DD1986 Geschrieben 16. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2008 Hallo, Ich bin momentan bei mir in der Firma damit beschäftigt eine VPN Lösung für unsere Außendienstler und Geschäftsführer etc. zu realisieren. Hierzu verwende ich den Check Point Secure Client, da wir eine Checkpoint Firewall haben und die VPN Client Einstellungen sich somit auch Problemlos zentral managen lassen. Der Aufbau der VPN Verbindung funktioniert auch ohne Probleme. Nun stehe ich vor dem Problem, dass die Anwender auch noch 3 Netzlaufwerke in der Firma nutzen, welche beim Anmelden an der Domäne verbunden werden. Dies läuft per Startscript der über Gruppenrichtlinien gesteuert wird. Zuerst hab ich getestet, ob das Verbinden der Laufwerke im Explorer über Extras -> Netzlaufwerk verbinden funktioniert. Dies funktioniert ohne Probleme und kurz nachdem ich das Laufwerk verbunden habe kann ich auf die Daten zugreifen. Nun habe ich mir ein Script geschrieben das den Benutzernamen und das Kennwort abfragt, diese als Variabeln einsetzt und dann die jeweiligen Laufwerke verbindet: Ja ich weiß, dass das Passwort in Klartext angezeigt wird, ist ja erst einmal nur ein Test, wird also noch geändert. @Echo off Echo Laufwerke verbinden Echo. Echo Windows Username: set /P UNAME= Echo Windows Password: set /P PW= net use /PERSISTENT:NO if not exist h:\. net use h: \\server\freigabe1 /USER:domain\%UNAME% %PW% if not exist g:\. net use g: \\server\freigabe2 /USER:domain\%UNAME% %PW% if not exist t:\. net use t: \\server\freigabe3 /USER:domain\%UNAME% %PW% Das verbinden klappt per Script. Jedoch dauert die Verbindung wesentlich länger und ich habe das Gefühl, dass ein per Script verbundenes Laufwerk langsamer reagiert, wenn ich es öffne als ein Laufwerk, das ich per „Netzlaufwerk verbinden“ verbunden habe. Kann dies daran liegen, dass ich per Script gleich 3 Laufwerke verbinde? Habt ihr noch eine Erklärung für das Phänomen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
geloescht_Muchacho-Man Geschrieben 16. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2008 Habt ihr eine SDSL oder eine ADSL Verbindung ins Internet? Ich hätt ja behauptet das eure Internetanbindung den Flaschenhals nach aussen hin darstellt bzw du deine Verschlusselung zu hoch gestellt hast das du unmengen an Overhead senden musst bis mal ein Datum vollständig übertragen ist. Wenn ich ein Netzlaufwerk zu unseren Niederlassungen mounten möchte kann das obwohl eine LAN-LAN Kopplung besteht schon mal ein bisschen brauchen bis ich in den Verzeichnissen wechseln kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wodar Hospur Geschrieben 16. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2008 Könnte vielleicht auch irgendwelchem NetBios Traffic liegen der für die Namensauflösung zu ständig ist? Probiere doch mal statt des Namens eine direkte Zuweisung per IP Adresse. Ansonsten gibts vielleicht noch die Möglichkeiten per Netbios Knotentyp da etwas mehr Feuer drauf zu geben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DD1986 Geschrieben 17. Dezember 2008 Autor Teilen Geschrieben 17. Dezember 2008 Also das mit der Ip werde ich mal ausprobieren aber eigentlich wird der NetBios Traffic nicht gedroppt. Ich habe ihn explizit zugelassen. An der DSL Geschwindigkeit kann es nicht liegen es ist ein 6.000 ADSL Anschluss also sollte die Bandbreite für so ein bisschen Traffic wohl locker ausreichen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 17. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 17. Dezember 2008 DSL6000 sagt nichts über die Datenrate im Upload aus. Genausowenig, wie es etwas darüber aussagt, ob man wirklich 6MBit/s in Downloadrichtung hat. Standard bei einer DSL 6000er Leitung ist bis zu 576kBit/s bzw 640kBit/s - je nach Anbieter. Teilweise mit option auf Erhöhung. Es kann also durchaus an dem Anschluss liegen, dass es so langsam ist. Was meinst du mit "dauert einiges länger, als ein laufwerk, das du per Netzlaufwerk verbinden verbunden hat"? Ein Laufwerk im lokalen Netz, oder das gleiche Laufwerk? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DD1986 Geschrieben 18. Dezember 2008 Autor Teilen Geschrieben 18. Dezember 2008 Also es geht um ein und das selbe Laufwerk bzw Freigabe die als Laufwerk verbunden werden soll. Verbinde ich es per "Extras -> Netzlaufwerk verbinden" so wird es verbunden und direkt angezeigt. Ich kann auch sofort auf die Daten zugreifen, lesen und schreiben. Verbinde ich es per net use so dauert das Verbinden ca 10 - 15 Sekunden. Da es nicht automatisch geöffnet wird muss ich es also danach über den Explorer bzw Arbeitsplatz öffnen. Öffne ich nun den Arbeitsplatz bzw Explorer so dauert es fast 1 Minute bis ich meine Laufwerke inkl. des soeben verbundenen Netzlaufwerkes sehe. Der Zugriff auf das Laufwerk ist nun auch sehr träge. Da dies beides jeweils über die gleiche DSL Verbindung geht und es einmal ohne Probleme funktioniert und einmal sehr träge ist kann es wohl nicht an der DSL Leitung liegen. Habe es auch per UMTS bzw HDSPA ausprobiert. Hier tritt das selbe Problem auf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 19. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 19. Dezember 2008 (bearbeitet) Dann installiere -falls noch nicht geschehen- einen WINS-Server im LAN und konfiguriere bei allen Clients diesen WINS-Server. Bei den IP-Bereichen der VPN-Clients darauf achten, dass DNS- und WINS-Server aus dem (Ziel-)LAN mit uebergeben werden. Nach Moeglichkeit hier auch manuell den NetBIOS-Knotentyp von Broadcast auf Hybrid setzen. Denn das Anzeigen der Netzlaufwerke im Windows Explorer ist die NetBIOS-Namensaufloesung. Wenn der Name nicht im NetBios-Cache ist, wird der NetBios-Name per Broadcast aufgeloest. Und das dauert eben laenger. Bearbeitet 19. Dezember 2008 von hades Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jochen-Langer Geschrieben 3. Januar 2009 Teilen Geschrieben 3. Januar 2009 Hallo, @Echo off Echo Laufwerke verbinden Echo. Echo Windows Username: set /P UNAME= Echo Windows Password: set /P PW= net use /PERSISTENT:NO if not exist h:\. net use h: \\server\freigabe1 /USER:domain\%UNAME% %PW% if not exist g:\. net use g: \\server\freigabe2 /USER:domain\%UNAME% %PW% if not exist t:\. net use t: \\server\freigabe3 /USER:domain\%UNAME% %PW% Das verbinden klappt per Script. Jedoch dauert die Verbindung wesentlich länger und ich habe das Gefühl, dass ein per Script verbundenes Laufwerk langsamer reagiert, wenn ich es öffne als ein Laufwerk, das ich per „Netzlaufwerk verbinden“ verbunden habe. Kann dies daran liegen, dass ich per Script gleich 3 Laufwerke verbinde? Habt ihr noch eine Erklärung für das Phänomen? Genau da liegt Dein Problem! Jedes gemappte Netzlaufwerk schmälert die zur Verfügung stehende Bandbreite, weil halt auch der ganze Netbios traffic auf port 139 ständig drüberrauscht. Überdies gleicht das konnektierte Dateisystem ständig den Status des gemappten LW ab. Wenn Du ADSL hast ist dein Flaschenhals der Upload vom Firmenrouter. Bei 'ner 6.000er Leitung ist da max. 512KB im Upload verfügbar. Sinnvoller wäre da ein VPN auf nen VPN Server, der innerhalb des LAN's steht und von dem aus die user auf die einzelnen Laufwerke zugreifen können Jochen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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