Grueti Geschrieben 30. September 2008 Geschrieben 30. September 2008 Mit diesen vier Zeilen Shell Code kann man unter Unix automatsich Benutzer anlegen. grep -v '#' $1 | while read benutzer passwort gruppe; do useradd -g $gruppe -m -p $passwort $benutzer; done Zitieren
flashpixx Geschrieben 30. September 2008 Geschrieben 30. September 2008 Das ist eine Aussage! Unter BSD geht das so nicht <--- ist auch eine Aussage Phil Zitieren
bigred2010 Geschrieben 30. September 2008 Geschrieben 30. September 2008 @Grueti Warum hast du das gepostet? Zitieren
Grueti Geschrieben 30. September 2008 Autor Geschrieben 30. September 2008 @bigred2010: Wir sollten das vor kurzem in der Berufsschule machen und einige haben versucht einen schon fertigen Code für das automatische anlegen von unix usern in shell im internet zu finden. Die haben aber nichts gefunden. Unser Lehrer meinte das sowas niemand ins Internet stellen würde weil das zu einfach ist oder wie er sich ausdrückte: "zu effe". Ich hatte dann die Idee das ich die Ehre übernehme der erste zu sein der sowas ins Internet stellt. @flashpixx Was ist BSD? Zitieren
bytebrain Geschrieben 30. September 2008 Geschrieben 30. September 2008 @flashpixx Was ist BSD? Ich bin zwar nicht flashpixx, aber siehe hier. Grüße, bytebrain Zitieren
flashpixx Geschrieben 30. September 2008 Geschrieben 30. September 2008 @flashpixx Was ist BSD? Berkeley Software Distribution ? Wikipedia The FreeBSD Project Zur Info: Dein Script ist für eine bestimmte Shell geschrieben, da bei BSD eine andere Standard-Shell aktiv ist, kann es mitunter nicht lauffähig sein. Du musst wenn Du es passend machen möchtest, das Shell Script so schreiben, dass aus ihm hervorgeht, unter welcher Shell es läuft und vor allem würde ich das OS, das Du benutzt angeben. z.B. benutze ich Mac OS, was aus einem BSD hervorgeht. mein System hat nicht das Kommando "useradd" Phil Zitieren
Grueti Geschrieben 30. September 2008 Autor Geschrieben 30. September 2008 Das Betriebssystem unter dem das Ausgeführt wurde ist Open SUSE Linux. Vorgehen: Man erstellt ein einfaches Dokument wo man zeilenweise die User reinschreibt mit ihren Passwärtern und Gruppen. Getrennt wird das ganze von leerzeichen. Hier ein Beispiel: user1 passwort1 gruppe1 user2 passwort2 gruppe2 usw. Dann schreibt man in eine andere Datei oben den Code und wenn man dann das ShellSkript ausführt muss man noch die Textdatei mit den Benutzern angeben und dann werden die Benutzer angelegt. Zitieren
Crash2001 Geschrieben 30. September 2008 Geschrieben 30. September 2008 (bearbeitet) Und dann hat man ein File auf der Maschine liegen, das Angreifern, die auf das System schauen, eine schöne Übersicht über die Passwörter der User gibt, wenn man vergisst es dort zu löschen. Mal im Ernst. In der Zeit in der man die Userliste geschrieben (und evtl noch hochgeladen) hat, hat man genauso auch die User angelegt. Einzig sinnvoll wäre, wenn man das per cronjob aufrufen würde, dass in einem Ordner ständig gecheckt wird, ob ein User angelegt werden soll oder nicht. Anderseits - wenn dann sollte doch der Serveradmin die Herrschaft über das System behalten und nicht jemand anders einfach User "automatisch anlegen" können. Bearbeitet 30. September 2008 von Crash2001 Zitieren
flashpixx Geschrieben 30. September 2008 Geschrieben 30. September 2008 Außerdem würde ich keine 20 User per Hand pflegen wollen. Wofür gibt es LDAP, in dem ich zusätzlich einstelle (das geht auch bei der Konsole), dass der User beim ersten Login sein PW ändern muss Das Betriebssystem unter dem das Ausgeführt wurde ist Open SUSE Linux. Und welche Shell? Phil Zitieren
bigred2010 Geschrieben 30. September 2008 Geschrieben 30. September 2008 Ich denke nächstes mal solltest du dein Post etwas ausführlicher schreiben Zitieren
Mr Unix Geschrieben 1. Oktober 2008 Geschrieben 1. Oktober 2008 z.B. benutze ich Mac OS, was aus einem BSD hervorgeht. mein System hat nicht das Kommando "useradd" Weil es ja Sinn macht unter Mac OS einen Benutzer via CLI zu erstellen... Ich hab hier auch zwei Macs stehen und musste noch nie einen Benutzer per Konsole hinzufuegen. Uebrigens: Wenn man schon mit BSD prahlt, dann sollte man wissen was man schreibt. Das Script wuerde (rein von der Syntax) einwandfrei unter der tcsh von FreeBSD funktionieren, nur gibt es da ebenfalls kein useradd, dafuer aber adduser und vipw. So lange read kein builtin ist und die Shell bournekompatibel ist, wird es fuer denjenigen, der ein Script fuer sowas braucht, funktionieren. Aber ich finde das solche Scripte eigentlich unsinnig. Einen User hinzuzufuegen ist nicht schwer und ne Manpage ist auch schnell aufgerufen, falls man sich nicht sicher sein sollte. Wozu also der Umweg? Zitieren
flashpixx Geschrieben 1. Oktober 2008 Geschrieben 1. Oktober 2008 Das Script wuerde (rein von der Syntax) einwandfrei unter der tcsh von FreeBSD funktionieren, nur gibt es da ebenfalls kein useradd, dafuer aber adduser und vipw. Voraussetzung ist, dass man die tcsh auch verwendet. Es ginge ja hier um den Hinweis, dass es nicht generell unter "Unix" läuft. Aus den Code Zeilen im OP geht nicht hervor welche Shell bzw OS eingesetzt wird, somit kann es kein "generelles Unix Script" sein, denn Suse Linux ist nicht Unix Phil Zitieren
Mr Unix Geschrieben 1. Oktober 2008 Geschrieben 1. Oktober 2008 Aus den Code Zeilen im OP geht nicht hervor welche Shell bzw OS eingesetzt wird, somit kann es kein "generelles Unix Script" sein, denn Suse Linux ist nicht Unix Wieso nicht? Man guckt das Ding an und weiss, dass eine beliebige bourne Shell und ein GNU System gemeint sind. Und zum Thema Unix: Ich denke nicht, dass UNIX noch existiert, ausser bei Asbachuraltsystemen wie bei manchen Kasernen. Da laeuft manchmal noch der AT&T-Krams. Linux wuerde ich mittlerweile schon zu den unixoiden Betriebssystemen zaehlen. Zitieren
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