Projektthema: zu viel / zu wenig?

[bios86]

Hallo,

bin FiSi und mach mir gerade Gedanken über das Abschlussprojekt.

Habe mir das Thema Monitoring dafür ins Auge gefasst.

Als Software würde ich Nagios3 verwenden.

Das ganze würde ich dann mit der GUI NagVis visualisieren und die Administration mit "NagiosAdmin" vereinfachen.

Die Frage ist jetzt: Ist das zu viel. Wenn ja dann würd ich es so gestalten, dass ich auf ein vorhandenes System die GUI Nagvis installiere. Dies wiederum kommt mir wieder zu wenig vor.

Des weiteren weiß ich nicht ob ich es bei der Überwachung nur bei der lokalen Geschäftsstelle belassen soll oder ob ich es Geschäftsstellen übergreifend aufziehen soll

was meint ihr?

[michaelmeier]

Ich bin mir nicht sicher, ob die reine Installation ausreicht. Mit welchen Systemen wolltest du das ganze denn vergleichen bzw. wo ist der Entscheidungsprozess für Nagios? Wo liegen die betriebswirtschaftlichen Vorteile?

Prinzipiell finde ich, dass Nagios immer eine gute Option ist. Aber da höre die lieber nochmal die Antworten der anderen an - die sind im Prüfungsthema deutlich tiefer drin.

[screama]

Als Software würde ich Nagios3 verwenden.

Gleich kommt der Chief!

Da erspar ich ihm doch gleich bisschen Tipperei:

Du setzt die Lösung von Anfang an fest. Was ist das Problem?

:bimei

[bios86]

Problem ist das Monitoring standortübergreifend zu erweitern und aus Kostengründen auf Nagios umzusteigen

[Thanks-and-Goodbye]

Gleich kommt der Chief!

Wie? Was? Wo? Warum werd ich gerufen?

Screama, du hast vollkommen recht, also brauch ich auch nichts mehr zu tippen.

Die Festlegung auf Nagios hat im Antag nichts zu suchen.

Stattdessen muss im Projekt evaluiert werden, bis die Socke raucht, welche Lösung unter technischen wie ökonomischen Gesichtspunkten optimal ist. Und das muss nicht unbedingt Nagios sein, wenn für dieses Produkt z.B. keinerlei know-how vorhanden ist und erstmal teuer Geld für Schulungen der Admins ausgegeben werden muss. Stichwort Folgekosten.