lumpi128 Geschrieben 5. Januar 2009 Teilen Geschrieben 5. Januar 2009 Hallo zusammen, bis zum 31.Januar muss ich mein Projektantrag abgeben (werde zum IT-SE ausgebildet). Meine Situation: Ich bin Azubi in einer Firma die Schaltschrankbau und SPS- Programmierung betreibt. Um den Programmierern die (doch schon teils langen) Fahrwege abzunehmen soll von uns aus eine Möglichkeit der Fernwartung zum Kunden aufgebaut werden. Die Frage ist jetzt ob es reicht die theoretischen Überlegungen als Abschlussprojekt zu definieren oder ob es zwingend nötig ist das auch praktisch etwas gemacht wird. Möglichkeit 1: Es soll eine Art Eingabeschema erstellt werden in der der Kunde angeben kann wie seine momentane EDV-Landschaft aufgebaut ist. Das Ergebniss soll dann ein Stück Papier sein das dem Kunden erklärt wie bei Ihm Fernwartung realisiert werden kann. Möglichkeit 2: Wie Möglichkeit 1 nur mit zusätzlicher ausgeführter Realsierung. Vorteile /Nachteile zur Möglichkeit 1: - Keine (Wenig) Praxis + Als "Sahnehäubchen" kann noch eine Realisierung vollzogen werden Vorteile /Nachteile zur Möglichkeit 2: -/+ Umfangreicher (evtl. zu umfangreich?) Teilt mir eure Gedanken zu meinem Projekt (wenn mir es denn klar wäre) mit! Mit freundlichen Grüßen, ein "etwas" verwirrter Azubi :upps Lumpi128 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 5. Januar 2009 Teilen Geschrieben 5. Januar 2009 Ein rein theoretisches Projekt für einen ITSE halte ich für nicht genehmigungsfähig. (2) Der Prüfling soll in Teil A der Prüfung in insgesamt höchstens 35 Stunden eine betriebliche Projektarbeit durchführen und dokumentieren sowie in insgesamt höchstens 30 Minuten diese Projektarbeit präsentieren und darüber ein Fachgespräch führen. Für die Projektarbeit soll der Prüfling einen Auftrag oder einen abgegrenzten Teilauftrag ausführen. Hierfür kommt insbesondere eine der nachfolgenden Aufgaben in Betracht: 1. Erstellen, Ändern oder Erweitern eines Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik einschließlich Arbeitsplanung, Materialdisposition, Montage der Leitungen und Komponenten, Dokumentation, Qualitätskontrolle sowie Funktionsprüfung; 2. Erstellen, Ändern oder Erweitern eines Kommunikationsnetzes einschließlich Arbeitsplanung, Materialdisposition, Montage der Leitungen und Komponenten, Dokumentation, Qualitätskontrolle sowie Funktionsprüfung. Die Ausführung der Projektarbeit wird mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentiert. Durch die Projektarbeit und deren Dokumentation soll der Prüfling belegen, daß er Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbständig planen und kundengerecht umsetzen sowie Dokumentationen kundengerecht anfertigen, zusammenstellen und modifizieren kannhttp://bundesrecht.juris.de/itktausbv/__9.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lumpi128 Geschrieben 6. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 6. Januar 2009 Vielen Dank für die Rückmeldung Chief. Andere Frage: Darf man denn ein Projekt was eigendlich viel später realsiert werden soll in einer Testumgebung (sei es in VMWare bzw. mit rchtiger Hardware) aufbauen und das quasi als Abschlussprojekt verweden? Gibts dazu auch nen Paragraphen oder sowas? MfG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
volker81 Geschrieben 6. Januar 2009 Teilen Geschrieben 6. Januar 2009 In der IT ist es so dass du da nichts reales "vor den Augen der Prüfer" aufbaust. Du machst das Projekt eigentlich in der Firma/zu Hause. Und das ganze belegst du ja dann mit Screenshots, Logs, Angeboten, etc. Du kannst ja kein IT-Equipment im Wert von xxxxx € mit zur Prüfung schleppen. Insofern ist das Abschluss in gewisser Weise schon theoretisch dargestellt, muss (sollte) aber einen praktischen Background haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lumpi128 Geschrieben 6. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 6. Januar 2009 Erstmal danke an volker81! Das ist mir schon klar das ich kein komplettes Netzwerk mit 500 PC's vor de Prüfern aufbauen muss (sorry für das krasse Beispiel ) das wäre ja etwas sehr utopisch. Mir geht es darum das ich momentan halt nicht die möglichkeit habe das Projekt wirklich zu realsieren. Deshalb die Frage ob ich im Projektantrag sagen kann das es eine Testumgebung ist und es erst in einigen Monaten produltiv zum Einsatz kommt. Und noch was: Angenommen ich verkaufe den von der IHK das so das das Projekt real ist und wirklich bei einem Kunden zum Einsatz kommt. Aber durch irgend nen dummen Fehler erfahren die das es doch nur eine Testumgebung ist, welche Konsequenzen trage ich dann davon? MfG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
volker81 Geschrieben 6. Januar 2009 Teilen Geschrieben 6. Januar 2009 Deshalb die Frage ob ich im Projektantrag sagen kann das es eine Testumgebung ist und es erst in einigen Monaten produltiv zum Einsatz kommt. Würde ich mit meinem Ausbilder klären. Zur Not beim Zuständigen Ansprechpartner bei der IHK nachfragen. Und noch was: Angenommen ich verkaufe den von der IHK das so das das Projekt real ist und wirklich bei einem Kunden zum Einsatz kommt. Aber durch irgend nen dummen Fehler erfahren die das es doch nur eine Testumgebung ist, welche Konsequenzen trage ich dann davon? Würde mich auch mal interessieren Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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