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Suse or Kubuntu for notebook


roman_schröder

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Hallo alle zusammen!

ich habe eine Dilema: ich möchte auf mein Notebook (Toshiba L40-100) linux installieren. Ich kann mich aber nicht entscheiden, welche distrib.. SUSE oder KUBUNTU?

Was würdet Ihr mir empfehlen? wo liegen vor- un nachteile?

allgemein zu mir: habe vorher nur mit win und cygwin gearbeitet, entwickle in java, perl, c++ und python.

Danke für Eure Antworten,

Roman

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Hi,

install doch beides parallel und nutzt beide. Nach ein paar Wochen wirst du schon selbst abwägen können welche Distri dir persönlich mehr gefällt :)

Mir persönlich wäre auf einer "Worstation" ein Ubuntu (Mit Gnome als Windowmanager!) lieber, auf einem "Server" würd ich eher SuSE installieren (Insoferrn ich nur diese beiden zur Auswahl hätte)

Gruß

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Auf einem Server Suse? Da wäre eher zu Debian Etch oder CentOS zu raten.

Vielleicht lässt der Threadersteller uns etwas über eventuell gegebene Vorkenntnisse wissen, dann kann man einschätzen, welche Distribution geeignet wäre.

Von Kubuntu rate ich KDE-Fans aufgrund der stiefmütterlichen Behandlung zu Gunsten vom Gnome-basierten Ubuntu ab. Wenns die Fähigkeiten zulassen, solltest du dir Arch Linux ansehen und KDEmod ausprobieren.

Ich bin eigentlich Gnome-User, aufgrund der genannten Distributionen gehe ich aber davon aus, dass nach einer KDE-basierten Distribution gesucht wird. (Ich weiß, dass OpenSuse auch Gnome/XFCE zur Auswahl stellt).

Alternativ mal mit Fedora oder Mandriva geliebäugelt?

Wie gesagt, man kann hier nur raten. Eine genaue Auflistung der Ansprüche und vorhandenen Fähigkeiten würde eine Auswahl einfacher machen.

Zur Wahl von Linux: Good choice, btw.

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install doch beides parallel und nutzt beide. Nach ein paar Wochen wirst du schon selbst abwägen können welche Distri dir persönlich mehr gefällt :)

Alternativ: Erst einmal nur die Live-CDs testen. Dann bekommt man zumindest schon einmal einen Einblick in die Hardware-Erkennung.

Statt zu Kubuntu würde ich allerdings auch zu Ubuntu raten. Der Grund dafür ist allerdings in erster Linie der persönliche Geschmack, da mir Gnome deutlich besser gefällt. Wer anderer Meinung ist, kann sich ja anschließend immernoch KDE installieren. Wenn mich meine höchst subjektive Wahrnehmung nicht täuscht ist Gnome auch ressourcenschonender als KDE4, was m.E. bei einem Notebook einen Vorteil darstellt.

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Ich bin auch Gnome-Nutzer und habe mich mit KDE nicht anfreunden können, muss hier aber doch eine Lanze brechen. Dass die Performance von KDE4 nicht mehr der von Gnome mithalten kann, liegt vor allem in erster Linie daran, dass die 4er-Reihe noch sehr neu ist, während die aktuelle Gtk- und KDE3-zugehörigen Qt-Bibliotheken einige Jahre zum Reifen hatten. Soweit ich weiß setzt vor allem Qt4 verstärkt auf Vektor-Grafiken und die XRender-Schnittstelle, die aber noch nicht von allen freien Treibern ausreichend schnell angesprochen wird.

Ich denke, die ersten Versionen von Gnome 2.30/3.0 werden nicht weniger hungrig sein, auch wenn mich das Gegenteil natürlich freuen würde.

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Kannst du den Sinn deines Beitrages erla:utern? Er tra:gt nichts zum Thema bei und einen Distributions-Flamewar erkenne ich hier auch nicht.

Sie es als poetischen Nachlass, wenn du keinen Sinn darin erkennst... ;)

Die Frage nach der richtigen(?) Distribution wurde bereits unzaehlige Male gestellt. Die Antwort ist immer die Gleiche: "Such sie dir selbst".

Hauptsache mal was geschrieben?

Hab ich das? Wenn ja bin ich wohl nicht der Einzige, Schatzi... :)

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[...]

allgemein zu mir: habe vorher nur mit win und cygwin gearbeitet, entwickle in java, perl, c++ und python.

[...]

Servus,

Ich persönlich würde dir erstmal zu OpenSuSE raten.

Hardcore-Linuxuser reißen mir jetzt wahrscheinlich die Ohren ab, aber imho ist OpenSuSE für einen Linux-Anfänger am besten geeignet, da sich hier der "Umstieg" von Windows auf Linux am einfachsten gestaltet.

* Du hast mit dem KDE eine relativ Windows-Ähnliche Oberfläche

* Du hast mit YaST einen relativ einfach zu handhabenden Paketmanager

* Bei der Installation läuft schon vieles automatisiert, man muss wenig "selbst Hand anlegen"

Ich muss dazu allerdings sagen, das ich mit anderen Distributionen wenig Erfahrung gesammelt habe, da ich bei SuSE hängengeblieben bin.

Grüße,

bytebrain

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auf nem notebook ganz klar xubuntu. hab vor kurzer zeit selber den umstieg vollzogen und muss sagen, dass xubuntu gefühlt schneller ist als windows. und ubuntu war auch ein bisschen zuviel für mein schläppi (512mb ram is einfach zu lame).

negativ aufgefallen an xubuntu ist mir bisher nur, dass ntfs partitionen nicht von haus aus (zum schreiben) freigeschaltet werden können, und dass das browsen von windows netzwerkordnern auch erst nachkonfiguriert werden muss.

dafür lassen sich lebenswichtige programme wie vlc, zattoo player, open office und flash plugin recht leicht einbinden.

mit dem programm "alien" ist es möglich tar.gz pakete in .deb-installer umzuwandeln, so dass du nur noch wie in windows auf ne exe datei klicken musst um was zu installieren.

"wine" ist auch ein relativ mächtiges programm. mittlerweile spielt das geile teil sogar meine win-quake3-installation von stand aus ohne ruckler ab. das finde ich schon recht beeindruckend. für mich war wine vor allem interessant, weil es den für mich besten videoumwandelungsprogramm "media coder" (freeware) auf linux zum laufen brachte.

falls sich diese progs auch in anderen distris wiederfinden und genauso leicht installieren lassen, hat man als umsteiger fast gewonnen. das ist meine bisherige erfahrung mit linux. ich bleib zwar immer noch bei windows (beruf und zockerbedingt), aber linux verursacht weniger paranoias im inet (alle windows-viren stammen von linux freaks :P)

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* Du hast mit dem KDE eine relativ Windows-Ähnliche Oberfläche

* Du hast mit YaST einen relativ einfach zu handhabenden Paketmanager

* Bei der Installation läuft schon vieles automatisiert, man muss wenig "selbst Hand anlegen

Da ich SuSE nicht kenne ist folgendes auch nur als Anmerkung gedacht: Die genannten Punkte erfüllt (K)Ubuntu ebenso.

* Kubuntu kommt ebenfalls mit KDE, bei Ubuntu ist es natürlich nachträglich installierbar; aber an Gnome kann man sich auch recht schnell gewöhnen

* Synaptic (oder unter Kubuntu Adept) ist ebenfalls leicht zu handhaben. Ansonsten, wie lynxian bereits schrieb, gibt es noch "alien"

* Die Installation verlangt bis auf die Auswahl der Partition, Sprachauswahl, Zeitzone, Tastatureinstellungen und Benutzerdaten keine weiteren Eingriffe. Prinzipiell ist es der gleiche Aufwand wie bei einer XP-Installation. Anschließend möchten natürlich noch einige Updates heruntergeladen werden.

Lediglich jfi, um die Entscheidung zu erschweren :D

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auf nem notebook ganz klar xubuntu. hab vor kurzer zeit selber den umstieg vollzogen und muss sagen, dass xubuntu gefühlt schneller ist als windows. und ubuntu war auch ein bisschen zuviel für mein schläppi (512mb ram is einfach zu lame).

Du meinst auf einem "schwachen, älteren Notebook". Ab einer gewissen Leistung ist der Unterschied zwischen Gnome/Xfce nicht spürbar.

dafür lassen sich lebenswichtige programme wie vlc, zattoo player, open office und flash plugin recht leicht einbinden.

Ich wüsste auf Anhieb nicht, bei welcher Distribution das eine große Herausforderung darstellt. Gut, bei Arch müsste man sich für Zattoo im AUR bedienen, aber sonst?

mit dem programm "alien" ist es möglich tar.gz pakete in .deb-installer umzuwandeln, so dass du nur noch wie in windows auf ne exe datei klicken musst um was zu installieren.

Welche Alltagsanwendung gibts denn nicht über das Paketmanagement?

"wine" ist auch ein relativ mächtiges programm. mittlerweile spielt das geile teil sogar meine win-quake3-installation von stand aus ohne ruckler ab.

Zum einen wird Quake 3 bald 10 Jahre alt, ruckelfrei sollte es auch auf modernen Mikrowellen laufen, zum andere gibts Quake 3 nativ für Linux, so dass eine Installation via Wine mir sinnlos erscheint.

alle windows-viren stammen von linux freaks :P)

Unsinn.

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wie gesagt ich bin zur zeit neu drin und kann xubuntu empfehlen.

wollt nur mal ne meinung von mir rausschmeissen,

- der arch und konsorten (was ist AUR?-machts nur schwieriger) nie probiert hat,

- der, wie du sagtest, ein schwaches notebook besitzt

- der wine halt nicht nur zum quake3 spielen benutzt.

dass du dich aufn schlipps getreten fühlst tut mir zwar leid, aber bringt uns mit deinem stumpfen aufzählen von linux alternativen auch nicht weida. meine beschreibung ist halt mehr aus der sicht des threaderstellers. du siehst die sache nur vom bademeistersitz aus.

ps: so ein linux-noob wie ich sollte nicht ein gefundenes fressen für dich sein, sich dermassen zu profilieren. so als anmerkung :)

Bearbeitet von lynxian
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Ich muss überlesen haben, dass du Anfänger bist, verzeih. Es klang eher so, als seist du einfach auf Xubuntu festgefahren und wollest irgendwelche Halbwahrheiten verbreiten. Sollte nicht belehrend rüberkommen. :)

Allgemein würde ich dir aber empfehlen, die wenigen Spiele, die es nativ für Linux gibt, ohne Wine zu betreiben. Erspart dir sicher eine Menge Ärger. Gerade für Quake 3 gibt es da das ioquake3-Projekt von Icculus.

Zur Frage: Arch verwendet neben den Binärpaketen (also fertig kompilierten Anwendungen) ein von den BSDs bekanntes Ports-System. Du hast an sich nur eine Text-Datei, ein sogenanntes PKGBUILD, indem sich die Informationen wie Link zum Source, Abhängigkeiten, Architektur, Versionsnummer und MD5-Hash befinden, aus der dann ein Binärpaket gebaut wird. Das klappt auch hervorragend für Dinge wie den RealPlayer und Zattoo, die nicht im Source vorliegen, deren Installer dir aber dein Paketmanagement umgehen würden.

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meine beschreibung ist halt mehr aus der sicht des threaderstellers.

Nur eine kleine Anmerkung: Xfce bedeutet für einen reinen Windows-Nutzer (wovon ich jetzt beim Themenersteller einfach ausgehe) allerdings eine große Umstellung - im Vergleich zu KDE oder Gnome. Klar, bei schwacher Hardware ist Xfce eine sehr gute Möglichkeit, denn dort wird man auch mit 512 MB RAM noch glücklich. Wenn aber mehr vorhanden ist, sollte man sich m.E. den Umstieg nicht schwerer machen als unbedingt notwendig - wobei das natürlich relativ ist, denn der eine findet sich besser ein, der andere halt schlechter.

Allerdings würde ich den Windowmanager nicht so in den Vordergrund stellen, denn der ist schließlich ohne große Mühe austauschbar. Interessieren würde mich eher, ob es signifikante Unterschiede im Unterbau gibt. Bei Ubuntu finde ich es z.B. recht lässt, ständig mit "sudo" und/ oder Passworteingabe arbeiten zu müssen. Wie schaut es in dem Punkt mit SuSE aus?

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Naja... Du kannst dich bei SuSE direkt als root anmelden und dann ganz normal als root arbeiten. Geht sowohl grafisch als auch in der Konsole, als auch remote.

Natürlich gibts im SuSE auch den sudo bzw. den su Befehl. Ich nutze diesen aber nur, wenn ich grad mal ein Script als root ausführen muss. Wenn ich längere Geschichten als root machen will, logge ich mich halt direkt als Benutzer root ein und gut ist.

Grüße,

bytebrain

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Und warum macht man sowas? Das ist wie "Ich bin Administrator unter Windows XP". Suse hatte nicht umsonst jahrelang ein paar Bomben als Wallpaper, wenn man sich als Root eingeloggt hat. Andere Distributionen lassen über den Anmeldemanager nichtmal den Login als root zu.

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Bei Ubuntu finde ich es z.B. recht lässt, ständig mit "sudo" und/ oder Passworteingabe arbeiten zu müssen.

Das hat was mit Sicherheit zu tun. Und das Konzept funktioniert, im Gegensatz zu anderen Betriebssystemen, bei denen Accounts, die keine Administratorrechte besitzen, so gut wie unbrauchbar sind.

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Bei Ubuntu finde ich es z.B. recht lässt, ständig mit "sudo" und/ oder Passworteingabe arbeiten zu müssen. Wie schaut es in dem Punkt mit SuSE aus?

MÜSSEN musst du gar nichts. Du kannst dir auch denn root user einrichten und damit die ganze Zeit rumrödeln. Wie Edward äh Toothrot bereits richtig gesagt hat, ist es allerdings nicht so klug, aufgrund von Bequemlichkeit das Sicherheitslevel runter zu schrauben.

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MÜSSEN musst du gar nichts. Du kannst dir auch denn root user einrichten und damit die ganze Zeit rumrödeln. Wie Edward äh Toothrot bereits richtig gesagt hat, ist es allerdings nicht so klug, aufgrund von Bequemlichkeit das Sicherheitslevel runter zu schrauben.

Anmerkung: Debugging via sudo zu betreiben ist aber für mich z.B. vollständig unbrauchbar. Und niemand hält dich auf ein "sudo su -" zu machen, insofern ist das relativ egal.

Jede Distribution hat stärken, schwächen und auch mal blanken Unsinn dabei. Das kann man alles beheben/anpassen. Ist ja Linux ;)

Jeder nimmt daher also die Distribution, wo er sich mit den kleinen Unzulänglichkeiten am besten Auskennt, das ist ganz natürlich. Wer behauptet "seine" Distribution ist 100% perfekt, flunkert.

Für den Neuling geht es also darum welche Distribution im Grundzustand am besten zu seiner Arbeitsweise passt. Da man die nicht kennt, kann man grundsätzlich keine Empfehlung aussprechen, nur Erfahrungen. YMMV.

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