kritza Geschrieben 4. Januar 2009 Teilen Geschrieben 4. Januar 2009 Hallo zusammen! Ich bin schon seit längerem am verzweifeln und langsam hab ich echt keine lust mehr, obwohl eigentlich noch gar nichts prüfungsmäßiges angefangen hat. Nur ist es bei mir so, dass ich eigenltich gar keinen Ausbildungsleiter habe. Der der sich eigentlich um die Ausbildung kümmert ist selbst in einem Projekt eingebunden und deshalb selten im Büro und meinte deswegen auch, dass es meine Ausbildung sei und ich mich selbst darum kümmern soll, dafür hätte ich genug zeit... Darum bin ich zu nem anderen Kollegen und versuch mir jetzt ein Projekt aus dem allerwertesten zu ziehen.. Habe jetzt auch schon eine kurze Projektbeschreibung. Da die sich noch nie einer angeguckt hat, wollte ich 1. fragen, ob sich das so als Projekt einigt... und wehe ihr sagt nein!!! 1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag): Erweiterung eines Lagerverwaltungssystems um die Möglichkeit der Eildienstlieferung 1.1 Kurze Projektbeschreibung Bei der Firma XY soll eine Softwareerweiterung implementiert werden, die es erleichtert, Eildienstlieferungen mit Hilfe verschiedener Lieferanten wie DPD und UPS zu verschicken. Des Weiteren soll es für Kunden der Firma XY möglich sein, den Status der bestellte Ware über das Internet zu verfolgen. Hierfür muss eine Benutzermaske erstellt werden, die die Lieferangaben in eine Datenbank schreibt. Anschließend wird eine Datei generiert, die auf die Schnittstelle der Lieferantensoftware angepasst ist. Diese ändert die Datei und es wird die eindeutige LieferID in die Datenbank geschrieben, mit Hilfe derer es möglich ist, die Lieferung zu verfolgen. ------ Meine 2. Frage geht um die zeitliche Einschätzung, da ich ja keinerlei Hilfestellung im Betrieb habe. Im Antrag steht: 3. Projektplanung einschließlich Zeitplanung a) Fachgemäße Benennung der Phasen (Analyse, Konzeption, Realisierung, Validierung, Dokumentation) Kennzeichnung der Prüfungsrelevanten Phasen c) Nachvollziehbare Zuordnung von Zeitumfängen zu Phasen (tabellarische Auflistung) ich verstehe das jetzt so (Ist jetzt nur Grob, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich das Prinzip verstanden habe, bin ich noch nicht so genau gewesen ) Analyse: 8 Stunden - Analyse der Datenbankstruktur: 1 Std. - Analyse der bisherigen Kundenlösung: 3 Std. - Analyse der Lieferantensoftware: 3,5 Std. Konzeption: 12 Stunden - Konzepterstellung der Datenbankerweiterung: 2 Std. - Konzepterstellung der GUI: 2 Std. - Konzepterstellung der Schnittstellenprobleme: 6 Std. - Konzepterstellung der ... 2 Std. Realisierung: 22 Stunden - Erweiterung der Datenbank: 1 Std. - Programmierung der GUI: 8 Std. - Programmierung der Hintergrundprozesse: 10 Std. - ... 3 Std. Validierung: 8,5 Stunden - Validierung der Korrektheit der Daten: 8,5 Std. Dokumentation: 20 Stunden 3. Frage Auf der Seite der IHK-Düsseldorf, bzw. zu dieser Prüfungsverwaltungsseite (https://pao.duesseldorf.ihk.de) gibt es noch einen 4. Punkt Dokumentation.. Ich gehe ja mal stark davon aus, dass damit nicht die Abschlussprojektdokumentation gemeint ist... aber was soll ich da eintragen?!? Danke für eure Hilfe. Weiss sonst nicht an wen ich mich wenden sollte... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schiller256 Geschrieben 4. Januar 2009 Teilen Geschrieben 4. Januar 2009 Wie schaut deine lange Projektbeschreibung aus? Aus diesen Paar Sätzen ist es nur schwer möglich zu sagen ob das was werden kann. Was mir schon mal nicht gefällt ist das du bereits im Antrag über Tabellenerweiterungen sprichst. Das kannst du erst nach der Analyse wissen. Was es mit dieser Datei die du erwähnst auf sich hat wird auch aus dem Antrag nicht klar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kritza Geschrieben 4. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 4. Januar 2009 Danke erstmla für die 1. Resonaz! Ich hab das jetzt mal überarbeitet: Bei der Firma XY soll eine Softwareerweiterung implementiert werden, die es erleichtert, Eildienstlieferungen mit Hilfe verschiedener Lieferanten wie zum Beispiel DPD und UPS zu verschicken. Des Weiteren soll es für Kunden der Firma XY möglich sein, den Status der bestellten Ware über das Internet zu verfolgen. Hierfür muss eine Benutzermaske erstellt werden, die die Lieferangaben in eine Datenbank schreibt. Anschließend wird eine Datei mit Informationen zur Anschrift und Produkten generiert, die auf die Schnittstelle der Lieferantensoftware angepasst ist. Die Lieferantensoftware fügt eine eindeutige Lieferungsidentifikationsnummer zur Datei hinzu, welche anschließend ausgewertet und in die Datenbank geschrieben wird, so dass anhand der eindeutigen Nummer der Endkunde die Lieferung verfolgen kann. Und wie würdet Ihr den Projektumfang einschätzen?! Eher mager?! Ich habe auch noch die Aufgabe für die Firma bei Fertigstellung von einigen internen Aufgaben Barcodes auszudrucken... u.U. wollte ich das auch noch mit reinnehmen... Aber das, was ich jetzt habe, wäre das erstmal in Ordnung?! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
VoteForChris Geschrieben 5. Januar 2009 Teilen Geschrieben 5. Januar 2009 Ich denke das es so durchkommt. Ist zwar durchaus an der unteren Grenze vom Umfang her. Aber mit der Schnittstelle und den Eingabe/Ausgabe/Login Masken sollte es reichen. Und realistisch gesehen kann man in 70st. mit kompletter Doku. nicht mehr erwarten! Nur würde ich die Projektbeschreibung noch etwas aufblasen. Schreib vllt noch rein unter welchem System die Anwendung läuft, welche Programmiersprache verwendet wird. "Hierfür muss eine Benutzermaske erstellt werden, die die Lieferangaben in eine Datenbank schreibt." -> Die Benutzermaske schreibt erstmal garnichts... Mal nen kleiner Beispieltext von mir: Über eine (auf der Firmen-Homepage aufrufbare?) Eingabemaske kann der Benutzer Liefer- und Adressangaben übermitteln, welche in einer DB2/MySQL... Datenbank gespeichert werden. Im Anschluss daran, wird (automatisiert?) eine Datei generiert, welche Informationen über die Anschrift und die gewählten Produkten des Benutzers/Kunden enthält. Der Aufbau dieser Datei ist (durch Verwendung von XML?) so strukturiert, das sie kompatibel zur (Import?-)Schnittstelle der von uns Verwendeten Lieferantensoftware ist... Halt einfach ein bisschen mehr details einbauen.. bisschen mehr Mühe bei den Formulierungen geben und dann klappt das. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kritza Geschrieben 5. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 5. Januar 2009 DANKE!!! Hört sich zwar alles recht simpel und einfach an was du da geschrieben hast, aber so drauf gekommen bin ich ja irgendwie doch nicht^^... aber da sind aufjedenfall gute Denkansätze bei! DANKE!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schiller256 Geschrieben 5. Januar 2009 Teilen Geschrieben 5. Januar 2009 Der Ansatz von VoteForChris ist ganz OK, grundsätzlich denke ich das Thema könnte reichen. Bleibe aber bitte im Antrag wenn möglich Technologieneutral. Also sowas wie DB2/MySQL oder ähnliches wenn möglich noch nicht erwähnen. Hinweis: Einen Antrag bläst man nicht auf. Auch fügt man nicht mehrere mini Projekte zu einem Projekt zusammen. Also das mit dem Barcode solltest du nicht im Abschlussprojekt machen. Wenn du dann noch die Restlichen Stunden verplanst kann das was werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kritza Geschrieben 7. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 7. Januar 2009 Danke! bin jetzt auch nen großen schritt weiter gekommen... aber eine frage hätte ich da doch noch. Das FETT markierte: Analyse: 7 Stunden - Analyse der Datenbankstruktur (1 Std.) - Analyse der bisherigen Kundenlösung (3 Std.) - Analyse der Lieferantensoftware (3 Std.) Konzeption: 12 Stunden - Konzepterstellung der Datenbankerweiterung (2 Std.) - Konzepterstellung der GUI (2 Std.) - Konzepterstellung der Schnittstellenprobleme (6 Std.) - Konzepterstellung von UML-Diagrammen (2 Std.) Realisierung: 19 Stunden - Erweiterung der Datenbank (1 Std.) - Programmierung der GUI (8 Std.) - Programmierung der Hintergrundprozesse (10 Std.) Validierung: 11 Stunden - Validierung der Korrektheit der Daten (8 Std.) - Nachbesserung der durch die Tests aufgetretenen Probleme (3 Std.) Dokumentation: 21 Stunden - Testprotokoll (2 Std.) - Projektdokumentation (11 Std.) - Technische Dokumentation (5 Std.) - Anwenderdokumentation (3 Std.) Soll das FETT markierte zur Validierung oder zur Realisierung... ich hatte es erst bei der Realisierung... aber dadurch war der Netzplan irgendwie komisch... und wenn ich was teste und dann etwas ändere gehört es ja auch irgendwie mit in die testphase.... bin mir da aber nicht so sicher... was sagt ihr dazu?! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
VoteForChris Geschrieben 7. Januar 2009 Teilen Geschrieben 7. Januar 2009 Soll das FETT markierte zur Validierung oder zur Realisierung Schwere Frage.. aber genau genommen müsste es doch eigentlich zur Realisierungsphase gehören. Beim Wasserfallmodell ist es ja zum Beispiel so: Du schließt die Realiserungsphase ab und beginnst dieTestphase. Wenn hier Fehler auftreten springst du wieder zurück in die Realisierungsphase und behebst die Fehler. Dann gehts wieder in die Testphase usw... Beim Spiralmodell würdest du alle Phasen noch mal durchlaufen, aber die Programmierung findet auch nur in der Realisierungsphase statt. Ich würde also unter Realisierung noch den Punkt "Fehlerbehebung" mit 3st. einfügen und den Anderen weglassen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Akku Geschrieben 7. Januar 2009 Teilen Geschrieben 7. Januar 2009 Beim Wasserfallmodell ist es ja zum Beispiel so: Du schließt die Realiserungsphase ab und beginnst dieTestphase. Wenn hier Fehler auftreten springst du wieder zurück in die Realisierungsphase Falsch! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
VoteForChris Geschrieben 7. Januar 2009 Teilen Geschrieben 7. Januar 2009 Ohh, gut begründet... :uli Erweiterungen des einfachen Modells (Wasserfallmodell mit Rücksprung) führen iterative Aspekte ein und erlauben ein schrittweises „Aufwärtslaufen“ der Kaskade, sofern in der aktuellen Phase etwas schieflaufen sollte, um den Fehler auf der nächsthöheren Stufe beheben zu können.Wasserfallmodell ? Wikipedia Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Akku Geschrieben 7. Januar 2009 Teilen Geschrieben 7. Januar 2009 Deswegen schimpft sich das von dir genannte Wasserfallmodell ja auch "iteratives Wasserfallmodell" Wenigsten machen sich Leute noch die Mühe nachzuschauen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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