Zum Inhalt springen

UML-Aktivitätsdiagramm


montana_85

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

habe da mal wieder eine Übungsaufgabe bei der mir jeder Ansatzpunkt fehlt, ich verstehe nicht was ich machen soll. Wäre sehr dankbar wenn mir jemand von euch weiter helfen könnte.

Gegeben ist folgender Textausschnitt des Lastenheftes:

Die Regelung des Füllstandes im Mischbehälter muss sicherstellen,

dass zu jedem Zeitpunkt genügend Flüssigkeit im

richtigen Mischungsverhältnis (z.B.: 1:1) bereitsteht. Die

Pumpen werden über Relais angesteuert. Es ist zu beachten,

dass beim Regelverhalten der Steuerung Schaltzyklen von weniger

als 10 ms der Relais zu vermeiden sind. Dies kann zum

Beispiel bei kontinuierlicher Entnahme geringer Flüssigkeitsmengen

aus dem Mischbehälter auftreten. Die Vorratsbehälter

des Mischmoduls werden automatisch nachgefüllt.

Aufgabe:

Erstellen Sie einen Grobentwurf des Systemverhaltens der Steuerung des

Mischmoduls. Visualisieren Sie den Algorithmus mit dem UML-Aktivitätsdiagramm.

MfG

Reiner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ok, das hört sich doch machbar an. Wo ist Dein Ansatz? Es ist ja nicht so, als wolltest Du Deine Hausaufgaben von uns gelöst haben, sondern Du willst hier Hilfe bei einem konkreten Problem mit der Aufgabe.

Wenn die Aufgabe an sich Dein konkretes Problem ist, dann solltest Du sie zurückgeben und Dir eine passendere (einfachere) geben lassen.

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dass sollte ja so funktionieren zuerst soll abgefragt werden ob der Füllstand im richtigen Verhältnis ist. Wenn ja, dann ist man am ziel, wenn nein dann muss wieder abgefragt werden ob das Verhältnis 1 zu 0 ist oder 0 zu 1 und dementsprechend schclten die Relais die pumpen. Jedoch habe ich jetzt problem mit diesen 10ms wie kann ich gewährleisten dass die Schaltzyklen nicht darunter liegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moment mal ein paar Anmerkungen!

So einfach ist das nicht.

1) es steht: "im richtigen Mischungsverhältnis (z.B.: 1:1) "

das bedeutet es gibt Sollwerte für das Mischungsverhältnis x:y.

Standard soll eventuell sein 1:1, aber das is auch nur eine Vermutung von mir.

Ich kenne kein technisches Messverfahren (berichtigt mich bitte), was unter 100ms ein Mischungsverhältnis für eine größere Menge Substanz ermitteln kann!!!

2) nur weil keine 10ms unterschritten werden dürfen, heißt das nochlange nicht, dass ich mit 11ms gut klar komme. Ich glaube ihr solltet mal ein Relais alle 11ms ansteuern. Und ich meine 11ms, keine 13 oder 10, weil gerade die ausführende Umgebung kein Echtzeit-OS ist.

3) Sowas kann man beispielsweise mit weiteren Sollwerten für eine sogenannte Hysterese-Schaltung machen.

Solange Min-Wert unterschritten, muss geprüft werden ob die Pumpen bereits vor kurzem liefen. Das machen wir auf unterschiedlichste Weise. Mit Lüftern im Tunnel oder Gebäude zum Beispiel einfach über einen Ablauftimer (der zum beispiel im Brandfall übersteuert wird).

Aber zurück zum Problem: Min-Sollwert von x Litern unterschritten, dann Pumpen x und y solange einschalten, wie Mischungsverhältnis. Zum beispiel eben bei immer in Sekunden rechnen, wenn Mischungsverhältnis x:y, dann Pumpe x sekunden und die andere Pumpe y sekunden. das ist ein sehr vereinfachter Ansatz und vernachlässigt, dass

4) wichtig zu wissen wäre es, ob das Mischungsverhältnis priorität hat, dann müssen die Zeiträume möglichst klein gehalten werden, aber dann würde ich von Relais abraten. Und digitale I/Os nehmen. Zum beispiel eine SPS.

5) eventuell wichtig könnte auch sein, ob das Mischungsverhältnis möglichst on-the-fly geliefert werden soll, oder ob es einen genügend großen Pufferbehälter gibt.

6) geht es hier um 100 ml oder um 100 m³ oder aber wenn es akademisch um die reine Theorie geht ist das sowieso an den Haaren herbeigezogen, dann solltest Du Deinen gewählten Algorithmus nur begründen können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kollegen!

Technische Details sind doch bei diesem Übungsprojekt erst mal überhaupt nicht interessant. Es geht laut Aufgabenstellung darum, mittels eines Aktivitätsdiagramms den Algorithmus zu verdeutlichen. Wir befinden uns also im fiktiven Projekt noch in der Analysephase, noch nicht in der Umsetzung.

Deshalb halte ich es für sinnvoll, dass uns der OP seinen bisherigen Gedankengang in Bezug auf diesen Algorithmus mitteilt und damit auch seine bisherigen Ergebnisse.

Und an den OP: verlier Dich noch nicht in technischen Details. 10 ms oder 11 ms? Erst mal wurscht! Es geht um den Algorithmus, d.h. was muss erst gemacht werden, was dann, usw.

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

OK, der Einwand ist absolut gerechtfertigt.

Für einen Grobentwurf sind meine Punkte 2) und 4) bis 6) zuviel des Guten :)

Aber ehrlich gesagt verstehe ich dann nicht wo das konkrete Problem für einen Grobentwurf liegt.

Eventuell hilft uns montana mit seinen bisherigen Gedanken und daraus resultierenden Problemen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hmm, ich sehe da ein Problem.

Nach dem Check Füllstand n.i.o., prüfst Du ob das Verhältnis 0zu1 oder 1zu0 ist um zu entscheiden, welche der Pumpen Du anschaltest.

Das funktioniert nicht, weil

1. das Mischungsverhältnis des zu geringen Füllstandes OK ist, ansonsten wäre vorher bereits was falsch!

2. du deshalb niemals anschaltest

Du musst definitiv beide Pumpen einschalten und beide für mindestens die Relaiszeit eingeschaltet lassen. Wenn die Mindesteinschaltzeit überschritten ist, prüfst Du das Mischungsverhältnis und schaltest die Pumpen im Verhältnis dazu aus.

Dann kehrst Du zurück.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe einen anderen Ansatz. Erstmal würde ich das als Zweipunktsteueung einrichten.

Mit Q als Durchflußmenge muß erstmal gelten Q von Entnahme< Q von P1 + Q von P2, d.h. die Pumpen sind jederzeit in der Lage die entnommenen Flüssigkeit auszugleichen.

Ich denke, der Vergleich mit der SPS ist gut, weil das Aktivitätendiagramm auch eine zyklische Aktivität anzeigen muss. Der Zyklus kann alle 20 ms erfolgen. Da die Pumpen und Relais diesem Zyklus sowieso nicht folgen können, sind als Ausgänge RS-Speicher notwendig. Im Aktivitätendiagramm würde ich das als "setze" und "rücksetze" angeben. "Setze" entspricht "Schalte" ein", "rücksetze" entspricht "schalte aus".

Wenn ich weiß, wie lange P1 und P2 für eine bestimmte Menge Flüssigkeit, die sich als Füllstandsänderung H erklärt, laufen müssen, dann kann ich sagen:

if H(ist)<H(soll)-H, then setze P1 für Zeit T1 und P2 für T2 bis

H(ist)= H(soll)+H.

H(ist) und H(soll) sind die aktuellen und Soll-Füllstände.

LG

André

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...