boxcar182 Geschrieben 26. Januar 2009 Teilen Geschrieben 26. Januar 2009 Hi. Mein Chef interessiert sich schon länger für Linux und möchte, dass ich auf einem PC Linux installiere und dort alle Windows-Anwendungen zum Laufen bringe (Business Software, sonstige speziellere Progs). Später soll das ganze System in unserer Firma umgestellt werden. Da die Business Software nicht auf Linux läuft und auch nicht unterstützt wird hab ich mir gedacht, dass ich das per VMware mache. Dort werde ich XP visualisieren. Nun meine Eigentliche Frage: Für die Business Software gibt es monatlich neue Updates die heruntergeladen werden müssen. Wie ist das nun mit dem Downloaden? Werden diese Updates per Windows heruntergeladen oder per Linux? Das Windwos läuft ja nur über VMware auf einem Linux-Rechner.... Meinem Chef geht es vorallem um Sicherheit bei diesem Projekt deswegen frage ich mich, ob durch eine Visualisierung auf einem Linux-System die Sicherheit erhöht wird.? mfg boxcar Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Unclebence Geschrieben 26. Januar 2009 Teilen Geschrieben 26. Januar 2009 macht keinen Sinn, der Linux gibt der XP Vm die ganzen Anschlüsse etc. durch, außerdem zieht das die performance in keller wenn du auf dem Linux noch ein XP startest. Hast dann nacher 1 Xp und 1 Linux im Netz hängen, und dann kannste linbux gleich weglassen, es sei denn dieses 1 prog braucht kein Lan, dann kannste der XP Vm die Netzwerkkarte wegnehmen, alles in allem aber auch sehr sinnlos Anderes Thema wären Terminal Services um diese prog auch unter Linux bereit zu stellen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Forcid Geschrieben 26. Januar 2009 Teilen Geschrieben 26. Januar 2009 Die Sicherheit erhöht sich dadurch nicht. Die Updates aus dem Windows werden auch durch die Programme im Windows heruntergeladen. Das heißt du legst das eine VMnet in der Vmware auf das Windows, dann hat er direkte Verbindung zum Netz. Alternativ kannst dus auch bridgen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dieter.fl Geschrieben 3. Februar 2009 Teilen Geschrieben 3. Februar 2009 Hi Also, es bringt sehr wohl etwas, XP unter VMware laufen zu lassen. Nur...reden wir hier von VMserver? dem Gratis Produkt oder ESX, welches ziemlich teuer aber auch - enorm Effizient ist. Die Verlustleistung durch VMserver ist etwa 30%. Bei ESX ist es gerade noch 3-10%. Wieso Linux? Mit Windows Server und VMserver für Windows, geht das Problemlos. Du solltest im Auge behalten, dass ein VMserver für Windows ziemlich Speicher benötig. Hier sind 4 Gb ein Anfangswert. Unsere Server gehen bis zu 64Gb Speicher - bei ESX. Soviel Speicher von Windows zu belasten ist nicht gut, das kennen wir ja, was dann passiert. Also, wenn das eine kleine Sache ist, mit nicht mehr wie 4 Virtuellen Maschinen drauf, nimmst Du am besten Windows2008 oder 2003 und tust VMserver drauf. Die Vorteile, wenn XP oder andere Windows Server virtuell laufen, sind immens. Backup Restore - sind ganz neue Dimensionen in VMware. Hoffe das hilft... lg d Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Corto -sX- Geschrieben 4. Februar 2009 Teilen Geschrieben 4. Februar 2009 Hi Also, es bringt sehr wohl etwas, XP unter VMware laufen zu lassen. hast du den Post auch gelesen? Es ging doch explizit darum das der Chef Linux für sicherer hält, was bull**** (sry) ist wenn man die VM durchlässt. Der chef wollte das ganze System umstellen, also überall Linux mit XP VMs :upps Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Forcid Geschrieben 4. Februar 2009 Teilen Geschrieben 4. Februar 2009 Wieso Linux? Mit Windows Server und VMserver für Windows, geht das Problemlos. Wie kommst du darauf, dass Windows Server weniger Ressourcen brauchen als ein Linux darunter? Das ist mal wirklich totaler Blödsinn. Ich kenne KEIN Windows System, dass ressourcensparender ist als jegliche Linux-Distributionen. Was meinst du, was ESX ist? Eine abgespeckte auf Vmware optimierte Linux-Distribution... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sniper.beat Geschrieben 4. Februar 2009 Teilen Geschrieben 4. Februar 2009 (bearbeitet) heise open - 03.09.07 - VirtualBox 1.5 bringt Windows-Fenster auf den Linux-Desktop Es ist nicht zwinged notwendig eine zweite ip für die Windows kiste zu vergeben über NAT geht das auch wunderbar. Network Address Translation ? Wikipedia Dazu nen schönen Compiz Fusion Desktop und schon haste ne schöne Arbeitsumgebung die locker mit Tiger mithalten kann. Multible Desktops sind echt ein Segen. MS Office 2007 soll im SP2 auch odf unterstützen also steht dem rausschmiss von MS Office nix mehr im wege OpenDocument ? Wikipedia Das Update Management von Ubuntu (oder allen Debian basierenden Distris) ist eh ungeschlagen. Viel Spaß beim konfigurieren... wiki.ubuntuusers.de ist dein freund... ps: Ma ne frage an die ganzen "das frisst resourcen" Menschen hier... Wann habt ihr das letzte mal eure Kisten durch das OS bzw. durch ne Office oder WAWI Applikation ausgelastet... (WAWI´s die in interprierten MS Access VBA geschrieben sind, ein MySql Backend das im Debug Modus auf einer Fragmentierten Festplatte läuft und auf 486er installiert ist ZÄHLEN NICHT ) Bearbeitet 4. Februar 2009 von sniper.beat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
carstenj Geschrieben 4. Februar 2009 Teilen Geschrieben 4. Februar 2009 Hallo, Meinem Chef geht es vorallem um Sicherheit bei diesem Projekt deswegen frage ich mich, ob durch eine Visualisierung auf einem Linux-System die Sicherheit erhöht wird.? das ist mir nicht ganz klar. Denkt dein Chef, dass Linux von Haus aus sicher ist? Es ging doch explizit darum das der Chef Linux für sicherer hält, was bull**** (sry) ist wenn man die VM durchlässt. Wo steht das? Ich lese nur, dass sich der Chef "schon länger für Linux interessiert" und ob "die Sicherheit durch VMWare erhöht wird". Daher auch meine Eingangsfrage. Eigentlich ist die Antwort doch ganz klar: Wenn eine eurer wichtigsten Applikationen auf Linux nicht läuft, macht ein Umstieg gar keinen Sinn. Zum Rumspielen und Testen kann man das machen, aber auf gar keinen Fall für einen produktiven Einsatz, vor allem dann nicht, wenn man offenbar (noch) keine Ahnung davon hat. Und wenn dein Chef meint, dass Windows unsicherer sei als Linux, muss er eben Leute einstellen, die Experten auf dem Gebiet sind und sich um die Sicherheit kümmern. Was glaubt denn dein Chef, wer sich um die Sicherheit der Linux-Server (wie viele es auch immer sein mögen) kümmern kann? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Corto -sX- Geschrieben 5. Februar 2009 Teilen Geschrieben 5. Februar 2009 Wo steht das? Na hier: Mein Chef interessiert sich schon länger für Linux und möchte, dass ich auf einem PC Linux installiere und dort alle Windows-Anwendungen zum Laufen bringe (Business Software, sonstige speziellere Progs). Später soll das ganze System in unserer Firma umgestellt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
carstenj Geschrieben 5. Februar 2009 Teilen Geschrieben 5. Februar 2009 Hi, auch wenn es jetzt kleinlich wirkt, aber die Aussage... Es ging doch explizit darum das der Chef Linux für sicherer hält ...geht aus der von dir zitierten nicht hervor. Die Gründe können auch ganz andere sein, von daher bleibt das erstmal nur Spekulation, bis der OP sich wieder meldet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Corto -sX- Geschrieben 5. Februar 2009 Teilen Geschrieben 5. Februar 2009 Hi, auch wenn es jetzt kleinlich wirkt, aber die Aussage... ...geht aus der von dir zitierten nicht hervor. Wie meinst du das? Ist doch eigentlich logisch, der Chef hört vom "sicheren" Linux, und stellt sich vor das es total toll wäre die "unsicheren" XPs einfach in ner sicheren Linux-VM zu betreiben. Das soll er nun testen, und falls es klappt soll dann die Firma so umgestellt werden. Eine andere Interpretation erschließt sich mir einfach nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sniper.beat Geschrieben 6. Februar 2009 Teilen Geschrieben 6. Februar 2009 Ist ja toll wie hier zitiert wird... :uli Sicherheit... also viren und so... im weitesten sinne Schädlinge... also ich bin mir da nicht sicher ob der Einsatz von Linux und anderer freier Software da helfen würde... Nen XP in ner VM ist sicher nicht nen Sandkasten Sandbox ? Wikipedia Doch würde ich sagen das der Einsatz von Linux schon dieser schönen Monokultur Waldsterben ? Wikipedia ein wenig einhalt gebieten könnte. Ist doch toll wenn zwar das VM XP Spam verschickt (der natürlich an ner iptables regel scheitert) und Bilder von ****** zeigt, die Open Office Applikation unterm Linux Host aber weiterhin ihren Dienst verrichtet. OMG... und noch mehr Zensur.... also hier nochmal Möpse, Kazongas, Evas Äpfel, Titööööööön ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
milbman Geschrieben 9. Februar 2009 Teilen Geschrieben 9. Februar 2009 Wäre nur dann sinnvoll, wenn man jede VM in einer DMZ mittels einen virtuellen Router betreibt. Sollte das Windows-System Schaden nehmen, grenzt sich der Schaden auf den einzelnen Computer ein und komprimitiert nicht das gesamte Netzwerk. Das geht natürlich nur, wenn alle Computer als Stand-Alone-PCs gedacht sind, abgesehen von der Internetanbindung. Aber nun müssen 2 Systeme pro Rechner gepflegt werden, rechnet sich auf Dauer natürlich ganz und gar nicht. Updaten, Upgraden, Fehlerquellen suchen... *EDIT*: und kosten tut das Einrichten und die Lizenzen auch nicht wenig. In dem Falle lohnt sich eine Securitylösung eher an forderster Front. Am besten mit Linux, da wären eine HoneyPot-Lösung mit Snort und Ip-Filter einen ausgefeilten Log-System und Melde-System via Email, Proxy und so weiter und so fort und auf den Workstations nur Windows XP ohne VM die bessere Lösung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Unclebence Geschrieben 10. Februar 2009 Teilen Geschrieben 10. Februar 2009 Hab mir das ganze nochmals überlegt: - du packst die VM´s wirklich in eine DMZ der einzigste Nutzen den ich in der Aktion sehe ist: vMware --> Xp einmal perfekt installieren --> Snapshot machen --> auf Serverlaufwerken arbeiten so kann dir wenigstens dein Client nicht länger als ne h ausfallen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
geloescht_Muchacho-Man Geschrieben 12. Februar 2009 Teilen Geschrieben 12. Februar 2009 (bearbeitet) Nur so als Einwurf: Ein Betriebssystem in einer VMware hat den Vorteil, dass wenn es warum auch immer zusammenbricht, mit einer geringen Aufallzeit wieder über ein Snapshot zurrückgesichert werden kann. D.h. schrotet der User das Gastsystem zieht man ein Snapshot und kann dann wieder weiterarbeiten. Bei Datenbanken in einer VM hat man den Vorteil das man auch über dieses Snapshot die Datenbank, sogar während des produktiv Betriebs, sichern kann... Dabei ist es meiner Meinung nach egal welches OS als Host darunter liegt und ob es sicherer ist oder auch nicht, das kann dann nach persönlicher Vorliebe entschieden werden. Jedes Betriebssystem ist nur so sicher wie man es Konfiguriert/Abhärtet. Just my 2 cents Bearbeitet 12. Februar 2009 von Muchacho-Man Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dr.dimitri Geschrieben 13. Februar 2009 Teilen Geschrieben 13. Februar 2009 Bei Datenbanken in einer VM hat man den Vorteil das man auch über dieses Snapshot die Datenbank, sogar während des produktiv Betriebs, sichern kann... Eine produktive DB in einer VM? Selten so gelacht. Wer das macht legt keinen besonderen Wert auf Performance. Ausserdem können richtige Datenbanken auch ohne VM während des laufendenden Betriebes gesichert werden. Dim Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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