stolle Geschrieben 12. November 2008 Teilen Geschrieben 12. November 2008 (bearbeitet) Hallo, fange so langsam an mir Gedanken zu dem Abschlußprojekt zu machen. Zu meinem Betrieb: Wir sind ein kleiner wachsender Betrieb mit knapp 10 Leute, alles Fachinformatiker. Momentan läuft fast alles über eine "Zettelwirtschaft" ab. Eine Kundendatenbank z.B. existiert schlichtweg in dem Sinne nicht. Ankommende Anrufe werden fein säuberlich auf einen Telefonzettel aufgeschrieben und an die entsprechende Person weitergegeben. Termine und Aufgaben werden Lokal beim Chef auf dem PC ins Outlook eingetragen und ausgedruckt. Ich würde gerne von dieser Zettelwirtschaft wegkommen. Zu diesem Zweck habe ich mir verschiedene Softwarelösungen angeschaut und habe mich bisher auf die Plattform Group-E eingeschossen. Diese bietet alles was wir Primär brauchen und ist Open Source. Beispielsweise kann man seine Kundendaten einpflegen. Anrufe können erfasst werden und werden direkt per Message an den entsprechenden Mitarbeiter gesendet. Aufgaben und Termine können erstellt werden mit Logbuch und sind so von jedem Arbeitsplatz aus einsehbar. Ich habe das schonmal grob mit meinem Berufsschullehrer durchgesprochen und er sieht die Gefahr das das Projekt nicht ausreichen könnte da es nicht technisch genug ist. Meine Frage wäre bekomm ich die Einführung einer solchen Collaboration-Software als Projekt generell durch für einen Systemintegrator? Wie müsste ich das aufziehen bzw. worauf meine Schwerpunkte legen? Ich müsste dafür einen Linux-Server ausetzen und die Plattform instalieren - dies geschieht aber eigentlich alles nach Anleitung und ist keien große Kunst. Interessant wären sicherlich der Vergleich eines Geschäftsprozess zuvor (Zettelwirtschaft) und nachher. Da sehe ich aber die Gefahr das es nicht technisch genug ist. Mich reizt dieses Projekt sehr da es nicht ein blödes fiktives Porjekt ist sondern wirklich fühlbaren Nutzen bringt. Bekomm ich sowas durch und wie stelle ich das am besten an? Danke! Bearbeitet 12. November 2008 von stolle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eratum Geschrieben 12. November 2008 Teilen Geschrieben 12. November 2008 Klingt doch schonmal gut. Udn wenn du dich für das erwähnte Produkt ENTSCHIEDEN hast, dann hast du dir sicherlich Kriterien zu grunde gelegt, auf die du ausführlich eingehen kannst. Ich seh da kein Problem für das Projekt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 12. November 2008 Teilen Geschrieben 12. November 2008 Udn wenn du dich für das erwähnte Produkt ENTSCHIEDEN hast.... *hust* Die Auswahl der Lösung und damit die Entscheidung findet erst *hust* während des Projektes statt. Stolle, bastel mal einen Antrag und stell ihn hier rein, dann sehen wir weiter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bjoeki Geschrieben 13. November 2008 Teilen Geschrieben 13. November 2008 Das Projekt klingt gut. Entscheidung finden welches Produkt (okay, du weisst es jetzt schon, aber egal), welche Hardware nötig, Durchführung, Dokumentation. Klingt für mich als möglich in 35 Stunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stolle Geschrieben 22. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2009 (bearbeitet) Hier der Antrag. Ich persönlich find es ein bissl knapp, bin mir aber acuh nicht sicher ob das so schon ok ist. Was sagst du dazu Chief? 1. Projekt 1.1 Projekttitel Auswahl und Installation einer Collaboration Software zur Optimierung bestehender Geschäftsprozesse 1.2 Projektbeschreibung Das EDV-Systemhaus XXX ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Daraus resultierend sind einzelne Geschäftsprozesse, die unter anderem auch die Kommunikation der Mitarbeiter untereinander betreffen, sowohl im Umfang als auch in der Masse gewachsen. Ein Großteil der Kommunikation geschieht zurzeit noch handschriftlich mit Hilfe von Formularen, die an den entsprechenden Mitarbeiter weitergegeben werden. Durch das stetige Wachstum ist diese Vorgehensweise sehr zeit- und dadurch kostenintensiv geworden. Mit dem Einsatz einer Collaboration Software soll eine schnellere und effizientere Abwicklung einzelner Geschäftsprozessen sowie die Kommunikation der Mitarbeiter untereinander ermöglicht werden. 1.3 Projektumgebung Das EDV-Systemhaus XXX beschäftigt zurzeit acht Mitarbeiter, die sowohl im Kundendienst vor Ort als auch im Servicecenter tätig sind. Der Einsatz der Collaboration Software soll auf einen bereits bestehenden Linux-Server realisiert werden, der zurzeit nicht im Produktiveinsatz ist. Die für das Projekt benötigte Software muss nach einem Auswahlprozess ausgewählt werden. 2. Konzept 2.1 Zielsetzung Durch den Einsatz einer Collaboration Software wird die Kommunikation der Mitarbeiter sowie die Abwicklung von Geschäftsprozessen effizienter abgewickelt. 2.2 Erwartetes Ergebnis Die Mitarbeiter können über eine Weboberfläche Geschäftsprozesse effizienter abwickeln, da zeitaufwendiges Eintragen von Informationen in Blanko-Formulare entfallen. 3. Dokumentation 1. Projekdokumentation 2. Anlagen Die Dokumentation wird in deutscher Sprache mit Microsoft Office Word verfasst. Anschließend wird die Word-Datei in das PDF-Format umgewandelt. 5. Projektphasen / Zeitplanung Vorbereitung (11 Std.) Recherche (3 Std.) Testen verschiedener Collaboration-Systeme (5 Std.) Vergleich der Software und Entscheidung (3 Std.) Durchführung (12 Std.) Installation der Software (3 Std.) Konfiguration und Test der Software (6 Std.) Einbindung und Anpassung bestehender Daten (3 Std) Schulung der Mitarbeiter (3 Std.) Dokumentation (8 Std.) Puffer 1 Std. Gesamt 35 Std. Bearbeitet 22. Januar 2009 von stolle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 22. Januar 2009 Teilen Geschrieben 22. Januar 2009 Wenn dann noch irgendwie in der Zeitplanung die Zauberworte Kosten/Nutzen-Analyse vorkommen könnten, wäre ich schon zufrieden. Am Rande bemerkt: manche PAs mögen keine Pufferzeiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stolle Geschrieben 22. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2009 (bearbeitet) Wenn dann noch irgendwie in der Zeitplanung die Zauberworte Kosten/Nutzen-Analyse vorkommen könnten, wäre ich schon zufrieden. Am Rande bemerkt: manche PAs mögen keine Pufferzeiten. Also sollte ich am besten aus Vergleich der Software und Entscheidung (3 Std.) ein: Vergelich der Software anhand einer Entscheidungsmatrix und Entscheidung (4 Std.) machen und die Pufferzeit dann streichen? Projektumgebung und beschreibung sind nicht zu knapp gehalten? Dank dir. Bearbeitet 22. Januar 2009 von stolle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 22. Januar 2009 Teilen Geschrieben 22. Januar 2009 Vergelich der Software anhand einer Entscheidungsmatrix und Entscheidung (4 Std.) Joar... könnte man machen. Und wo packst du dann noch den Abschnitt "was kostet der Spass und wann soll sich das rentieren" rein? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stolle Geschrieben 22. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2009 Joar... könnte man machen. Und wo packst du dann noch den Abschnitt "was kostet der Spass und wann soll sich das rentieren" rein? Ich hatte eigentlich vor auf Open Source zu gehen. Bzw. ist das unter anderem auch eine Vorgabe für mein Projekt. Sollte ich vllt. oben in der Projektumgebung angeben das der Einsatz einer Open Source-Lösung angedacht ist? Dann könnte man da Missverständnissen aus den Weg gehen. Dann würde das ja theoretisch passen mit der Matrix oder nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 22. Januar 2009 Teilen Geschrieben 22. Januar 2009 Auch in diesem Fall kostet das was. Ich dränge heftig darauf, endlich mal zu verinnerlichen, dass Opensource nicht identisch mit "das kostet alles nix" ist. Und sei es nur, dass knowhow durch teure Schulungen angeschafft werden muss. Ich bin Windows Admin, stell mir einen Linux Server hin: das wird extrem teuer, weil ich erstmal für Wochen auf Schulungen weg bin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.