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Professionelles Webdesign


TheTobi

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Hi,

meine frage wäre, wie heutzutage Professionelles Webdesign aussieht. Also wird das mehr zusammen geklickt oder wirklich noch geschrieben. Natürlich kann ich ein schönes Design mit Dreamweaver oder ähnlichen Tools erstellen aber es ist viel schwieriger und anspruchsvoller das alles per hand einzutippen.

Also entweder einfaches klicken oder anspruchsvolleres Coden.....oder beides?!

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Spätestens wenn du mal etwas jenseits einer kleinen statischen html Seite bastelst und dich mit validem html und css beschäftigst wirst du erkennen, dass es mit dem Klicken schnell vorbei ist ;)

Den Editor Dreamweaver kann man, wenn man viel Geld für Lizenzen ausgeben möchte übrigens gern verwenden, nur sind viele Funktionen für professionelle Webentwicklung nutzlos.

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wie heutzutage Professionelles Webdesign aussieht

gestreift, manchmal auch karriert und neuerdings gibts das auch jeans und leder.

:D

Frage ist, worauf willst du hinaus ?

reine Web-designer, aus HTML Sicht, gibt es eigentlich nicht mehr. Entweder es ist ein Designer, der dann auch den grafischen Teil macht, also entwürfe und bilder, oder es ist ein Entwickler der den dynamischen Code, HTML, CSS, PHP(o.ä.) Javascript/ajax unsw. schreibt.

letzteres ist nicht mit klicki-bunti zu machen. Und dann gibt es noch jene, die alles machen, von grafik bis Code. Aber Brauchbare seiten sind nie zu klicken (außer evtl. in einem CMS und selbst da wird inhalt, nicht layout geklickt)

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  • 2 Wochen später...
Entweder es ist ein Designer, der dann auch den grafischen Teil macht, also entwürfe und bilder, oder es ist ein Entwickler der den dynamischen Code, HTML, CSS, PHP(o.ä.) Javascript/ajax unsw. schreibt.
Oder beides:D

Wenn man behaupten möchte, dass man Professionell Designt sollte man schon alles von Hand programmieren. Vorallem weil, wie pascal87 schon beschrieben hat, der Code von einem Programm meist nicht valide HTML bzw. valide CSS ist.

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wegen buchtipp frag ich gleich noch n kollegen.

klicken und dreamweaver sind vorbei. allerdings sind ja gerade cms-systeme für größere anwendungen unerlässlich. und wie bereits beschrieben haben auch diese probleme mit html-validen code... :/ da muss man schonmal öfter auch händisch ran. ohne css keine chance...! macht das ganze auch noch interessant für seo! großes thema :)

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Professionelles Webdesign sind in etwa so aus, das man zu Anfang, sofern man validen Code haben möchte, alles von Hand macht.

Dem stimme ich nicht ganz zu.

Professionelles Webdesign teilt sich schon in 2 Bereiche.

Dem Design und dem Code. Aber ob mann heutzutage noch alles per Hand macht bezweifel ich doch schwer.

Code:

Professionelle Content Management Systeme wie Typo3 nehmen einem doch viel Handarbeit ab setzen aber Kenntnisse im System voraus. Erleichtert wird dies in diesem Fall durch Typoscript also wieder Handarbeit :D

Design:

Beim Design gehts erstmal in die Grafische Richtung, also Grafische Erstellung der Seite mit z.B. Photoshop, Gimp über ein GraphicTablett. Das Einbinden des Designs in das CMS erfordert wiederrum Handarbeit. (aber dafür gibt es auch Module in Typo3). An CSS kommt mann aber trotzdem nicht vorbei.

Professionelles Webdesign ist letzendlich aber ein großer Bereich.

  • Valider Code ist sicher ein Punkt den man erwartet. (soweit möglich bsp. Flash)
  • Trennung von Content und Design.
  • Einsatz von sicherer und aktueller Techniken.

Wobei letzendlich die Ansprüche des Kunden entscheiden was umgesetzt wird.

Und die Mittel die dazu genutzt werden kann jeder für sich selbst entscheiden.

Obs statisch per Hand mit XHTML und CSS realisiert wird. Über ein CMS System mit CSS. Oder ob der komplette Code selbst geschrieben oder sogar mit Flash erstellt wurde oder Serverseitige Geschichten wie Ajax. Ich zähle alle Bereiche zum professionellen Webdesign.

In diesem Sinne nochn schönen abend.

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Professionelle Content Management Systeme wie Typo3 nehmen einem doch viel Handarbeit ab setzen aber Kenntnisse im System voraus. Erleichtert wird dies in diesem Fall durch Typoscript also wieder Handarbeit

Werbung ?, CMS Systeme gibt es wie sand am Meer. Typo3 ist ein Beispiel das für Anfänger "nicht" geeignet ist, da der erstanfang schlicht zu komplex ist. Abgesehen davon hat es nichts mehr mit Webdesign zu tun.

Beim Design gehts erstmal in die Grafische Richtung

Meiner Meinung, bzw. der Praxis nach die ich erlebe ist die Zeit des rein grafischen Webdesigns schon lange vorbei. Da geht es auch darum wie der User auf die Seite kommt, ob sie Valide ist, ob er alle Informationen findet um ob die Seite in der Suchmaschine nett auftaucht /SEO.

Valider Code ist sicher ein Punkt den man erwartet. (soweit möglich bsp. Flash)

Flash ist (meine Meinung) ein Worst-Case. in vielen Fällen kann eine einzige Flash Seite den Browser in ewigen Jagdgründe schicken. Mehrere Flash seiten gleichzeitig sorgen nicht selten für exorbitante Speicheranforderungen und einfrier-Syptome des Browsers ... nichts was ich einem Entwickler oder Webdesigner empfehlen kann. Ich behaupte nicht das es jedem so geht :) aber es tritt häufig genug auf.

oder Serverseitige Geschichten wie Ajax

ich hege den Verdacht du hast nicht verstanden was Ajax ist .... Ajax ist Clientseitig. (asynchronous javascript .... )

Was mich zu dem Fazit bringt, das selbst bei einem CMS, das eigentliche Design immer Handarbeit ist. (CMS = "CONTENT" management System)

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vielleicht hab ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Aus dem folgenden Text sollte hervorgehen was ich mit Serverseitig meinte.

Ajax [ˈeɪdʒæks] ist ein Apronym für die Wortfolge „Asynchronous JavaScript and XML“. Es bezeichnet ein Konzept der asynchronen Datenübertragung zwischen einem Server und dem Browser, das es ermöglicht, innerhalb einer HTML-Seite eine HTTP-Anfrage durchzuführen, ohne die Seite komplett neu laden zu müssen.

Was Typo3 angeht sollte das keine Werbung sein. Es ist einfach ein Beispiel bei dem ich mich ein wenig auskenne.

Webdesign (auch Webgestaltung) umfasst die Gestaltung, den Aufbau und die Nutzerführung von Websites für das WWW bzw. das Interface-Design in diesem Bereich. Dabei werden in der Regel strukturierte Texte, die in XHTML bzw. HTML verfasst sind, samt ergänzenden Grafiken mit CSS formatiert.

Der Webdesigner (Internetagentur) hat dabei die Aufgabe, die Wünsche des Auftraggebers, die Wünsche der Besucher und die technischen Möglichkeiten in Einklang zu bringen.

Quelle: Webdesign ? Wikipedia

Daraus schliesse ich das ein CMS System doch einiges mit Webdesign zu tun hatt. Denn ein solches System bietet einige Gestaltungsmöglichkeiten wie z.B. Layout vom Content oder es sorgt je nach CMS für validen Code.

Wenn mann sich die Fragestellung des Threaderstellers anschaut geht es ja darum was heutzutage als porfessionelles Webdesign zählt und welche Mittel dazu genutzt werden.

Gruß

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Ein CMS sollte strenggenommen gar nichts mit Webdesign zu tun haben, da es ja nur Inhalte "verwaltet/speichert/{insert buzzword here}". Das eine Software die nicht nur dies erfüllt sondern gleichzeitig auch fertige HTML Seiten erstellt oder ausliefert führt dazu dass man gerne ein sogenanntes CMS für das Homepage-Webdesign-Wollmilchsau-Programm hält.

Also nochmal langsam:

Ein CMS speichert "Inhalte" und stellt sie den "Autoren" ggf. zum wiederholten bearbeiten zu Verfügung.

Eine Webseite kann sich dann entweder selbständig über die Datenbank oder per Schnittstelle zum CMS die benötigten Inhalte holen (lassen) und stellt diese Daten so zusammen, dass sie mir etwas HTML aufgepeppt werden können und somit vom Browser darstellbar sind.

Die Information wie das zusammenstellen funktionieren soll hat etwas mit Webdesign zu tun. Weil eben der Designer bestimmt hat wie das was da rauskommt auszusehen hat. Manchmal macht der nur ein Bild in Photoshop und ein (Fach)Informatiker kümmert sich darum, der Webseite die benötigten Sachen beizubringen. Oder er erstellt selber Vorlagen die eine Software benutzen kann um die Daten entsprechend darzustellen.

Viele CMS bieten es an, diese Vorlagen gleich mit zu verwalten, so dass man bereits bei Erstellung des Inhalts bestimmen kann wie dieser später angezeigt werden soll oder es geht darüber hinaus und bietet umfangreiche Formatierungsmöglichkeiten für den Inhalt an. Leider kommt es gerade hier erfahrungsgemäß zu Verrenkungen weil man darüber das ehemals vorgedachte Design sprengen kann, uneinheitliche Seiten produziert oder im schlimmsten Fall Fehler in System und Browser eingeschmuggelt werden.

Webdesign dagegen soll bestimmen wo steht der Inhalt, wie sind Text und Bilder zueinander anzuordnen, wie sieht das aus mit Bildern oder ohne Bilder. Welche Grafiken kommen zum Einsatz etc. Im Idealfall kann der Designer HTML und CSS schreiben, die man direkt als Vorlage für die Seitenausgabe benutzen kann. Mit einem CMS hat diese Tätigkeit meiner Meinung nach wenig zu tun.

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[*]Valider Code ist sicher ein Punkt den man erwartet. (soweit möglich bsp. Flash)

Sollte man eigentlich erwarten, ist aber längst nicht Standard. Unter den 10 laut alexa global am meisten besuchten Websites validieren gerade einmal zwei. Und zwar die Wikipedia und msn.com. Weiter unten sieht das vermutlich nicht besser aus.

Unzählige "professionelle" Seiten haben furchtbaren Code und funktionieren ohne aktiviertes JavaScrip so gut wie gar nicht, obwohl die Betreiber es besser wissen sollten. In vielen Fällen ist das auch nicht die Schuld der Webdesigner.

Mit ein paar Ausnahmen sind wohl die meisten validen und barrierefreien Seiten von Privatpersonen gebastelt, die eine gewisse Hingabe zu gutem "Webdesign" zeigen.

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Als Arbeitnehmer eines Betreibers ebendieser Webseiten weiß ich dass valider Code alles andere als selbstverständlich ist. Einerseits könnte man von der Firma aus mehr Wert darauf legen.

Die Praxis ist aber pragmatischer. Dort zählt: Hauptsache es funktioniert. "Es funktioniert" bedeutet der Kunde sieht im IE6 das was er erwartet. Alles andere ist nebensächlich. Sieht es im IE7 FF2+3 und Opera gut aus, dann ist das formale Kriterium "Browserübergreifend" erfüllt.

Alles andere soll der Kunde nicht bezahlen müssen, denn das kostet Geld. Ist halt wie mit allen anderen Geräten. Qualitativ könnte man auch eine nahezu unkaputtbare Waschmaschine erfinden. Praktisch will aber das Unternehmen weiter Geld verdienen also werden bei der Qualität bewusst abstriche gemacht - was dem Ingenieur (ähnlich dem Webdesigner oder Programmierer) das Herz bricht, aber dass ist dann der "Wettbewerbsvorteil". Man ist schneller, billiger, nur "besser" zählt irgendwie nicht. Wertschöpfung hat halt nicht nur mit Qualität zu tun.

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Als Arbeitnehmer eines Betreibers ebendieser Webseiten weiß ich dass valider Code alles andere als selbstverständlich ist. Einerseits könnte man von der Firma aus mehr Wert darauf legen.

Die Praxis ist aber pragmatischer. Dort zählt: Hauptsache es funktioniert. "Es funktioniert" bedeutet der Kunde sieht im IE6 das was er erwartet. Alles andere ist nebensächlich. Sieht es im IE7 FF2+3 und Opera gut aus, dann ist das formale Kriterium "Browserübergreifend" erfüllt.

Alles andere soll der Kunde nicht bezahlen müssen, denn das kostet Geld. Ist halt wie mit allen anderen Geräten. Qualitativ könnte man auch eine nahezu unkaputtbare Waschmaschine erfinden. Praktisch will aber das Unternehmen weiter Geld verdienen also werden bei der Qualität bewusst abstriche gemacht - was dem Ingenieur (ähnlich dem Webdesigner oder Programmierer) das Herz bricht, aber dass ist dann der "Wettbewerbsvorteil". Man ist schneller, billiger, nur "besser" zählt irgendwie nicht. Wertschöpfung hat halt nicht nur mit Qualität zu tun.

Ein dummer Standpunkt. Es gibt auch Millionen Leser der Bildzeitung.

Nicht-Valider Code ist schlicht unprofessionell, genau wie Tabellenlayout und

div-Suppe. Ein modernes Layout mit HTML/CSS spart Zeit und Arbeit und damit

auch das Geld des Kunden.

Das Herumgestümpere kann ich langsam nicht mehr sehen.

Müll hat mit "Wertschöpfung" schon rein gar nichts zu tun.

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Jo - du hast je Recht. Aber dem Kunden ist es egal solange seine Webseite im IE6 gut aussieht und dem Chef ists egal solange der Kunde zahlt. Mein Problem ist das nicht *schulterzuck* Im Zweifelsfall sag ich "Ich habs ja gesagt" ... :)

Natürlich hab ich auch ein wenig schwarz gemalt. Normalerweise kann man die Leute von dem Vorteil von der "richtigen" Vorgehensweise überzeugen wenn man halt ein paar Argumente bringen kann. Aber auch viele der die es besser wissen sollten machen das nicht und stricken einfach vor sich hin.

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