Eliane Geschrieben 15. Februar 2009 Teilen Geschrieben 15. Februar 2009 Hallo, habe soeben die Ablehnung zwecks Überarbeitung meines Projektsantrag von der IHK bekommen. Hier die zu überarbeitenden Punkte: - Es ist bisher eine unzureichende Zeitplanung mit nur 33 Std.(davon allein 8 Std. für d. Pr.- Dokumentation) vorhanden. - Die kaufmännischen Inhalte sind in ihrer berufsspezifischen Gewichtung und Tiefe nicht klar zu erkennen. - Die Prozess- und Kommunikations-Schnittstellen sind nicht benannt worden. - Es ist keine praxisübliche Betriebs- und Kunden-Dokumentation eingeplant worden. Das erste verstehe ich wohl, muss ich wohl noch ein wenig die Zeiten bearbeiten. Den letzten Punkt verstehe ich so, dass ich noch eine Kunden- bzw Betriebsdoukumentation erstellen muss. Ich dachte zwar dass man das als Kauffrau nicht muss, aber nungut, wenn der Ausschuss meint das fehlt, schreib ich dazu noch was. Jetzt mein Problem, was haben die mittleren beiden Punkte zu bedeuten? Mein Ausbilder ist momentan im Urlaub - die kann ich schonmal nicht fragen :-/ Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen! Mein Projektantrag: 1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag): Überwachung des Parkplatzes eines Autohauses per IP-Cameras 1.1 Kurzform der Aufgabenstellung Da es in letzter Zeit öfter ungebetenen Besuch auf dem Gelände des Autohauses gab, wünscht der Kunde eine umfassende Überwachung. Diese beinhaltet den Parkplatz der Neuwagen, der Gebrauchtwagen sowie den Eingang des Gebäudes und die Hofeinfahrt. 1.2 Ist Analyse Beim Kunden ist eine IT-Infrastruktur vorhanden (LAN, W-LAN), diese soll für das Projekt genutzt werden. Der Kunde besitzt ein kleines Firmennetzwerk mit 5 PC`s. Es ist kein Server vorhanden, der 24 Stunden 7 Tage die Woche erreichbar ist. 2.1 - 2.3 Soll-Konzept / Zielsetzung entwickeln: 2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein? Ziel des Projektes ist das Betriebsgelände des Kunden umfassend zu überwachen.Dadurch soll eine Identifizierung von Schadenstifter ermöglicht werden. Die Kameras sollen Aktivitäten erkennen und die Daten im Firmen-Netzwerk ablegen. Auf diese Daten möchte der Kunde als Einziger zugreifen können. Die Aufnahmen sollen für 7 Tage vorgehalten werden. Im Netzwerk muss dafür Speicherplatz zur Verfügung gestellt werden. Abhängig von Wochentagen und Uhrzeit sollen Emailwarnungen bei Aktivität versendet werden. 2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein? Der Netzwerkspeicher muss ausreichend Kapazität bereitstellen. Die Kameras müssen für den Nachtbetrieb geeignet sein, sowie Bewegungserkennung unterstützen. 2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden? Da die Kameras draußen angebracht werden, müssen Vorkehrungen getroffen werden, dass sie den Wetterbedingungen standhalten können. Rechtliche Aspekte aufgrund des Datenschutzes müssen vom Kunden berücksichtigt werden. 3.1 - 3.3 Projektstrukturplan entwickeln 3.1 Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich? Der Parkplatz muss mit Kameras ausgestattet werden, die den Eingangsbereich sowie die Gebraucht- und Neuwagenplätze einsehen können. Außerdem muss im Netzwerk ein NAS Server eingerichtet werden, auf dem die Daten gespeichert werden. 3.2 Hauptaufgaben auflisten IST-Analyse SOLL-Konzept entwickeln Angebotserstellung Installation und Konfiguration der Hardware Einweisung des Kunden Projektdokumentation 3.3 Teilaufgaben auflisten IST-Analyse - Besichtigung vor Ort - Gespräch mit dem Kunden SOLL-Analyse - Entwicklung eines SOLL-Konzeptes - Rücksprache mit dem Kunden Auswahl der geeigneten Hardware Angebotsvergleich der Lieferanten Angebotserstellung für den Kunden Kosten-Nutzen-Analyse für den Kunden Installation und Konfiguration der Kameras - Benutzerprofile - Speicherort - Bewegungsmelder - Benachrichtigungen (Email) Installation und Konfiguration des NAS Servers - Benutzerprofile - Netzwerk - Speicherfreigaben Funktionstest Abnahme durch den Auftraggeber Einweisung des Kunden in die Bedienung Projektdokumentation 4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden Projektplanung (2 Stunden) IST-Analyse (3 Stunden) SOLL-Konzept (4 Stunden) Auswahl der geeigneten Hardware, Angebotsvergleich (5 Stunden) Angebotserstellung (2 Stunden) Installation und Konfiguration der Kameras (4 Stunden) Installation und Konfiguration des NAS Servers (2 Stunden) Funktionstest (1 Stunde) Einweisung des Kunden in die Bedienung (2 Stunden) Projektdokumentation (8 Stunden) Schonmal vielen lieben Dank im Vorraus für eure Hilfe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 16. Februar 2009 Teilen Geschrieben 16. Februar 2009 (bearbeitet) Alsooooo, die Summe der Stunden ist sowieso nicht ausgewiesen. Das mag kein Prüfer. Projektschnittstellen sind z.b. Kooperationen mit anderen Leuten, die Teilaufgaben oder übergeordnete Aufgaben übernehmen. Hier solltest Du also nennen, wer außer Dir Dinge erledigt, die Du in Deinem Projekt nennst, aber nicht selbst erledigst. Das Thema selbst ist WENIG für nen Kaufmann geeignet. Du verrichtest im Projekt eher den ITSE oder teilweise sogar schon nen FiSi Job. Der kfm. Aspekt ist gar nicht zu erkennen .... Das solltest Du ganz deutlich ändern Bearbeitet 16. Februar 2009 von charmanta Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eliane Geschrieben 16. Februar 2009 Autor Teilen Geschrieben 16. Februar 2009 Okay Summe der Stunden hole ich nach kein Problem! Und das mit den Schnittstellen, wäre dann also Ansprechpartner beim Kunden - okay das geht auch. Ich könnte das Anbringen der Kameras also das Installieren von einer externen Firma machen lassen und mich auf die Einrichtung und Konfiguration beschränken - wäre das besser? Als kaufmännischer Teil sind doch Angebotsvergleich, Angebotserstellung und Kosten-Nutzen-Analyse dabei - was fehlt denn noch von dem kaufmännischen Teil. Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für deine Hilfe!!! Wie gesagt, mein Ausbilder ist im Urlaub und ich bin zurzeit auch noch krankgeschrieben, kann also auch nur begrenzt mit meinen Lehrern reden. :-/ Argh schade, dass man in der Schule soo wenig darauf vorbereitet wird!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 16. Februar 2009 Teilen Geschrieben 16. Februar 2009 Beim ITSK sollte der kaufmännische Part den Hauptteil abbilden, nicht das Doing Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eliane Geschrieben 16. Februar 2009 Autor Teilen Geschrieben 16. Februar 2009 hmm... okay. Könnte ich den Antrag so umarbeiten, dass ich die Installation, Anbringung und Konfiguratin von einer externen Firma machen lasse? Also eigetnlich selber gar nicht an der Durchführung beteiligt bin? Dann könnte ich mich darauf beschränken, die passende Hardware herauszusuchen. Angebote von Lieferanten einzuholen und von Firmen die das ganze durchführen. Dass alles dann dem Kunden schmackhaft machen? Dann hätte ich nur technisches in dem Sinne, dass ich mich um die Auswahl kümmere. Würde das ausreichen? Oder wäre das schon wieder zu wenig für die Projektarbeit? Finde das echt klasse, dass ihr uns hier hilft!! Super, dass man diese Möglichkeit hier hat!! --> DANKE! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eliane Geschrieben 16. Februar 2009 Autor Teilen Geschrieben 16. Februar 2009 So habe das ganze nochmal überarbeitet. Habe jetzt den technischen Teil gekürzt, insofern, dass ich die Installation und Konfiguration nicht selber durchführe. Habe als Schnittstellen meinen Ansprechpartner beim Kunden eingefügt und auch unseren Außendienstmitarbeiter, der die Instatallation durchführen wird! Also auf ein neues - bin für jede Kritik dankbar! 1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag): Überwachung des Parkplatzes des Autohauses Essbach per IP-Cameras 1.1 Kurzform der Aufgabenstellung Da es in letzter Zeit öfter ungebetenen Besuch auf dem Gelände des Autohauses gab, wünscht der Kunde eine umfassende Überwachung. Diese beinhaltet den Parkplatz des Autohauses, sowie den Eingang des Gebäudes und die Hofeinfahrt. 1.2 Ist Analyse Beim Kunden ist eine IT-Infrastruktur vorhanden (LAN, W-LAN), diese soll für das Projekt genutzt werden. Der Kunde besitzt ein kleines Firmennetzwerk mit 5 PC`s. Es ist kein Server vorhanden, der 24 Stunden 7 Tage die Woche erreichbar ist. 2.1 - 2.3 Soll-Konzept / Zielsetzung entwickeln: 2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein? Ziel des Projektes ist es, das Betriebsgelände des Autohauses Essbach umfassend zu überwachen. Dadurch soll eine Identifizierung von Schadenstifter ermöglicht werden. Die Kameras sollen Aktivitäten erkennen und die Daten im Firmen-Netzwerk ablegen. 2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein? In Absprache mit Herrn Essbach und unserem Außendienstmitarbeiter Herr Günther müssen geeignete Stellen für die Anbringung der Kameras gefunden werden. Es muss genügend Speicherplatz für die Aufnahmen bereitgestellt werden Die Kameras müssen für den Nachtbetrieb geeignet sein, sowie Bewegungserkennung unterstützen. 2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden? Da die Kameras draußen angebracht werden, müssen Vorkehrungen getroffen werden, dass sie den Wetterbedingungen standhalten können. Rechtliche Aspekte aufgrund des Datenschutzes müssen vom Kunden berücksichtigt werden. 3.1 - 3.3 Projektstrukturplan entwickeln 3.1 Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich? Der Parkplatz muss mit Kameras ausgestattet werden, die den Eingangsbereich sowie den Parkplatz und den Eingang des Gebäudes einsehen können. Außerdem muss im Netzwerk genügend Speicherplatz bereitgestellt werden. 3.2 Hauptaufgaben auflisten IST-Analyse SOLL-Konzept entwickeln Auswahl der geeigneten Hardware Angebotserstellung Einweisung des Kunden Kundendokumentation Projektdokumentation 3.3 Teilaufgaben auflisten IST-Analyse - Besichtigung vor Ort - Gespräch mit dem Kunden SOLL-Analyse - Entwicklung eines SOLL-Konzeptes - Rücksprache mit Herrn Jens Essbach und Herrn Günther - Kriterien für Auswahl der geeigneten Hardware suchen - Auswahl der geeigneten Hardware - Angebote bei Lieferanten einholen - Angebotsvergleich der Lieferanten - Rücksprache mit unserem Außendienstmitarbeiter Herrn Günther, zwecks Durchführung der Installation und Konfiguration Kosten-Nutzen-Analyse für den Kunden Angebotserstellung für den Kunden - Hardware - Dienstleistung Einweisung des Kunden in die Bedienung Kundendokumentation Projektdokumentation 4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden Projektplanung (2 Stunden) IST-Analyse (2 Stunden) SOLL-Konzept (4 Stunden) Auswahl der Kriterien der Hardware (1 Stunde) Auswahl der geeigneten Hardware (4 Stunden) Angebotsvergleich (3 Stunden) Rücksprache mit Außenmitarbeiter zwecks Installation und Konfiguration (2 Stunden) Kosten-Nutzen-Analyse (2 Stunden) Angebotserstellung (3 Stunden) Einweisung des Kunden in die Bedienung (2 Stunden) Kundendokumentation (4 Stunden) Projektdokumentation (6 Stunden) Gesamt: 35 Stunden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AndiE Geschrieben 16. Februar 2009 Teilen Geschrieben 16. Februar 2009 Hallo, Für einen Kaufmann ist : Gewinn = Ertrag ./. Aufwand Frage dich einfach, wie das für dein Projekt gilt, z.B.: Gewinn = Ersparniss an Reperaturleistungen ./. Installatiion des Überwachunggsystems. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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