lupo49 Geschrieben 6. Januar 2009 Teilen Geschrieben 6. Januar 2009 Hallo, ich bin zur Zeit auch auf der Suche nach einem Thema für das Abschlussprojekt. Folgende Themen schwirren mir momentan Kopf rum: Integration von Thinclients in ein bestehndes Terminalsystem als Ersatz zu Desktop-PCs.Einührung eines Terminalservers und mehrerer Thin-Clients als Ersatz für PC-Systeme in einer Produktionsumgebung.Installation und Konfiguration einer Monitoring-Lösung zum Visualisieren der Leistungsdaten von Servern. (Cacti/Munin ähnliches)Aktualisierung der vorhandenen Citrix-Terminalserver auf Citrix XenApp. (und Aufwahl neuer Hardware)Implementierung einer Virtualisierungslösung in einen Tochterstandort. (per Fernwartung) Die letzte Idee ist mein Favorit, allerdings weiß ich nicht, ob mein Ausbildungsbetrieb, noch vor hat dieses Jahr einen Tocherstandort zu virtualisieren. Was haltet ihr den Ideen (speziell von dem 2. und 4.)? Danke im Voraus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 6. Januar 2009 Teilen Geschrieben 6. Januar 2009 Für welchen Beruf? Für einen Fisi kommt mir das alles ziemlich platt vor. Alles dreht sich dort um Installation von irgendwas nach Vorgaben des Betriebes. Wo finden sich eigenständige Entscheidungen? Wo zeigt sich deine Kompetenz? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lupo49 Geschrieben 6. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 6. Januar 2009 Ist für einen FiSi. zu 1: (das gleiche Projekt wie Nummer 2 zwei nur zeitliche begrenzter) zu 2: Da würde die Auswahl der Thinclients, die TS-Applikation und die Server-Hardware in Frage kommen. zu 3: Auswahl des Produktes zu 4: Auswahl der Server-Hardware zu 5: Auswahl der Virtualisierungslösung und der Server-Hardware. Welche Entscheidungskompetenzen müssen denn in einem Projekt und wie oft vorkommen? Beim Lesen von mehreren Projektanträgen hier im Forum, ist mir aufgefallen, dass da auch nicht viele Entscheidungen getroffen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 6. Januar 2009 Teilen Geschrieben 6. Januar 2009 Ob du nun Blech von Hersteller A oder B nimmst, ist irrelevant. Es geht um grundlegende Entscheidungen. Ein Projekt "tausche Büchse A gegen Büchse B aus" ist zu wenig für einen Fisi. "Büchse A ist veraltet, wie können wir das möglichst elegant mit vernünftigem Kosten-Nutzen-Verhältnis ablösen" sollte die Frage heissen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lupo49 Geschrieben 6. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 6. Januar 2009 (bearbeitet) Bei der Auswahl von Server-Hardware für bspw. eine Terminalserver-Lösung wird doch eine engere Auswahl unter kaufmännischen und technischen Gesichtspunkten betrachtet, um dann am Ende ein "perfektes" Produkt für den Einsatz zu haben. So habe ich das verstanden. Das Projekt soll ja nicht so ablaufen, dass ich ohne Gründe den Server X von Firma Z nehmen, weil der am günstigsten ist. In der Download-Sektion existiert eine Nagios-Projektarbeit die mit 100% bewertet wurde, wo von vornerein gesagt wurde ich nehme Nagios und installier das auf einem Server. Die Entscheidungen lagen dort bei der Auswahl der Hardware, des Betriebssystems und der Software. Diese Art der Entscheidungen beinhalten die o.g. Projektthemen ja auch. Bearbeitet 6. Januar 2009 von lupo49 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lupo49 Geschrieben 6. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 6. Januar 2009 (bearbeitet) Weitere Ideen von mir wären: Implementierung einer zentralen E-Mail Verschlüsselungslösung zum automatischen Ent-/Verschlüsseln in die vorhandene InfrastrukturImplementierung einer Smartcard-Authentifizierung in die Windows-Infrastruktur Ich tendiere jetzt eher zu der E-Mail Verschlüsselung. Da das komplex ist und auch Entscheidungen getroffen werden müssen. Bearbeitet 6. Januar 2009 von lupo49 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 6. Januar 2009 Teilen Geschrieben 6. Januar 2009 Implementierung einer zentralen E-Mail Verschlüsselungslösung zum automatischen Ent-/Verschlüsseln in die vorhandene Infrastruktur Klingt lecker. Mach mal einen Antragsentwurf und werf die Suchfunktion an, es gab da schon ein paar Threads zu diesem Thema hier im Projektebereich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lupo49 Geschrieben 13. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Hallo, hier einmal mein Projektantrag. Projektbezeichnung: Migration einer serverseitigen E-Mail-Verschlüsselungslösung in der bestehenden IT-Infrastruktur. Projektumfeld: Die GmbH & Co. KG ist als Zulieferer der ...industrie der führende Hersteller von ... für die Leuchten- und Haushaltsgeräteindustrie weltweit. Die E-Mail-Kommunikation ist ein fester Bestandteil sowohl der internen als auch der externen Unternehmenskommunikation. Zum Schutz vor unbefugtem Zugriff werden externe E-Mails mit einer Software verschlüsselt, die nicht mehr gewartet wird. Auch ist diese Software aufgrund des eingeschränkten Funktionsumfangs nicht mehr zeitgemäß. Das vorhandene Programm soll durch eine Anwendung mit größerem Funktionsumfang in Bezug auf Verschlüsselungsarten und Ausfallsicherheit ersetzt werden. Detaillierte Projektbeschreibung: Weltweit beschäftigt ca. 870 Mitarbeiter, wovon ca. 685 am Standort ... beschäftigt sind. Die primäre Geschäftskommunikation erfolgt über den E-Mail-Dienst, sowohl zwischen den Mitarbeitern untereinander als auch zum Informationsaustausch mit anderen Unternehmen. Für den täglichen E-Mail-Versand steht ein zentraler, redundant ausgelegter Mailserver bereit, der die E-Mails in die Postfächer einsortiert oder an die Außenwelt weiterleitet. Da viele E-Mails sensible Daten enthalten, wie z.B. CAD-Konstruktions- oder Vertragsdaten, die nur von dem angegeben Empfänger gelesen werden dürfen, werden diese E-Mails zentral verschlüsselt. Die im Einsatz befindliche, sieben Jahre alte Lösung basiert auf einem Windows 2000 Server und einer Anwendung, die die eingehenden E-Mails automatisch entschlüsselt und signiert. Ausgehende E-Mails werden in Abhängigkeit bestimmter Kriterien (bspw. Empfängerdomäne) verschlüsselt. Das Hauptargument zur Ablösung der jetzigen Lösung ist, dass das Produkt nicht mehr von Hersteller unterstützt wird und somit bei auftretenden Störungen kein Ansprechpartner für die IT-Administratoren vorhanden ist. Des Weiteren sind der aus heutiger Sicht geringe Funktions¬umfang und der relativ hohe Administrationsaufwand Gründe, das Produkt auf eine aktuelle Lösung zu migrieren. Der hohe Administrationsaufwand entsteht primär durch das zeitintensive Einbinden von neuen Schlüsseln, die von anderen Kommunikationspartnern (Partnerunternehmen) bereitgestellt werden. Das Ziel meiner Projektarbeit ist die Auswahl einer zentralen Verschlüsselungslösung und die Ablösung des vorhandenen und veralteten Produktes. Um dies zu realisieren, soll die vorhandene Hardware durch eine neue ersetzt werden. Dabei ist zu beachten, dass möglichst keine Änderungen an der bestehenden Infrastruktur durchgeführt werden. Dies beinhaltet auch, dass keine Änderungen an den Client-Systemen im Unternehmensnetzwerk vorgenommen werden dürfen. Des Weiteren sollen die momentan verwendeten kryptografischen Schlüssel aus dem bestehenden Produkt in die neue Verschlüsselungslösung übernommen werden. Projektphasen: 1. Konzeption des Soll-Zustandes (4 Stunden) Aufbaukonzeption für die Verschlüsselungslösung (Hardware) (2 Std.) Konfigurationskonzeption der Software (2 Std.) 2. Vorbereitungen (6 Stunden) Auswahl einer Softwarelösung unter Berücksichtigung der Kriterien (4 Std.) Ermittlung der Systemvoraussetzungen sowie Funktionsweise der Lösung (2 Std.) 3. Installations- und / Implementierungsphase (11,5 Stunden) Aufbau- und Verkabelung der neuen Hardware (2 Std.) Installation und Konfiguration der Software (5 Std.) Übernahme der Daten aus dem abzulösenden System (2 Std.) Durchführung von Systemtests (2,5 Std.) 4. Fazit und Bewertung (2,5 Stunden) Dokumentation der aufgetretenen Fehler (1,5 Std.) Fazit zur Durchführung des Projektes (1 Std.) 5. Erstellung der Projektdokumentation (9 Std.) 6. Übergabe und Präsentation des Projektes bei der ... GmbH & Co. KG (2 Std.) Kalkulierte Gesamtdauer des Projektes: 35 Stunden Dokumentation: 1. Inhaltsverzeichnis 2. Definition des Projektes 3. Konzeption des Soll-Zustandes Aufbaukonzeption für die Verschlüsselungslösung (Hardware) Konfigurationskonzeption der Software 4. Vorbereitungen Auswahl einer Softwarelösung unter Berücksichtigung der Kriterien Ermittlung der Systemvoraussetzungen sowie Funktionsweise der Lösung 5. Installations- und / Implementierungsphase Aufbau- und Verkabelung der neuen Hardware Installation und Konfiguration der Software Übernahme der Daten aus dem abzulösenden System Durchführung von Systemtests 6. Fazit und Bewertung Dokumentation der aufgetretenen Fehler Fazit zur Durchführung des Projektes 7. Soll- / Ist-Vergleich 8. Anhang Mit Bitte um Bewertung. Danke im Voraus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 13. Januar 2009 Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Bring noch eine Ist-Aufnahme im ersten (konzeptionellen) Teil unter und ich bin zufrieden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lupo49 Geschrieben 13. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Dankeschön für die Beurteilung. Ich das soweit ergänzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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