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Wärt ihr so freundlich meine bewerbung zu überprüfen?

Ihr Angebot eines Ausbildungsplatzes als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung oder Systemintegration

Sehr geehrte Frau xxxxxxx,

auf der Website „www.stellenanzeigen.de“ habe ich mit großem Interesse die Anzeige ihres Unternehmens gelesen. Ebenso die weiteren Angaben auf Ihrer Webseite. Hiermit möchte ich mich für den Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker für Systemintegration oder Anwendungsentwicklung bewerben.

Derzeit besuche ich die 13. Klasse der Heinrich-Böll Gesamtschule in Lütgendortmund und werde vorraussichtlich im Mai 2009 mein Abitur machen.

Im 11. Schuljahr habe ich bereits ein Praktikum bei der DOKOM absolvieren dürfen. Dort konnte ich bereits den Beruf des Kommunikationstechnikers kennenlernen und eigenständig diverse Tätigkeiten im Office-Bereich ausüben. Tabellenkalkulationen machten mir dabei besonders Spaß. Daher kann ich mir gut vorstellen, einmal als Fachinformatiker im Bereich der Systemintegration oder Anwendungsentwicklung zu arbeiten.

In meiner Freizeit habe ich bereits ehrenamtlich Internetpräsenzen und Computerprogramme erstellt und dabei gelernt, wie interessant dieser Bereich der Computertechnik und der damit verbundene Entwicklungsprozess ist und dabei eine Begeisterung für dieses Berufsfeld entwickelt.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen

xxxx xxxxxx

Anlagen: Lebenslauf, Zeugnisse, Bescheinigung des Computergrundkurses

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Ich habe gerade nicht so viel Zeit, aber für ein paar kurze Anmerkungen reicht's dann doch. ;)

Ebenso die weiteren Angaben auf Ihrer Webseite.
Mach daraus bitte einen kompletten Satz.

Derzeit besuche ich die 13. Klasse der Heinrich-Böll Gesamtschule in Lütgendortmund

Deine Schule heißt vermutlich Heinrich-Böll-Gesamtschule, mit Bindestrich.

Im 11. Schuljahr habe ich bereits ein Praktikum bei der DOKOM absolvieren dürfen. Dort konnte ich bereits den [...]

Ist DOKOM etwas, das als lokaler Begriff geläufig sein sollte? Falls nein, dann wäre eventuell der komplette Firmenname auch im Anschreiben gut untergebracht. (Die komplette Adresse des Betriebes und so gibt es ja vermutlich im Praktikumszeugnis.) Zwei "bereits" hintereinander lesen sich nicht allzu "schön".

Tabellenkalkulationen machten mir dabei besonders Spaß. Daher kann ich mir gut vorstellen, einmal als Fachinformatiker im Bereich der Systemintegration oder Anwendungsentwicklung zu arbeiten

Das liest sich für mich ein kleines bisschen so, als würdest du gerne Fachinformatiker werden, weil du die Tabellenkalkulationen so toll fandest. :D Es ist zwar klar, dass du auch die Fakten aus dem vorhergehenden Satz meinst, aber das könnte man u. U. geschickter formulieren.

Außerdem: Ist die Stelle explizit auf beide Fachrichtungen ausgeschrieben? Wenn du in deiner Bewerbung keine Präferenz rein bringst, dann solltest du dich bei einem möglichen Vorstellungsgespräch darauf vorbereiten, das zu begründen und dein Ziel genauer zu spezifizieren.

Ansonsten ist die Bewerbung in meinen laienhaften Augan nicht schlecht. :)

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Im 11. Schuljahr habe ich bereits ein Praktikum bei der DOKOM absolvieren dürfen. Dort konnte ich bereits den Beruf des Kommunikationstechnikers kennenlernen und eigenständig diverse Tätigkeiten im Office-Bereich ausüben. Tabellenkalkulationen machten mir dabei besonders Spaß. Daher kann ich mir gut vorstellen, einmal als Fachinformatiker im Bereich der Systemintegration oder Anwendungsentwicklung zu arbeiten.

Wenn ich sowas als Personaler lese, frage ich mich ernsthaft, ob der Schreiber sich vorher mal die Mühe gemacht hat, sich über das Berufsbild des Systemintegrators bzw. Anwendungsentwicklers zu informieren. Ein paar kleinere Tätigkeiten im Office-Bereich (!!!) und ein wenig Rumgespiele mit einer Tabellenkalkulation(!!!), um dann daraus abzuleiten, dass man gerne Fachinformatiker lernen möchte? Das ist doch äusserst dünn, oder etwa nicht?

Hiermit möchte ich mich für den Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker für Systemintegration oder Anwendungsentwicklung bewerben.

So schreibt man das auch niemals. In einer Bewerbung niemals Kunjunktive verwenden. Einfach kurz und knapp "Ich bewerbe mich für den Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker, da ich gerne mit Computern und Menschen arbeiten möchte."

In meiner Freizeit habe ich bereits ehrenamtlich Internetpräsenzen und Computerprogramme erstellt und dabei gelernt, wie interessant dieser Bereich der Computertechnik und der damit verbundene Entwicklungsprozess ist und dabei eine Begeisterung für dieses Berufsfeld entwickelt.

Zu schwammig. Eher hier genauer beschreiben, womit die Internetpräsenzen erstellt wurden und in welcher Sprache du Programme geschrieben hast. Eventuell einen Verweis einpflegen womit du auf Referenzen hinweist (näher beschrieben im Lebenslauf unter Sonstiges).

Einen echten Entwicklungsprozess abseits von "Trial and Error" wirst du im übrigen nicht gesehen haben, also würde ich das auch nicht näher beschreiben. Eine Begeisterung für dieses Berufsbild.....weiter oben zeigst du eigentlich recht deutlich, dass du überhaupt keine Ahnung davon hast, wie dieses Berufsbild wirklich aussieht, und dann schreibst du von Begeisterung? Sehr unglaubwürdig.

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ich weiß schon wie das berufsbild aussieht.

ich hab das nur so aus ner Zeitung "AbiQ" gibts so bei uns an der schule für uns abituriennten und da war halt so ne bwerbung drin..

ich bin nicht dumm ich beherrsche JAVA, HTML,PHP, SQL .. nur ich wollt das halt sehr nah an der vorlage halten und bei DOKOM (telefon und internetanbieter) hab ich halt nix programmieren dürfn oder ähnliches, sondern musste entweder im büro office arbeiten machen oder kabel schleppen in den kanälen -.-

ich hab mich versucht soweit es geht an die "musterlösung" der Zeitung zu halten.

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ich bin nicht dumm ich beherrsche JAVA, HTML,PHP, SQL .. n

Mit solchen Äußerungen wäre ich sehr vorsichtig. Ich programmiere mittlerweile schon ein paar Jahre, trotzdem würde ich niemals von mir behauten, ich würde etwas "beherrschen". Dafür sind Änderungen und Neuerungen einfach viel zu schnell. Im übrigen gehört nicht nur das Programmieren zum Berufsfeld. Etwa 50% deiner Zeit darfst du dich mit irgendwelchen betriebswirtschaftlichen Problemen herum schlagen oder administrativen Dingen (Dokumentationen usw.).

ich hab mich versucht soweit es geht an die "musterlösung" der Zeitung zu halten.

DAS ist der größte Fehler, den du machen kannst. Finde deinen eigenen Stil. Immerhin muss sich deine Bewerbung von anderen absetzen bzw. hervorspringen. Interesse wecken usw.

Bearbeitet von Kaladhor
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