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Kalkulation der erwarteten Projektkosten


MattJ

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich arbeite derzeit an meinem Projekt bzw. an dessen Dokumentation.

Mir stellt sich nun die Frage, wie ich die erwarteten Kosten für das Projekt am besten kalkuliere.

Mein Projekt beinhaltet die Anschaffung von Software und ggf. die Anschaffung neuer Server (ob Server beschafft werden und wenn ja, in welcher Anzahl, ergibt sich aus der Projektplanung).

Aber wie lassen sich nun diese Kosten(Materialkosten) in eine Vorkalkulation mit einbeziehen, wenn sie zu diesem Zeitpunkt noch garnicht feststehen?

In der abschließenden Kalkulation der Projektkosten stellt dies ja kein Problem mehr da, da zu diesem Zeitpunkt alle angefallenen Kosten bekannt sind.

Für Tipps wäre ich dankbar :)

Gruß

MattJ

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Wozu benötigst du 2 wirtschaftliche Betrachtungen?

Eine ordentliche, gescheite und realistische Abschätzung der Gesamtkosten am Ende des Projektes und deren gezielte Interpretation in Zusammenhang mit der erreichten oder noch zu erwartenden Ergebnissen dürfte völlig ausreichend sein.

Irgendwas von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen steht in der Verordnung.

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richtig, die Projektkosten am Ende des Projekts aufzustellen sollte eigentlich reichen.

Ich habe jedoch das Problem, dass ich noch im Projektantrag geschrieben habe, dass ich vorhabe eine Vorkalkulation vorzunehmen.

Ich weiß nun nicht wie ich es begründen/rechtfertigen sollte, wenn ich diese weglasse.

Gruß

MattJ

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Ich weiß nun nicht wie ich es begründen/rechtfertigen sollte, wenn ich diese weglasse.

Gruß

MattJ

Da sich die Projektgesamtkosten durch die auszuwählende Lösung erheblich variieren können, wurde entgegen des Projektantrags auf eine Vorabkalkulation zugunsten einer Nachbetrachtung der Wirtschaftlichkeit nach Auswahl der Lösung verzichtet... :)

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Da sich die Projektgesamtkosten durch die auszuwählende Lösung erheblich variieren können, wurde entgegen des Projektantrags auf eine Vorabkalkulation zugunsten einer Nachbetrachtung der Wirtschaftlichkeit nach Auswahl der Lösung verzichtet... :)

Als gemeiner Prüfer frage ich dann einmal:

Warum fällt Ihnen so etwas nicht vorher auf?

Behandeln Sie Ihre Kunden auch so, daß Sie (entgegen dem abgegebenen Angebot) hinterher eine Rechnung über tatsächlich angefallener Projektkosten stellen oder wo wollen Sie kaufmännisch den Differenzbetrag verbuchen.

Was sagt eigentlich Ihre Budgetierung innerhalb des Unternehmens dazu?

*Ich weiss, ich bin klein - und gemein*

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  • 2 Wochen später...

so alles klar, ich habe mich nun doch dazu entschlossen, die erwarteten Projektkosten mit in die Doku aufzunehmen.

Wobei sich bei mir bei den Projektkosten gleich eine andere Frage stellt.

Kosten für andere Mitarbeiter, für genutze Hard- und Software, Kosten für mich als Azubi selbst gebe ich in den Projektkosten anteilig für 35h an.

Wie ist es mit Kosten für Lizenzen die ich extra für das Projekt beschafft habe?

Sollte ich diese mit den vollen Kosten angeben, mit dem Abschreibungsbetrag oder sogar auch anteilig für die 35h?

Wäre nett wenn ihr mir da weiterhelfen könntet.

Gruß

MattJ

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Eine Nachkalkulation dient doch nur dazu, die in der Budgetplanung getroffenen Zahlen zu überprüfen, oder sehe ich das verkehrt?

Ich stimme dem Kleinen hier voll zu: kein Auftraggeber lässt sich auf so etwas ein. Die Kosten müssen vorher (+/- X%) feststehen, sonst wird das mit dem Auftrag nichts. einen Blankoscheck wirst du nie bekommen.

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ja, dass eine Vorkalulation notwendig ist, habe ich nun auch eingesehen :)

kann mir jemand etwas zu dem Ansatz von Anschaffungskosten sagen?

Ich beschaffe in meinem Projekt 80 Lizenzen.

Ich habe da schon verschiedenste Darstellungen der Projektkosten in Dokumentationen gesehen.

Meiner Einschätzung nach sollten die 80 Lizenzen mit dem vollen Preis angesetzt werden und nur sonstige genutze Hard-/Software oder die zeitliche Inanspruchnahme weiterer Mitarbeiter wird mit 35h angesetzt.

Liege ich da richtig?

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