befehl noch anschaulicher gestalten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TDM Geschrieben 3. September 2008 Teilen Geschrieben 3. September 2008 Ich bekomme auch ein Ergebnis, leider hat mir das aber zu viele Stellen. Fällt dir da nicht auf, dass es trotz einer Addition mit positiven Werten zu einem negativen Ergebnis kommt?! Initialisier mal ergebnis mit: double ergebnis = 0.0; Laut Standard werden float-Funktionsargumente sowieso in double umgewandelt, wenn kein Prototyp vorliegt Man lernt nie aus. :beagolisc Wie soll das denn hier passieren? Float wird in double umgewandelt, nicht umgekehrt. S.o.; wusst ich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
absoluteranfänger Geschrieben 3. September 2008 Autor Teilen Geschrieben 3. September 2008 Fällt dir da nicht auf, dass es trotz einer Addition mit positiven Werten zu einem negativen Ergebnis kommt?! Initialisier mal ergebnis mit: double ergebnis = 0.0; Ist mir aufgefallen, aber ich bekomm das nicht anders hin! Dein Vorschlag führt im übrigen zu folgendem Ergebnis: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TDM Geschrieben 3. September 2008 Teilen Geschrieben 3. September 2008 Dein Vorschlag führt im übrigen zu folgendem Ergebnis Jo, das ist die Sache die Hexagon meinte: 1/int*int*int wäre eigentlich 0.xxxx aber bei int gibts keine Nachkommastellen also wird immer auf 0 abgerundet, folglich wird zu dem Ergebnis immer nur 0 hinzugezählt. double ergebnis = 0.0; for ( double a = 2.0; a <= 200; a += 2.0) { ergebnis += (1 / (a) * (a+1) * (a+2)); } printf ("Ergebnis: %f\n", ergebnis); Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klotzkopp Geschrieben 3. September 2008 Teilen Geschrieben 3. September 2008 Alternativ kann man a als int belassen, und das so schreiben: ergebnis += (1[B].0[/B] / (a) * (a+1) * (a+2)); Dadurch, dass nun einer der Operanden vom Typ double ist - nämlich das Literal 1.0 - wird hier eine Fließkommadivision ausgeführt. Da passt das Ergebnis dann auch rein. So ist die Formel übrigens noch falsch. Es bringt nichts, den gesamten Ausdruck in Klammern zu setzen, denn der += Operator hat sowieso eine sehr niedrige Priorität. Aber der Nenner muss geklammert werden - also der Ausdruck mit den Multiplikationen. So wie das jetzt da steht, wird erst 1 / a gerechnet, und dann das Ergebnis mit (a+1) bzw. (a+2) multipliziert, und das ist ja nicht Sinn der Sache Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
absoluteranfänger Geschrieben 4. September 2008 Autor Teilen Geschrieben 4. September 2008 Hallo zusammen, ich habe jetzt noch einmal 2 Stunden lang Bücher gewälzt, probiert, getestet und experimentiert. Ich glaube nun habe ich endlich ein ordentliches Ergebnis, das darüber hinaus auch noch richtig ist (kommt mir zumindest so vor ). ...und hier ist es: #include <stdio.h> int main (void) { int a; double ergebnis; ergebnis = 0; for ( a = 2; a < 200; a = a + 2) { ergebnis += 1 / double ( a * (a+1) * (a+2) ); } printf ("Ergebnis: %f\n", ergebnis); return 0; } Gibt es noch einen Einwand, oder Verbesserungsvorschläge? Ansonsten mache ich mich schon mal an die nächste Aufgabe Ich danke euch allen aber jetzt schon einmal, ihr seid echt klasse!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 4. September 2008 Teilen Geschrieben 4. September 2008 #include <stdio.h> int main (void) { [I] int a; double ergebnis; ergebnis = 0; [/I] => das geht besser: double ergebnis = 0; [I] for ( a = 2; a < 200; a = a + 2)[/I] => daraus würde ich for(unsigned int a=2; a < 200; a+=2) machen => und die beiden {} können weg, da nur ein Befehl nach for ausgeführt wird ergebnis += 1 / double ( a * (a+1) * (a+2) ); printf ("Ergebnis: %f\n", ergebnis); return 0; } wenn unklar bitte nachfragen HTH Phil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TDM Geschrieben 4. September 2008 Teilen Geschrieben 4. September 2008 Gibt es noch einen Einwand, oder Verbesserungsvorschläge? #include <stdio.h> int main (void) { double ergebnis [COLOR="Red"]= 0[/COLOR]; for ([COLOR="Red"]int[/COLOR] a = 2; a < 200; a = a + 2) { ergebnis += 1[COLOR="Red"].0[/COLOR] / ( a * (a+1) * (a+2) ); } printf ("Ergebnis: %f\n", ergebnis); return 0; } Nur der besseren Lesbarkeit wegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klotzkopp Geschrieben 4. September 2008 Teilen Geschrieben 4. September 2008 for (int a = 2; Hinweis am Rande: Das geht erst seit C99 - manche Compiler mögen das noch nicht. Der gcc 4 beispielsweise spuckt eine Warnung aus, wenn man das ohne -std=c99 kompiliert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TDM Geschrieben 4. September 2008 Teilen Geschrieben 4. September 2008 Hinweis am Rande: Das geht erst seit C99 - manche Compiler mögen das noch nicht. Ja, aber C89 etc hab ich mal ausgeschlossen. beim gcc oder irgendeinem Compiler war es glaub ich so, dass bei for(int a [...]) die Variable auch nach der Schleife einen Scope hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klotzkopp Geschrieben 4. September 2008 Teilen Geschrieben 4. September 2008 beim gcc oder irgendeinem Compiler war es glaub ich so, dass bei for(int a [...]) die Variable auch nach der Schleife einen Scope hat.Ich glaube, du meinst das (nicht standardkonforme) Verhalten von MS Visual C++ 6.0 und 7.0. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TDM Geschrieben 4. September 2008 Teilen Geschrieben 4. September 2008 Ich glaube, du meinst das (nicht standardkonforme) Verhalten von MS Visual C++ 6.0 und 7.0. Nein, ich meine solche Warnungen wie "for-loop scoping outside of C99 mode", keine Ahnung, ob's gcc war. Aber das der Fehler "Neudefinierte Variable soundso" ist nicht gemeint. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
absoluteranfänger Geschrieben 4. September 2008 Autor Teilen Geschrieben 4. September 2008 Gut, dieses Programm läuft, erfüllt seinen Zweck und ist nun dank eurer Mithilfe auch übersichtlich :cool: Nun zu einem weiteren Problem - allerdings mit anderer Aufgabenstellung: Geben Sie an, welche Bildschirmausgabe durch den folgenden Ausschnitt eines C-Programms erzeugt wird: Nun habe ich den Abschnitt wie folgt "entschlüsselt": int i,j,k,m,n,p; /* Festlegung des Datentyps der Variablen i, j, k, m, n und p */ i = 6; /* Wertzuweisung: i wird 6 */ j = 2; /* Wertzuweisung: j wird 2 */ k = 17; /* Wertzuweisung: k wird 17 */ n = 7; /* Wertzuweisung: n wird 7 */ p = 11; /* Wertzuweisung: p wird 11 */ i /= j + 1; /* Der Wert von j + 1 ist gleich 3, i geteilt durch 3 ergibt 2, Wertzuweisung: i = 2 */ m = (--j) - (n--); /* Der Wert der Variablen j wird im Voraus um 1 verringert, davon wird der Wert der Variablen n subtrahiert, deren Wert wiederum im Nachinein um 1 verringert wird, Wertzuweisung m = -6 */ [COLOR="Red"]if (k<20&&p!-11) n = 8; /* ??? */ [/COLOR] printf("%d\n", i); /* Der Rueckgabewert von i ist 2 */ /* Ausgabe ist eine dezimale ganze Zahl */ /* 2 wird ausgegeben */ /* Schreibmarke wird an den Beginn der nächsten Zeile positioniert */ [COLOR="Blue"]printf("%d\n", k&7); /* Der Rueckgabewert von k ist 17 */ /* Der Rest der Division von 17 durch 7 ist 3 */ /* Ausgabe ist eine dezimale ganze Zahl */ /* 3 wird ausgegeben */ /* Schreibmarke wird an den Beginn der nächsten Zeile positioniert */[/COLOR] printf("%d\n", m); /* Der Rueckgabewert von m ist -6 */ /* Ausgabe ist eine dezimale ganze Zahl */ /* -6 wird ausgegeben */ /* Schreibmarke wird an den Beginn der nächsten Zeile positioniert */ [COLOR="Red"]printf("%d\n", n); /* Der Rueckgabewert von n ist 8 */ /* Ausgabe ist eine dezimale ganze Zahl */ /* 8 wird ausgegeben */ /* Schreibmarke wird an den Beginn der nächsten Zeile positioniert */[/COLOR] An der blauen Stelle kann ich nur sagen es handelt sich wohl um einen "Bitoperator", was er bewirkt und wie er funktioniert weiß ich leider nicht. Ich hoffe ihr könnt es mir sagen. An den roten Stellen komme ich gar nicht weiter. Was passiert dort und in welcher Reihenfolge? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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