eBBeL Geschrieben 13. Januar 2009 Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 (bearbeitet) Hey Freunde der Bits & Bytes ^^ nachdem meine Firma die Einladung von der IHK nun schon am 05. Dezember erhalten hat, sie meinem Ausbilder jedoch erst letzte woche Mittwoch übergeben wurde bin ich nun seit mehreren Tagen hastig dabei mein Projekt zu erarbeiten. Dank einer schweren Grippe ist das besonders einfach (vorsicht Ironie). Das Ding muss bis zum 16.01. bei denen sein. Hab also quasi noch bis Donnerstag dann muss das Ding weg sein. Spätestens. Ich freue mich richtig! Tut sich momentan ein Gefühl der Verzweiflung auf. Habe da mal versucht was zu erarbeiten und wollte mal Fragen was Ihr davon haltet. Wäre echt nice von euch. Vorab als wichtigstes die Frage: Dort steht im letzten Teil des Antrages: 5. Darstellung der eigenen Leistung und gegebenenfalls die Einordnung in das Gesamtprojekt. Was soll da genau hin? Raffe ich irgendwie nicht. Hier der Download der PDF: http://www.clausius-it.de/projektantrag.pdf Hier nochmal im Text: Projektbeschreibung: - nicht selbstständig durchgeführte Tätigkeiten sind zu unterstreichen – 1. Problembeschreibung (Ist-Zustand) / Aus welchen Gründen wurde das Projekt veranlasst? Die Versorgungsberatung Niedersachsen GmbH bietet ihren Vertriebsmitarbeitern im Außendienst verschiedene Services an, welche über das Internet erreichbar sind. Darunter fallen ein Windows TerminalServer mit dem die Vertriebsmitarbeiter Ihre Kunden und Provisionen verwalten können. Dieser ist über das Remote-Desktop Protocol mit der Windows Remotedesktopverbindung erreichbar. Weiterhin eine Intranet-Website basierend auf Joomla 1.0.X, eine Groupware basierend auf eGroupWare und E-Mail Postfächer. Intranet-Website und Groupware werden auf einem lokal im Betrieb eingerichteten Tower-Server betrieben. Die E-Mail Postfächer befinden sich auf einem Web-Packet der Firma Strato. Derzeit muss jeder Zugang in jedem System einzeln von Hand eingetragen werden. Der Administrator muss sich also in jedem System einmal im Administrations-Bereich anmelden und dort den Zugang von Hand eintragen. Dies bietet eine hohe Angriffsfläche für menschliche Fehler die beim Eintragen entstehen können. Es entstehen also häufig Tippfehler die dazu führen, dass der jeweilige Vertriebsmitarbeiter einen oder mehrere der Zugänge nicht nutzen kann, da zum Beispiel das Passwort oder der Benutzername nicht korrekt vom Administrator eingetragen wurden. Beschwert sich nun ein Vertriebsmitarbeiter, muss der Administrator auf Problemsuche gehen. Daraus resultiert ein vermeidbarer Mehraufwand für den Administrator. 2. Ziel des Projektes (Soll-Zustand). Aufgrund der Fehleranfälligkeit der aktuellen Vorgehensweise, soll ein System geschaffen werden, welches dem Administrator erlaubt einen Zugang an einem zentralisierten Punkt nur einmal anlegen zu müssen. Dieser zentralisierte Punkt soll der Windows Terminal Server sein, welcher sich im Verwaltungsgebäude der Versorgungsberatung Niedersachsen GmbH befindet und somit einfach erreichbar ist. Die objektbezogenen Benutzerdaten sollen aus dem Active Directory des Windows Terminal Servers ausgelesen werden und an die Intranet-Website, die Groupware und den E-Mail-Server weitergegeben werden. Dies soll mit Hilfe des Lightweight Directory Access Protocol (kurz LDAP) geschehen. Aufgrund der mangelnden Kompatibilität des aktuellen Webservers zu LDAP muss ein Umzug zu einem professionellen Hoster durchgeführt werden und die veraltete Intranet-Website Joomla 1.0.X durch ein neues Joomla 1.5.X System getauscht werden. Des Weiteren werden die E-Mail Postfächer ebenfalls zu diesem professionellen Hoster umgezogen. Dies ist mit der Umstellung der Vertriebspartner auf neue Posteingangs- und Postausgangsserver verbunden. Die Versorgungsberatung Niedersachsen GmbH verspricht sich durch diese Umstellung eine starke Vereinfachung des Ablaufs und eine Kostenersparnis durch gesparte Arbeitszeit und Ressourcen. Ebenfalls haben die Vertriebsmitarbeiter der Firma nun die Möglichkeit, dass wenn sie ihr Passwort in einem System ändern, dies in alle anderen Systeme übernommen wird. Somit müssen sich die Vertriebsmitarbeiter nicht mehrere Passwörter (im schlimmsten Falle 4 verschiedene) merken, sondern haben an allen Systemen den gleichen Zugang. Des Weiteren wird Traffic auf der Hauseigenen VDSL-Leitung gespart der durch den Webserver entstanden ist und somit dem TerminalServer zur Verfügung steht. 3. Beschreibung des technischen Umfeldes / Systemumgebung – z. B.: Betriebssystem, Datenbanksystem, Programmiersprachen, Entwicklungsumgebung Die Versorgungsberatung Niedersachsen GmbH besitzt einen Server mit dem Betriebssystem Windows Server 2008 Standard. Auf diesem Server laufen die Dienste Active Directory und Terminalserver. Die Internetanbindung läuft über eine T-Com 50-Mbit VDSL-Leitung. Die Intranet-Website und die Groupware werden derzeit auf einem Tower-Server mit dem Betriebssystem Windows XP Professional und der Webserver Software Suite „XAMPP“ betrieben und ebenfalls über die T-Com 50-Mbit VDSL-Leitung veröffentlicht. Dieser Server wird im Zuge der Umstellung auf LDAP abgeschaltet und die Intranet-Website, die Groupware und die E-Mail Postfächer werden auf einen externen managed Root-Server der Firma Trey-Hosting ausgelagert. 4. Projektphasen in Stunden (max. 35 Std.) Planungsphase 6,5 Std. - Bestimmung Projektziele 1,0 - Bestimmung der Vorgehensweise 1,0 - Ist-Analyse 1,0 - Soll-Zustand 1,0 - Ermitteln der möglichen Lösungen 2,0 - Ausarbeitung einer Ankündigung für den Vertrieb über die Veränderungen 0,5 Vorbereitungen für die Realisierung 3,0 Std. - Auswahl eines Anbieters für den Root-Server 1,0 - Auswahl des neuen Intranet-Systems 1,0 - Beschaffung der Software 0,5 - Bereitstellung des Root-Servers 0,5 Realisierung des Projektes 12,5 Std. - Datensicherung der einzelnen Systeme 1,5 - Einrichtung der Portweiterleitungen in der Firewall 0,5 - Installation und Konfiguration des Root-Servers (Apache, mySQL, PHP) 2,0 - Installation und Konfiguration neues Intranet (Joomla 1.5.X) 0,5 - Migration der Inhalte von Joomla 1.0.X auf Joomla 1.5.X 1,5 - Installation der LDAP-Komponente im Intranet 0,5 - Installation und Konfiguration der Groupware 1,5 - Rücksicherung der Datensicherung der alten Groupware 0,5 - Konfiguration der LDAP-Komponente für die Groupware 0,5 - Erstellung der E-Mail Postfächer auf neuem Server 1,5 - Einrichtung der LDAP-Komponente für E-Mail 1,0 - Rücksicherung der E-Mail-Daten 1,0 Testläufe und Fehlerbehebung 3,0 Std. - Test der Benutzerauthentifizierung am Terminalserver 0,5 - Test der Benutzerauthentifizierung im Intranet 0,5 - Test der Benutzerauthentifizierung in der Groupware 0,5 - Test der Benutzerauthentifizierung der E-Mail Postfächer 0,5 - Fehlerbehebung 1,0 Einarbeitung, Übergabe und Veröffentlichung 3,0 Std. - Einarbeitung des EDV-Kollegen in die Funktions- und Arbeitsweise 1,0 - Übergabe an die Geschäftsleitung und Freischaltung für den Vertrieb 1,0 - Verfassen und versenden einer Anleitung für den Vertrieb zur Umstellung der Posteingangs- und Postausgangsserver 1,0 Dokumentation 7,0 Std. - Erarbeitung der Dokumentation 7,0 Gesamt: 35,0 Std. 5. Darstellung der eigenen Leistung und gegebenenfalls die Einordnung in das Gesamtprojekt. ????? Was haltet Ihr soweit davon? Würde mich echt sehr über comments freuen. Bearbeitet 13. Januar 2009 von eBBeL Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
volker81 Geschrieben 13. Januar 2009 Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Sehr ausführlich, Entscheidungen und Begründungen sind drin, sieht gut aus finde ich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eBBeL Geschrieben 13. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Sehr ausführlich, Entscheidungen und Begründungen sind drin, sieht gut aus finde ich. Danke für die schnelle Antwort. Hätt ja gerade Applaudiert als ich das gelesen habe :D:D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eBBeL Geschrieben 13. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Bitte entschuldigt den doppel-post. Hab gerade erst gesehen das ich meinen Fred nicht editieren kann^^ Habe jetzt zu Punkt 5 noch hinzugefügt was ich interpretiert habe was dort hingehört. Hoffe das es korrekt ist. Hier nochmal der komplette Projektantrag samt Punkt 5: PDF aktuallisiert unter http://www.clausius-it.de/projektantrag.pdf [PDF - 130KB] Projektbeschreibung: - nicht selbstständig durchgeführte Tätigkeiten sind zu unterstreichen – 1. Problembeschreibung (Ist-Zustand) / Aus welchen Gründen wurde das Projekt veranlasst? Die Versorgungsberatung Niedersachsen GmbH bietet ihren Vertriebsmitarbeitern im Außendienst verschiedene Services an, welche über das Internet erreichbar sind. Darunter fallen ein Windows TerminalServer mit dem die Vertriebsmitarbeiter Ihre Kunden und Provisionen verwalten können. Dieser ist über das Remote-Desktop Protocol mit der Windows Remotedesktopverbindung erreichbar. Weiterhin eine Intranet-Website basierend auf Joomla 1.0.X, eine Groupware basierend auf eGroupWare und E-Mail Postfächer. Intranet-Website und Groupware werden auf einem lokal im Betrieb eingerichteten Tower-Server betrieben. Die E-Mail Postfächer befinden sich auf einem Web-Packet der Firma Strato. Derzeit muss jeder Zugang in jedem System einzeln von Hand eingetragen werden. Der Administrator muss sich also in jedem System einmal im Administrations-Bereich anmelden und dort den Zugang von Hand eintragen. Dies bietet eine hohe Angriffsfläche für menschliche Fehler die beim Eintragen entstehen können. Es entstehen also häufig Tippfehler die dazu führen, dass der jeweilige Vertriebsmitarbeiter einen oder mehrere der Zugänge nicht nutzen kann, da zum Beispiel das Passwort oder der Benutzername nicht korrekt vom Administrator eingetragen wurden. Beschwert sich nun ein Vertriebsmitarbeiter, muss der Administrator auf Problemsuche gehen. Daraus resultiert ein vermeidbarer Mehraufwand für den Administrator. 2. Ziel des Projektes (Soll-Zustand). Aufgrund der Fehleranfälligkeit der aktuellen Vorgehensweise, soll ein System geschaffen werden, welches dem Administrator erlaubt einen Zugang an einem zentralisierten Punkt nur einmal anlegen zu müssen. Dieser zentralisierte Punkt soll der Windows Terminal Server sein, welcher sich im Verwaltungsgebäude der Versorgungsberatung Niedersachsen GmbH befindet und somit einfach erreichbar ist. Die objektbezogenen Benutzerdaten sollen aus dem Active Directory des Windows Terminal Servers ausgelesen werden und an die Intranet-Website, die Groupware und den E-Mail-Server weitergegeben werden. Dies soll mit Hilfe des Lightweight Directory Access Protocol (kurz LDAP) geschehen. Aufgrund der mangelnden Kompatibilität des aktuellen Webservers zu LDAP muss ein Umzug zu einem professionellen Hoster durchgeführt werden und die veraltete Intranet-Website Joomla 1.0.X durch ein neues Joomla 1.5.X System getauscht werden. Des Weiteren werden die E-Mail Postfächer ebenfalls zu diesem professionellen Hoster umgezogen. Dies ist mit der Umstellung der Vertriebspartner auf neue Posteingangs- und Postausgangsserver verbunden. Die Versorgungsberatung Niedersachsen GmbH verspricht sich durch diese Umstellung eine starke Vereinfachung des Ablaufs und eine Kostenersparnis durch gesparte Arbeitszeit und Ressourcen. Ebenfalls haben die Vertriebsmitarbeiter der Firma nun die Möglichkeit, dass wenn sie ihr Passwort in einem System ändern, dies in alle anderen Systeme übernommen wird. Somit müssen sich die Vertriebsmitarbeiter nicht mehrere Passwörter (im schlimmsten Falle 4 verschiedene) merken, sondern haben an allen Systemen den gleichen Zugang. Des Weiteren wird Traffic auf der Hauseigenen VDSL-Leitung gespart der durch den Webserver entstanden ist und somit dem TerminalServer zur Verfügung steht. 3. Beschreibung des technischen Umfeldes / Systemumgebung – z. B.: Betriebssystem, Datenbanksystem, Programmiersprachen, Entwicklungsumgebung Die Versorgungsberatung Niedersachsen GmbH besitzt einen Server mit dem Betriebssystem Windows Server 2008 Standard. Auf diesem Server laufen die Dienste Active Directory und Terminalserver. Die Internetanbindung läuft über eine T-Com 50-Mbit VDSL-Leitung. Die Intranet-Website und die Groupware werden derzeit auf einem Tower-Server mit dem Betriebssystem Windows XP Professional und der Webserver Software Suite „XAMPP“ betrieben und ebenfalls über die T-Com 50-Mbit VDSL-Leitung veröffentlicht. Dieser Server wird im Zuge der Umstellung auf LDAP abgeschaltet und die Intranet-Website, die Groupware und die E-Mail Postfächer werden auf einen externen managed Root-Server der Firma Trey-Hosting ausgelagert. 4. Projektphasen in Stunden (max. 35 Std.) Planungsphase 6,5 Std. - Bestimmung Projektziele 1,0 - Bestimmung der Vorgehensweise 1,0 - Ist-Analyse 1,0 - Soll-Zustand 1,0 - Ermitteln der möglichen Lösungen 2,0 - Ausarbeitung einer Ankündigung für den Vertrieb über die Veränderungen 0,5 Vorbereitungen für die Realisierung 3,0 Std. - Auswahl eines Anbieters für den Root-Server 1,0 - Auswahl des neuen Intranet-Systems 1,0 - Beschaffung der Software 0,5 - Bereitstellung des Root-Servers 0,5 Realisierung des Projektes 12,5 Std. - Datensicherung der einzelnen Systeme 1,5 - Einrichtung der Portweiterleitungen in der Firewall 0,5 - Installation und Konfiguration des Root-Servers (Apache, mySQL, PHP) 2,0 - Installation und Konfiguration neues Intranet (Joomla 1.5.X) 0,5 - Migration der Inhalte von Joomla 1.0.X auf Joomla 1.5.X 1,5 - Installation der LDAP-Komponente im Intranet 0,5 - Installation und Konfiguration der Groupware 1,5 - Rücksicherung der Datensicherung der alten Groupware 0,5 - Konfiguration der LDAP-Komponente für die Groupware 0,5 - Erstellung der E-Mail Postfächer auf neuem Server 1,5 - Einrichtung der LDAP-Komponente für E-Mail 1,0 - Rücksicherung der E-Mail-Daten 1,0 Testläufe und Fehlerbehebung 3,0 Std. - Test der Benutzerauthentifizierung am Terminalserver 0,5 - Test der Benutzerauthentifizierung im Intranet 0,5 - Test der Benutzerauthentifizierung in der Groupware 0,5 - Test der Benutzerauthentifizierung der E-Mail Postfächer 0,5 - Fehlerbehebung 1,0 Einarbeitung, Übergabe und Veröffentlichung 3,0 Std. - Einarbeitung des EDV-Kollegen in die Funktions- und Arbeitsweise 1,0 - Übergabe an die Geschäftsleitung und Freischaltung für den Vertrieb 1,0 - Verfassen und versenden einer Anleitung für den Vertrieb zur Umstellung der Posteingangs- und Postausgangsserver 1,0 Dokumentation 7,0 Std. - Erarbeitung der Dokumentation 7,0 Gesamt: 35,0 Std. 5. Darstellung der eigenen Leistung und gegebenenfalls die Einordnung in das Gesamtprojekt. Erarbeitung der Ankündigung für den Vertrieb • Der Vertrieb der Versorgungsberatung Niedersachsen GmbH muss über eine Veränderung im System und die damit verbundene temporäre Deaktivierung der Zugänge informiert werden. Dies wird per E-Mailverteiler mit einem vorgefertigten Anschreiben geschehen. Auswahl eines Anbieters für den Root-Server • Es muss ein möglichst günstiger und professioneller Anbieter gefunden werden. Hierbei muss viel Wert auf schnelle Unterstützung durch den Anbieter bei Problemen gelegt werden. Datensicherung der einzelnen Systeme • Die Daten von sämtlichen Systemen müssen gesichert werden um im Notfall einen Rollback auf die aktuelle Lösung durchführen zu können und um die Daten in die neuen Systeme einzuspielen. Einrichtung der Portweiterleitungen in der Firewall • Es müssen in der Firewall Einträge gemacht werden, damit die anderen Systeme mit dem Hausinternen Windows TerminalServer kommunizieren können. Installation und Konfiguration des Root-Servers • Auf dem bestellten Root-Server muss ein lauffähiger Webserver installiert werden. Das heißt es müssen die Applikationen Apache Webserver, PHP und mySQL eingerichtet werden. Bei PHP muss hier die LDAP-Erweiterung mit installiert werden. Migration der Inhalte von Joomla 1.0.X auf Joomla 1.5.X • Die bereits im alten Intranet bestehenden Eintragungen, Ankündigungen, Download-Einträge usw. müssen in das neue System übernommen werden. Hierfür wird eine Migrator-Komponente eingesetzt da das neue System nicht über eine direkte Import-Funktion verfügt. Testläufe und Fehlerbehebung • Sämtliche Abläufe müssen getestet werden. Dabei muss geprüft werden ob sich alle Systeme korrekt verhalten bei Passwort- und Benutzernamenänderung und ob dies ohne große Verzögerungen geschieht. Es wird ein Szenario mit einem Testbenutzer durchgeführt, welches das Verhalten eines Vertriebsmitarbeiters simuliert. Danach muss, bei auftretenden Fehlern, eine Fehlerbehebung betrieben werden. Übergabe an die Geschäftsleitung und Freischaltung für den Vertrieb • Die neuen Systeme werden der Geschäftsleitung präsentiert und erläutert. Danach werden sie für die Vertriebsmitarbeiter freigeschaltet. Verfassen und versenden einer Anleitung für den Vertrieb • Es wird eine Anleitung verfasst, welche die Vertriebspartner nutzen sollen um die Posteingangs- und Postausgangsserver ihrer E-Mailkonten selbstständig zu ändern, damit diese ohne Verzögerungen mit dem neuen E-Mailsystem arbeiten können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 13. Januar 2009 Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Ehrliche Meinung? Haut mich nicht vom Hocker, auch wenn es formal sicher sauber aufgebaut ist. Allerdings enthält dieses Projekt hunderte von kleinen Einzelprojekten, die in der knappen Zeit nicht sauber mit allen Schritten des Projektmanagements abgearbeitet werden können. Konzentriere dich bitte auf ein einziges Projekt und bretzel es nicht mit angeklatschten Miniprojekten auf. Anmerkung zum Feierabend: ... besitzt einen Server mit dem Betriebssystem Windows Server 2008 Standard. Auf diesem Server laufen die Dienste Active Directory und Terminalserver.Sollte das ein Anwendungsterminalserver sein (was ich befürchte): welcher *zensiert* hat denn so einen *zensiert* abgeliefert und installiert? Ein Anwendungsterminal gehört nie und nimmer auf einen DC! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eBBeL Geschrieben 13. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Ehrliche Meinung? Haut mich nicht vom Hocker, auch wenn es formal sicher sauber aufgebaut ist. Allerdings enthält dieses Projekt hunderte von kleinen Einzelprojekten, die in der knappen Zeit nicht sauber mit allen Schritten des Projektmanagements abgearbeitet werden können. Konzentriere dich bitte auf ein einziges Projekt und bretzel es nicht mit angeklatschten Miniprojekten auf. Anmerkung zum Feierabend: Sollte das ein Anwendungsterminalserver sein (was ich befürchte): welcher *zensiert* hat denn so einen *zensiert* abgeliefert und installiert? Ein Anwendungsterminal gehört nie und nimmer auf einen DC! Hey. Schade. Das hat meine Laune ein wenig geknickt. Aber es ist gut Meinungen dazu zu hören. So kann ich es einschätzen. Danke also für deine Antwort. Das Problem ist nur leider, dass ich kein anderes Projekt finde welches ich in der Firma verwirklichen könnte. Das wäre jetz so ziemlich das einzige Projekt was möglich wäre. Was meinst du denn? Würde dies von der IHK ohne zögern abgelehnt oder hat es Chancen? Ich war erst der Meinung, dass es viel zu wenig ist für ein Projekt. Zum Thema Terminalserver: Ja es ist tatsächlich ein Anwendungsterminalserver. Wie genau es dazu kam, führe ich hier erstmal nicht weiter auf. Dürfte ich dir dazu eventuell 1-2 Fragen zu dem Thema via PM stellen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 13. Januar 2009 Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Zum Thema Aio (all in one)-Server gibt es hier bzw. im Windowsbereich ein paar durchaus kritische Threads. Was mir aber auch noch die Haare zu Berge stehen lässt: Einrichtung der Portweiterleitungen in der Firewall • Es müssen in der Firewall Einträge gemacht werden, damit die anderen Systeme mit dem Hausinternen Windows TerminalServer kommunizieren können. Ihr habt den DC offen mit Portweiterleitung am Internet? Kein VPN? Es tut mir leid, dass so sagen zu müssen, aber seid ihr von allen guten Geistern verlassen? Sollte das so sein, ist das gemeingefährlich, ein Kündigungsgrund für den Admin und gehört sofort behoben! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eBBeL Geschrieben 13. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Zum Thema Aio (all in one)-Server gibt es hier bzw. im Windowsbereich ein paar durchaus kritische Threads. Was mir aber auch noch die Haare zu Berge stehen lässt: Ihr habt den DC offen mit Portweiterleitung am Internet? Kein VPN? Es tut mir leid, dass so sagen zu müssen, aber seid ihr von allen guten Geistern verlassen? Sollte das so sein, ist das gemeingefährlich, ein Kündigungsgrund für den Admin und gehört sofort behoben! 1.) Es ist ja kein AIO-Server. Der ist reinweg für den Terminalanwendungsserver. Darauf läuft nicht der DC für den rest des Netzwerkes. Der W2K8 TS hat eine eigene Domäne. Auf dem Server läuft noch etwas anderes Kritisches. Möchte ich hier jedoch nicht weiter öffentlich aufführen. Sagen wir es so: Die Mittel die wir haben sind begrenzt. 2.) Hängt der Server in einer der DMZ und hat mit dem Rest von Netzwerk relativ wenig zu tun. Daher habe ich vorhin aber auch gefragt ob ich dir zu dem Thema mal 1-2 Fragen per PM stellen darf. Aber um mal weg vom Off-Topic zu kommen: Meinst du dieses Projekt könnte Chancen vor der IHK haben oder soll ich direkt anrufen und mir eine Woche fristverlängerung erbetteln? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 13. Januar 2009 Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Wie gesagt: von den Formalia sicher in Ordnung, nur ist die Frage, ob du dir selber damit einen Gefallen tust. Denke bitte: ein Projekt besteht aus einem Drittel Nachdenken (wie löse ich es), einem Drittel Installieren, tun und machen und einem Drittel Schreibkrams. Meinst du wirklich, dass du die gesamten geplanten Installationen in grob 10-15 Stunden schaffst? Ich halte das für Illusion! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eBBeL Geschrieben 13. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Zu erst muss ich ganz vorne sagen, dass ich dir sehr dankbar bin für deine Hilfestellungen! Echt danke! Klar habe ich mir diese Frage oft selber gestell ob ich mir damit einen gefallen tue oder ob ich mir damit mein "Todesurteil" unterschreibe. :old Wenn ich es so halte, habe ich mit dem ganzen Ding 4 komplette Werktage Zeit es zu verwirklichen. Freitag ist Doku-Tag. Das sehe ich als eine machbare Sache. Zumal wir privat ein solches System in der Konstelation bereits erfolgreich testen konnten. (Bzw. eher mein Ausbilder) Womit ich hier natürlich nicht deine Urteilsfähigkeit untergraben möchte. Du kannst das ganze sicherlich besser beurteilen. Kann sein das ich mich da echt in etwas verrenne. Was mir an der ganzen Sache ein wenig sorgen bereitet ist E-Mail. Den kompletten E-Mail kram könnte man hier notfalls für das Projekt streichen. (Wird nach dem Projekt sicherlich um E-Mail erweitert) Das Thema mit der Migration von J10 auf J15 ist sicherlich auch so eine Sache die viele Probleme verursachen könnte, aber jedoch nicht so schlimm ist wenn der Content von vor 2008 fehlt. (Das System lebt ja so erst seit 2007) Meinst du es währe sinnvoller 1-2 Punkte der Umstellung aus dem Projekt streiche? Zum Beispiel das Joomla nur Umziehen und nicht Migrieren und das Thema Mail weglassen? Nur muss ich nochmal wiederholend sagen bzw. fragen: Was bleibt mir schon anderes übrig? Wie soll ich innerhalb von 1,5 Tagen noch ein sinnvolles Projekt erfinden und auch noch zu Papier bringen? Mir würde jetzt bei uns auch nichts weiteres einfallen was man bei uns verwirklichen könnte oder etwas wofür ich größere Geldmittel bräuchte. Eine Idee die mein Ausbilder hatte wäre Asterisk auf einem S2M Anschluss bzw. via SIP. Jedoch fehlt mir da fast jegliches Basiswissen zu Linux. Wenn ich das richtig verstanden habe, gehts hier um etwas was in einem Betrieb bzw. bei einem Kunden seinen Platz finden muss. Wir haben leider keine Kunden bei denen das machbar wäre, denn wir sind die IT-Abteilung eines Finanzdienstleisters. Alles Mist. Ich glaub ich mach ne Umschulung zum KFZ-Schrauber oder so :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 13. Januar 2009 Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Wenn ich das richtig verstanden habe, gehts hier um etwas was in einem Betrieb bzw. bei einem Kunden seinen Platz finden muss. Oder halt eine Testumgebung darstellt für ein Produkt, das vielleicht einmal eingesetzt werden soll... :floet: Hätte ich die Qual der Wahl: mein Schwerpunkt wäre die Groupware mit LDAP Anbindung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eBBeL Geschrieben 13. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Oder halt eine Testumgebung darstellt für ein Produkt, das vielleicht einmal eingesetzt werden soll... :floet: Hätte ich die Qual der Wahl: mein Schwerpunkt wäre die Groupware mit LDAP Anbindung. Nur eGroupware + LDAP? das ist ja fast der kleinste Teil an dem ganzen. Damit bekomme ich doch niemals nen 35 Stunden Projekt gefüllt. Da die eGroupware ja bereits eine LDAP Funktion mit sich bringt. Da wird dann nur Server + Port eingestellt und alles ist schön. (mal ganz vereinfacht und lapidar ausgedrückt). :eek Oder denke ich gerade in total falschen Dimensionen? Wie schaut das eigentlich aus wenn so ein Projektantragt bewilligt wurde und während man das Projekt realisiert geht aus diversen Gründen ein Teil plötzlich flöten bzw ist nicht machbar. Bedeutet das dann das Aus? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 13. Januar 2009 Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Oder denke ich gerade in total falschen Dimensionen? Glaube ich allerdings. Auch hier: ein Projekt besteht zu einem Drittel aus Nachdenken (Lösungswege finden), einem Drittel Installation und dem Rest Dokumentation (Achtung, ganz grob!) Auswahl der Groupware, Anbindung an das interne LDAP, Kerberos vielleicht? Single Sign On? Da kann man wunderbar ein Projekt draus machen. Wie schaut das eigentlich aus wenn so ein Projektantragt bewilligt wurde und während man das Projekt realisiert geht aus diversen Gründen ein Teil plötzlich flöten bzw ist nicht machbar. Bedeutet das dann das Aus?Einer meiner ehemaligen Azubis hat in seinem Projekt "Anbindung von WLAN-gestützten PDAs zur Inventurerfassung mit Anbindung an Warenwirtschaftssystem ABC" am Ende sauber festgestellt, dass sich die Anschaffung ohne Folgeinvestitionen (Upgrades etc) erst nach über 10 Jahren rentiert. Einführung des Produktes war also gescheitert, sauber dokumentiert und 99% für die Doku eingeheimst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wodar Hospur Geschrieben 13. Januar 2009 Teilen Geschrieben 13. Januar 2009 Mir fällt nur eins bitter auf: Ihr habt extern gehostet einen LDAP Server für die Anmeldung an kritischen Diensten, ohne jede Redundanz. Sprich wenn der Server ausfällt für x Tage habt ihr x Tage keine Groupware, keine E-Mails und keine Intranet Seite.... das kann ganz schnell GANZ bitter werden, vorallem wird eine passende Backupstrategie nicht ganz leicht. Auch fällt mir bitter auf, ihr übertragt die Benutzerdaten von dem Terminalserver auf den öffentlichen LDAP, wenn der gehackt wird stehen damit doch recht SENSIBLE Daten (Nutzer und Passwörter) der ganzen Welt offen? Ist sicher keine Sache die das Projekt selber gefährdet, aber bitte schau dir im Rahmen des Projektes die Themen Datenschutz und Redundanz an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eBBeL Geschrieben 14. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 14. Januar 2009 Guten Morgen (ja ich weiß, bissl spät^^) Bin gerade dabei den Projektantrag zu ändern. Hauptsächlich was formulierungen betrifft. Auswahl der Groupware, Anbindung an das interne LDAP, Kerberos vielleicht? Single Sign On? Da kann man wunderbar ein Projekt draus machen. Naja die Groupware ist ja bereits vorhanden und heftig im Einsatz. (eGroupWare 1.4) Da macht eine Umstellung auf eine andere Groupware keinen Sinn. Mit Single Sign On hab ich mich im dem Sinne noch nicht beschäftigt bzw. weiß überhaupt gar nicht wie das zu verwirklichen wäre. Müsste ich erst lernen. Danke für deinen Vorschlag auf jeden Fall. Authentifiziert wird das ganze ja quasi "Serienmäßig" mit Kerberos bei eGW. Halt am ADS. Da brauch so gut wie gar nichts extra gemacht werden. Bei Joomla ist das auch nur Plugin installieren, Daten eintragen und läuft. Wir haben das ganze ja schonmal in einer Testumgebung verwirklicht gehabt. Das Thema E-Mail fällt nun doch komplett raus. Das hatte ich falsch Verstanden. Das bleibt wie gehabt da wo es ist. Somit muss auch kein Vertrieb umgestellt werden. Einer meiner ehemaligen Azubis hat in seinem Projekt "Anbindung von WLAN-gestützten PDAs zur Inventurerfassung mit Anbindung an Warenwirtschaftssystem ABC" am Ende sauber festgestellt, dass sich die Anschaffung ohne Folgeinvestitionen (Upgrades etc) erst nach über 10 Jahren rentiert. Einführung des Produktes war also gescheitert, sauber dokumentiert und 99% für die Doku eingeheimst. Das hört sich ja gut an. Bin ich schonmal sehr beruhigt. @ Wodar Hospur Mir fällt nur eins bitter auf: Ihr habt extern gehostet einen LDAP Server für die Anmeldung an kritischen Diensten, ohne jede Redundanz. Nein, es gibt keinen extern gehosteten LDAP-Server. Der LDAP ist quasi der ADS. Auch fällt mir bitter auf, ihr übertragt die Benutzerdaten von dem Terminalserver auf den öffentlichen LDAP, wenn der gehackt wird stehen damit doch recht SENSIBLE Daten (Nutzer und Passwörter) der ganzen Welt offen? Laut meinen Informationen läuft das alles doch verschlüsselt und ganz gut gesichert. Aber wie du sagst, das ist zum Glück nicht Projektgefährtend. Ich danke euch trotzdem für die Hilfe. Den aktuallisierten Projektantrag hau ich hier gleich nochmal rein, wenn das okay ist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eBBeL Geschrieben 24. März 2009 Autor Teilen Geschrieben 24. März 2009 Soooooooooooooo wenn auch ein wenig verspätet, wollte ich mal die Rückmeldung geben, dass mein Projekt angenommen wurde. Sitze bereits vorm openSUSE 10.3 Testsystem und setze den LAMP auf. (Ohne klicki Bunti) wobei ich noch am Überlegen bin, ob ich nicht lieber einen Debian 5 nehmen. Problem: Müsste den Root dann auch auf Debian 5 umstricken. Somit EGW, Joomla und alles neu machen^^ :confused::old Deswegen ist jetz erstmal openSUSE begreifen angesagt^^ Ich danke euch nochmal sehr für die tatkräftige Unterstützung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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