PhISI Geschrieben 15. Januar 2009 Teilen Geschrieben 15. Januar 2009 Hoi, ich würde mir gerne neuen Speicher besorgen. Generell habe ich da an 4 GB gedacht, selbst wenn die Speicherpreise wieder etwas gestiegen sind. Im Moment nutze ich noch XP, um aber bei Vista auf der sicheren Seite zu sein, denke ich, dass 4 GB nicht schaden können. Absolut ist der Speicher ja immernoch nicht soooo teuer ^^ Jetzt bin ich mir aber bei folgendem nicht ganz sicher: Ich habe einen Core 2 duo e7200 mit einem fsb von 1066. Theorethisch wäre doch 533 ddr2 Speicher im Dual Channel Modus angebracht oder? Preislich mach es eigentlich keinen Sinn mehr 533er zu kaufen. Wie siehts aus, wenn ich nun 2x 677er Speicher einbaue (das Mainboard kann 677) und die im Dualchannel laufen lasse. Werden die dann jeweils auf 533 runter getaktet oder sollte ich die dann doch einfach im Singelchannelmodus laufen lassen? Vielen Dank im Vorraus für Eure Hilfe! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Corto -sX- Geschrieben 16. Januar 2009 Teilen Geschrieben 16. Januar 2009 Also mal ganz von vorne: Singlechannel und Dualchannel haben nichts mit der Frequenz zu tun. Dualchannel betrifft nur die Bandbreite der Anbindung. Welches Board hast du denn? denn eigentlich sollte das Board auch DDR800 verwalten können.. poste bitte mal den Namen des Boards. falls du ihn nicht weist, CPU-z oder everest home sagen es dir. 4GB sind auch unter XP 32 sinnvoll, auch wenn da nur maximal 3,5 übrig bleiben. bei viel VRAM sogar weniger... Mit XP 64bit kannst du auch mehr nutzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PhISI Geschrieben 16. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 16. Januar 2009 Also mal ganz von vorne: Singlechannel und Dualchannel haben nichts mit der Frequenz zu tun. Dualchannel betrifft nur die Bandbreite der Anbindung. Darüber war ich mir auch im klaren. Im Prinzip siehts ja so aus (zumindest meine ich das, bzw so verstehe ich das): CPU-FSB-Takt: 266MHz (und durch quadpumped dann eben eine Bandbreite von 1066 MHz). Kommt ja dann auch mit dem Multiplikator hin (der steht auf 9,5). So kommt man dann auch die 2,53 GHz. Beim Speicher siehts ja so aus: Takt: 266 MHz und dank DDR eine Bandbreite von 533 Mhz und dann durch Dualchannel eben auch 1066 Mhz. Würdet ihr meine Theorie bestätigen? Ich habe eine AsRock ConRoe1333-DVI/H R2.0 und ich weiß, dass es Speicher bis DDR2 667 unterstützt. Bleibt meine Frage was passiert wenn ich 2 DDR2 667 Riegel im DC laufen lassen will. Ich tippe ja darauf, dass diese von 333 MHz auf 226 runter getaktet werden, da dies ja auch der echte FSB-Takt ist. Ok, ich könnte die CPU natürlich auch mit nem schnelleren FSB laufen lassen, aber das bleibt jetzt erstmal außen vor Ich habe bisher auch shcon nach konkreten Fällen gesucht, die mir Aufschluss geben könnten, jedoch vergeblich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Corto -sX- Geschrieben 21. Januar 2009 Teilen Geschrieben 21. Januar 2009 (bearbeitet) Wieso stellst du haarsträubende Theorien zu lange bekannten Sachverhalten auf? Wie schon einmal gesagt, Dualchannel betrifft NICHT die Mhz des Rams, sondern die breite der Anbindung an den Memory Controller. Bei Singlechannel hast du 64bit anbindung, bei Dualchannel eben 128bit. Die Taktraten bleiben immer gleich, nur werden pro Takt nicht mehr 64Bit Daten geladen, sondern 128bit. Du musst ganz klar die Begrifflichkeiten "Bandbreite" und "Taktrate" trennen. Dein Ram hat 266Mhz Taktrate (effektiv sind es wegen Double-data-rate eben 533) bei einer Bandbreite von 64Bit. Nun nimmst du zwei Module, und sagst dem Speichercontroller, er soll für je 2 Ram-Bänke einen eigenen Channel bereitstellen, und diese beiden Channels dann parallel anbinden, was zur verdoppelung der Bandbreite führt. Nichts anderes macht Dualchannel. So, nun die andere Frage wegen des 666er Rams: Du kannst den 666er nutzen, und er wird sich auch nicht runtertakten. Der FSB hat darauf nur indirekt einfluss, da er den CPU-Takt und damit den Wert ändert, aus dem sich mit dem eingestellten Speicherteiler der Ramtakt generiert. Probleme mit der asynchronen Taktung von FSB/RAM gibt es seit dem Athlon64 nicht mehr. P4 und AthlonXP waren die letzten die ne synchrone taktung wollten. ein konkretes Beispiel willst du haben? bei mir zuhause läuft mein DDR2 800er auf nem Q6600. ebenfalls 266Mhz FSB (im standard) ich habe es aber (wegen übertaktung) so eingestellt: 345MHZ FSB 9er Multi Speicherteiler: (333/800)= 1,65 bei 3100 Mhz CPU-Takt werden daraus dann 828Mhz Ramtakt. Bearbeitet 21. Januar 2009 von Corto |sX| Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Corto -sX- Geschrieben 21. Januar 2009 Teilen Geschrieben 21. Januar 2009 Wie schade ich es immer finde, dass solches Wissen nicht auch in der Prüfung abgefragt wird. klar hat hardware nicht mehr den Stellenwert von vor 5 Jahren, aber sowas muss doch auch jemand können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FfFCMAD Geschrieben 21. Januar 2009 Teilen Geschrieben 21. Januar 2009 Du kannst ohne weiteres DDR2 Module jeder leistungsklasse in dem Notebook verwenden. Wichtig ist das du immer auf Dual-Channel konfigurierst. Alles Andere ist besonders bei Onboardgrafik unter Umstaenden sehr stark mit leistungseinbussen behaftet. Du kannst gerne DDR2 800 oder DDR 2 667 Module einsetzen, auch wenn dein Notebook die hoeheren Geschwindigkeiten nicht unterstuetzt. Dafuer kann das Notebook dann, falls es das SPD-Rom der Module ausliest gegebenenfalls mit kuerzeren Latenzen auf den RAM zugreifen. da kann man sich aber bei Notebooks nicht drauf verlassen, da diese meist auf Langsam aber Sicher setzen. DDR2 533 hat uebrigens 133 MHz. DDR 667 166MHz usw. (Prefetchbuffer deren vier) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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