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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich würde sehr gerne eine Weiterbildung zum Certified IT Buisness Manager starten. Ich bin mir aber noch nicht 100 % sicher bei welchem Weiterbildungsinstitut ich mich Anmelden soll...

Ich komme aus Nürnberg, diese Weiterbildung wird in zwei Weiterbildunginstitutionen angeboten...

- Grundig Akademie

- IHK Nuernberg

Hat jemannd von Euch schon diese Weiterbildung absolviert ? Bzw.

Erfahrungen mit den beiden Weiterbildungsinstituten gesammelt, vielleicht sogar mit diesem Weiterbildungskurs ?

Certified IT Buisness Manager

Ich bin für Eure hilfe schon jetzt sehr Dankbar !!!

Schöne Grüße

Herbi

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Ist das Thema noch aktuell?

Ich bin momentan auch dabei mich diesbezüglich zu informieren. Also die Prüfung wird in beiden Fällen bei der IHK abgelegt.

Bei Grundig scheint mir die Sache ein halbes Jahr kürzer zu gehen.

Weisst du schon was neues?

Geschrieben

Es gibt auch überregionale Anbieter beim IT Business Manager, oder soll es rein lokal sein? Gibt es in Nürnberg nicht auch Q.Punkt? Da betrug die Dauer 16 Monate nach meinen Unterlagen.

Das schnellste was ich bei den OPs derzeit kenne ist 7 Monate in Vollzeit (it akademie bayern).

Vielleicht gibt es noch mehr Infos über Anbieter im Xing-Forum Operative Professionals; sicherlich aber Unterstützung dann bei der Durchführung.

Geschrieben

Also ich würde regional, also Raum Nürnberg, bevorzugen. Zudem schließe ich Vollzeit aus, da ich einfach nicht aus dem Job "raus" möchte, und dies bei meinm aktuellen AG sicherlich nicht auf Gegenliebes stoßen würde. Das Angebot von der IT Akademie(vollzeit) sieht zwar ein 3 monatiges Praktikum vor, ist aber wohl eher was für Leute die auf Jobsuche sind.

Regional sieht es wohl allgemein so aus, dass der ITBM wohl von jeder IHK angeboten wird. Desweiteren gibt es offensichtlich noch private Bildungsträger, welche die "Ausbildung" übernehmen, aber die Prüfung muss bei der IHK abgelegt werden.

Ich fass nochmal zusammen:

IHK Mittelfranken: Dauer 2 Jahre(begleitend)

Grundig Akademie: Dauer 1,5 Jahre(begleitend)

IT Akademie: Dauer 2 Jahre(begletend), 7 Monate (vollzeit)

Darüber hinaus lässt sich danach noch einen darufsetzen:

- Certified IT Business Engineer / Geprüfte/r Wirtschaftsinformatiker/in

Sicherlich eine Überlegung wert!

Momentan favorisiere ich das Angebot von Grundig, zumal es dort schon im Mai losgehen würde, und es allgemein zeitlich wunderbar für mich passen würde. ;)

Was meint ihr?

Geschrieben
Sorry für den doppelten Post.

Ich habe mich mal ein wenig weiter informiert und bin auf folgendes, sehr interessantes gestoßen:

Nach Abschluss zum IT BM lässt sich in relativ kurzer Zeit(berufsbegleitend) ein international anerkannter Master(MSc - Master of Science)-Abschluss machen,

Siehe: Kooperationslehrgang IHK "Operative IT-Professionals" - Donau-Universität Krems

Was meint ihr dazu?

Ich würde es sofort machen, vorallem wenn du ins Ausland möchtest. Klingt doch gut, oder nicht?

Geschrieben

Vorsicht: es handelt sich aber hier nicht um einen richtigen M.Sc Abschluss!

Kooperationslehrgang IHK - Professional MSc Management und IT

die Donau-Uni ist in D auch nicht wirklich bekannt. Ich würde da eher vorsichtig sein. Zumal 13T€ auch nicht so günstig sind. Die Anreise etc. mal noch nicht gerechnet.

Die Operativen Professionals sind a) nicht bekannt und B) teuer.

Wenn du einen Hochschulabschluss machen möchtest, würde ich eher Fern-FH/Uni empfehlen. Da haste nen wirklichen Bachelor-Abschluss.

Geschrieben
Vorsicht: es handelt sich aber hier nicht um einen richtigen M.Sc Abschluss!

Kooperationslehrgang IHK - Professional MSc Management und IT

die Donau-Uni ist in D auch nicht wirklich bekannt. Ich würde da eher vorsichtig sein.

So sehe ich das auch, @DarkMaster hat wohl recht. Im Kern geht es hier um folgendes Problem: ein Masterstudium ist immer nur ein Zweistudium, d. h. also man kann es nur nach erfolgreichem Abschluss eines vorherigen Studiums (entweder Bachelor oder Diplom) absolvieren.

(In den allermeisten Fällen sind die Masterstudenten natürlich Bachelors, da es von den Diplomstudiengängen ja nicht mehr viele gibt.)

Es kann aber nicht ohne ein vorheriges Studium absolviert werden, erst recht nicht nach einer (IHK-) Berufsausbildung.

Höchstwahrscheinlich wird hier, wie LEIDER nur allzu oft, wieder einmal einer der beliebten Begriffe "Studium", "Bachelor", "Master" usw... missbräuchlich verwendet und gaukelt als eine Art von Weiterbildung etwas vor, was es tatsächlich nicht ist: nämlich ein "echtes" Studium.

Schade eigentlich, aber das ist ja nichts neues.

Gruß fach_i_81

Geschrieben

@DarkMaster:

Beim Ansehen in der Wirtschaft gebe ich dir dahingehend recht, dass die Uni nicht wirklich bekannt ist. 13t€ sind natürlich nicht ohne. Im Xing Forum hab ich jetzt aber folgendes in der Operative Professionals Gruppe gefunden, denn dort kam die Frage nach einem echten Master auch auf. Ich werde die Sache auf jeden Fall beobachten, muss ja eh erst den OP machen.

Ich zitiere den Post von dort einfach mal(stammt aus einer Antwort direkt von der Uni Krems):

"Die Donau-Universität Krems ist spezialisiert auf universitäre Weiterbildung und bietet exklusive Aufbaustudien in den Wissenschaftsbereichen Wirtschaft und Management, Information und Medien, Telekommunikation, Europäische Integration, Umwelt, Kultur und Medizinische Wissenschaften. Besondere Markenzeichen der Universität sind ihre internationale Ausrichtung, Kunden- und Praxisorientierung.

Die IHK ist speziell auf die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen ausgerichtet. Sie bietet eine Vielzahl von Weiterbildungsprogrammen, Managementtrainings und Fachseminaren. Auf die Umsetzbarkeit des Gelernten wird höchster Wert gelegt.

Die Kooperation dieser beiden Institutionen bietet engagierten Menschen eine neue, zusätzliche Qualifikationschance. Kern der Kooperation ist die institutionelle Anrechung, die den AbsolventInnen des Studienganges Betriebswirt/in IHK oder des Studienganges Technische/r Betriebswirt/in IHK den akademischen Abschluss Master of Science (MSc) an der Donau-Universität Krems ermöglicht. Das gemeinsame Ziel ist, Wissen und Kompetenz auf höchstem Niveau zu erweitern.

Wie erfolgt die Anrechnung?

Kern der Kooperation mit der IHK ist die institutionelle Anrechung, die AbsolventInnen des Studienganges Betriebswirt/in IHK oder Technische/r Betriebswirt/in IHK den akademischen Abschluss ‘Master of Science’ an der Donau-Universität Krems ermöglicht. Der erste wesentliche Schritt ist die positive Absolvierung eines der beiden Studiengänge. Die erbrachten Leistungen werden auf den Lehrgang Professional MSc angerechnet.

Die Absolvierung eines der beiden Studiengänge an der IHK ist gemäß Vereinbarung eine Rahmen-Anerkennung, sie ersetzt allerdings nicht das individuelle Aufnahmeverfahren der Donau-Universität Krems. Für andere IHK-Ausbildungsstandorte wird diese Rahmen-Anerkennung angestrebt. Derzeit ist jedoch aus rechtlichen Gründen eine formale Überprüfung des Curriculums durch das Rektorat vorzunehmen, dazu benötigen wir ein aktuelles detailliertes Curriculum (Inhalte, Lehrplan und Unterrichtseinheiten).

Zulassung ohne ordentlichem Studienabschluß?

Postgraduale Universitätslehrgänge sind in Österreich ebenso wie in Deutschland primär für StudentInnen mit Universitätsabschluss vorgesehen. Um jedoch auch Personen die diesen nicht im ersten Bildungsweg erlangt haben, eine akademische Qualifizierung zu ermöglichen, hat der österreichische Gesetzgeber das "Praxisäquivalent" eingerichtet. Das bedeutet, die Universität entscheidet, ob Vorbildung, berufliche Erfahrung und berufliche Position die InteressentInnen ausreichend für ein Hochschulstudium qualifizieren. Die Entscheidung, ob Sie Ihr Studium antreten können, hängt also von Ihren beruflichen Erfahrungen und sonstiger Eignung ab. Der positive Abschluss des Studienganges Betriebswirt/in IHK oder Technische/r Betriebswirt/in IHK ist die Rahmenvoraussetzung, der Rest individuell zu prüfen.

Was ist der Unterschied zwischen MSc und Professional MSc?

Rechtlich gesehen gibt es keinen Unterschied zwischen den beiden akademischen Graden, sie sind äquivalent. Der Zusatz ‘Professional’ soll jedoch deutlich machen, dass es sich um ein sehr anwendungsbezogenes Ausbildungsprogramm handelt.

Ist der Lehrgang akkreditiert?

‘Master of Science’ ist ein europäischer akademischer Abschluss, er ist daher auch in Deutschland anerkannt. Außerdem gibt es diesbezüglich bilaterale Abkommen zwischen Deutschland und Österreich. Damit ist auch das Recht zur Führung des akademischen Grades verbunden.

Die Professional MSc. Studiengänge der Donau-Universität Krems wurde vom Österreichischen Bundesministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft genehmigt; eine weitere Akkreditierung des Lehrganges durch Dritte (z.B. FIBAA) ist daher nicht erforderlich.

Die Absolvierung des Studienganges Betriebswirt/in IHK oder Technische/r Betriebswirt/in IHK ist gemäß Vereinbarung eine Sammelanerkennung, sie ersetzt allerdings nicht das individuelle Aufnahmeverfahren der Donau-Universität Krems.

Gibt es Zwischen- und Abschlussprüfungen?

In und/oder zwischen den Modulen sind schriftliche Modularbeiten über die vorgetragenen Themenbereiche in Form von Gruppen- und Einzelarbeiten zu verfassen. Die Abschlussprüfung umfasst eine schriftliche Prüfung und eine kommissionelle mündliche Prüfung, sowie die Anfertigung und Verteidigung einer Master Thesis."

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

ich glaube, man sollte sich erstmal objektiv informieren, bevor man Weiterbildungen von vornherein ablehnt.

Tipp: http://www.bmbf.de/pub/vom_azubi_zum_master.pdf

Und für die Freunde von Verordnungen ist hier noch die Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt.

Das Ziel diese Weiterbildungen ist es berufsbegleitend vom Auszubildenden zum IT-Professional.

Und wenn man den Vergleich will:

Operative Professionals = Bachelor-Ebene

Strategische Professionals = Master-Ebene

Selbst wenn es kein "echter" Bachelor/Master nach Bologna sein sollte (wobei ich die Anerkennung noch nicht geprüft habe) ist es doch ein gleichwertiger Bildungsabschluss, der in Deutschland anerkannt ist.

Die IHKs sind ja immerhin die Verbände der deutschen Wirtschaft. Insofern könnten manche sogar behaupten, dass diese Weiterbildung den Betrieben lieber ist als eine "normales Studium", da sie auf die tatsächlichen Unternehmnsanforderungen zugeschnitten ist.

Wenn man jedoch nur auf Titel "Bachelor/Master" scharf ist, dann sollte man es sich wirklich überlegen.

ciao,

vic

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben
So sehe ich das auch, @DarkMaster hat wohl recht. Im Kern geht es hier um folgendes Problem: ein Masterstudium ist immer nur ein Zweistudium, d. h. also man kann es nur nach erfolgreichem Abschluss eines vorherigen Studiums (entweder Bachelor oder Diplom) absolvieren.

(In den allermeisten Fällen sind die Masterstudenten natürlich Bachelors, da es von den Diplomstudiengängen ja nicht mehr viele gibt.)

Es kann aber nicht ohne ein vorheriges Studium absolviert werden, erst recht nicht nach einer (IHK-) Berufsausbildung.

Höchstwahrscheinlich wird hier, wie LEIDER nur allzu oft, wieder einmal einer der beliebten Begriffe "Studium", "Bachelor", "Master" usw... missbräuchlich verwendet und gaukelt als eine Art von Weiterbildung etwas vor, was es tatsächlich nicht ist: nämlich ein "echtes" Studium.

Schade eigentlich, aber das ist ja nichts neues.

Gruß fach_i_81

Das mit dem immer lass ich aus meiner Sicht nicht mehr ganz so zählen. Momentan steht wohl im Raum, dass diese OPs einem Studium angerechnet werden können. Auch die Gleichstellung von OP mit dem Bachelor ist in der Pipeline. Desweiteren sollen berufliche "Meister" eine Hochschulzugangsberechtigung bekommen. (Studium für Meister)

Edit: Danke @victorinox, warst nen Tick schneller

Geschrieben (bearbeitet)

@ZeBerga

Aber ich weiss nicht, ob der Preis angemessen ist, da du die Weiterbildung zum Strategischen Professional z.B. bei der IHK Karlsruhe auch schon für ~4000 Euro machen kannst.

Und ob diese "Fachvertiefung" was ordentliches ist kann ich persönlich nicht beurteilen. Aber anscheinend kooperieren die mit der IHK Heilbronn und ich würde mich da mal schlau machen.

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben

Du meinst sicherlich im Verlgeich zum Master?

Ganz klar, ist das ein erheblicher Unterschied!

Dies gilt es eben abzuwägen.

Neben den Preis ist jedenfalls das Ansehen in der Wirtschaft ein weiterer, für mich, sehr wichtiger Faktor. Aber bis dahin ist ja noch ein Stückchen, erstmal muss der Operative her. Es ist jedenfalls schön zu sehen, dass es danach eventuell sogar studientechnisch weitergehen könnte, die Perspektiven sind also da!

Geschrieben (bearbeitet)
Du meinst sicherlich im Verlgeich zum Master?

Wenn man dem Bundesministerium für Bildung und Forschung glauben schenken darf, dann ist der strategische Professional auf Master-Ebene.

Deshalb sehe ich diese Weiterbildung als Alternative für den strategischen IT Professional (IT Technical Engineer oder IT Business Engineer). Es heisst ja auch "Fachvertiefung IT Consulting für Operative IT-Professionals".

Und wenn man vergleicht 4.000 Euro zu 13.000 Euro, dann halte ich das für viel.

ciao,

vic

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben

Papierform und Realität sind sicherlich leicht unterschiedlich. Aber ich hab jetzt zwei Jahre Zeit um mir Überlegungen üben einen eventuellen zweiten Schritt zu machen. Werde jetzt erstmal am ersten arbeiten. ;)

Geschrieben

Naja, ich meinte damit, dass es sicherlich eine Weile braucht, dass in den Personalabteilung eine Gleichstellung von "realen" Master und "Strategischen Professional" stattfindet...

Geschrieben (bearbeitet)

Aber ob der "Kooperationslehrgang IHK - Professional MSc Management und IT" an einer österreichischen Uni bekannter ist als die bundesweit einheitlichen IHK strat. Professional wage ich auch mal zu bezweifeln.

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben

Das ist genau der Punkt. Wenn es aber ein richtiger Master ist, dann ist der europaweit anerkannt.

Die Anerkennung selbst, wird wohl jede Personalabteilung anders werten.

Nichtsdestotrotz: Egal, was man danach macht, es ist wohl so oder so mehr "wert" als nur "Fachinformatiker". ;)

Geschrieben (bearbeitet)

meine Meinung zum Thema:

Operative Professional:

- Anrechnung auf späteres Studium sehr löchrig (z.B. FOM)

- Inhaltliche Qualität sehr ortsbezogen

- nicht vergleichbar mit einem Studium (auch wenn die IHK das weiß machen will). Der Versuch es auf Bachelor-/Masterebene zu hiefen, dauert schon sehr lange an.

- nicht anerkannt genug in Firmen

Donau-Uni Krems:

- teuer

- in D kaum bekannt

- Zulassung fragwürdig (siehe Kleingedrucktes) --> über die Zulassung wird im Einzelfall entschieden.

- Master hin oder her --> auf den Inhalt kommt es an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass andere Bachelor-/Masterabsolventen für das Ganze 6-7 Jahre (Teilzeit) benötigen und mit IHK/Krems geht es in 4 Jahren (auch Teilzeit)

Einziger Vorteil:

http://www.stmwfk.bayern.de/hs_meister.html

Auf der Zuordnungsliste befinden sich alle OP's. Wer also in Bayern studieren will, der kann mit einer OP Weiterbildung sofort loslegen.

Ich bin auch IT-SE und habe mich lang und breit über Weiterbildung erkundigt.

Fazit: gerade in der IT-Branche braucht man einen Hochschulabschluss (auch wenn nur Bachelor). Alles was VWA/IHK etc. anbieten, ist nicht wirklich das wahre....

ich habe mich daraufhin dazu entschlossen nächstes Jahr an der FU Hagen Wirtschaftsinformatik zu studieren....

Bearbeitet von DarkMaster
Geschrieben (bearbeitet)
nicht vergleichbar mit einem Studium (auch wenn die IHK das weiß machen will). Der Versuch es auf Bachelor-/Masterebene zu hiefen, dauert schon sehr lange an

Nicht nur die IHK, sondern auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung will uns das weiss machen. Aber was wissen die schon ...

Ich denke es ist eine gute Alternative als Weiterbildung für Menschen, die über den zweiten Bildungsweg kommen (d.h. nicht die allgemeine Hochschulreife erworben haben). Und wenn man nicht in die Forschung gehen will, sondern in die Wirtschaft, dann ist dieser praxisorientierte Weg auch mehr als ausreichend.

Wobei natürlich sowieso die Frage ist, was die Forschung im Zeitalter vom Bachelor (und gerade bei einer Fernuniversität) noch für eine Rolle im Studium spielt.

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben

Ich glaube, ein entscheidender Vorteil von OP, strategischem Professional, sowie dem Master der Donau-Uni wird schlichtweg übersehen.

Diese werden in der Regel nämlich parallel zum Berufsleben erworben, so dass der Arbeitgeber die Kompetenzentwicklung im Verlaufe direkt sehen kann, was Teilnehmer/Teilnehmerin tun und wie sich entwickeln. Die Qualifizierungskonzepte beinhalten ja entsprechende betriebliche Aufgaben.

Das ist die Rückmeldung aus einer größeren Zahl von Quellen, die ich bisher zu hören bekam.

Diese unmittelbare Transparenz für den Betrieb fehlt dagegen imho bei Fernstudium usw.

Geschrieben
Wenn man dem Bundesministerium für Bildung und Forschung glauben schenken darf, dann ist der strategische Professional auf Master-Ebene.

Deshalb sehe ich diese Weiterbildung als Alternative für den strategischen IT Professional (IT Technical Engineer oder IT Business Engineer). Es heisst ja auch "Fachvertiefung IT Consulting für Operative IT-Professionals".

Und wenn man vergleicht 4.000 Euro zu 13.000 Euro, dann halte ich das für viel.

ciao,

vic

Ich sehe das so: Wenn man sich nach der Ausbildung doch noch dafür entscheiden sollte zu studieren (nachm ABI stand ich auch vor Studium oder Ausbildung...) und sich mit dem "Master of Science" Titel schmücken möchte, dann ist meiner Meinung nach die IT-Weiterbildung+ das anschließende berufsbegleitende Studium an der Uni-Krems eine sehr gute Sache. Diese ist auch nicht wirklich unseriös. Das ist eine staatliche Uni. Punkt.

Ich finds insofern echt ziemlich schschschscheiade, dass sich unsere deutschen Unis nicht so flexibel zeigen! Bologna 2003 hat eigentlich den Weg frei dafür gemacht, dass Berufswelt und Hochschule sich nicht mehr fremd, wie 2 verschiedene Säulen gegenüber stehen. Naja aber nun gut...

Meiner Meinung nach ist das echt klasse, dass man sich nach der Ausbildung einen erneuten Bacheloranlauf sparen kann und innerhalb von 2 anstatt 3 Jahren seinen gleichertigen Abschluss machen kann. Und wenn man dann nach weiteren 2 Jahren seinen Master of Science hat, dann steht man auch sehr gut einem Dipl. Wirt. Inf. oder eben neu M. Sc. in Wirtschaftsinformatik gegenüber! Als Personaler vom HR fände ich den OP+ M. Sc. sogar besser, wegen dem Berufsbezug + Berufserfahrung!

Geschrieben

@Phisi:

Meine Rede! Die Sache mit der Uni sehe ich ähnlich, sie hat eine staatliche Zulassung.

Wie im allgemeinen die einzelnen Laufbahnen von den Personalern gewertet werden, steht auf einem anderen Blatt und wohl eine endlose Diskussion.

Allein die Perspektiven, die einem durch den OP eröffnet werden, macht die Sache in meinen Augen verdammt interessant. Wer weiß, vielleicht ziehen in ein paar Jahren unseren unflexibelen Unis nach?

Geschrieben

Man kann ja von der IHK halten was man will :P...

Aber genau wie eine Ausbildungsverordnung gibt es da auch eine Fortbildungsverordnung, wo die OPs und SPs genau beschrieben sind und, noch wichtiger, wofür sie qualifiziert werden sollen und worauf diese geprüft werden.

Und naja ich weiß es nicht. Ich habe noch nicht studiert^^ Aber stellt ein Studium sicher, ob man fähig ist Personal zu führen? Klar man studiert das alles, aber wird man darauf geprüft, ob man das kann?! Hochschulabsolventen werden sich jetzt bestimmt angegriffen fühlen :P

Die IHK sieht das zumindest bei den OPs vor. Nach dem SP soll man in der Lage sein internationale Beziehungen zu führen. Also wir reden hier nicht mehr von Generälen sondern vom Präsidenten ;).. FISIs sind dann.. naja was sind wir schon XD Ein paar Bauern, die im Krieg immer zuerst geopfert werden.

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