Wodar Hospur Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Abend, will jetzt mal kurz mein Problem beschreiben, vielleicht hat ja einer eine Idee... Ich hab meine Ausbildung mit 2.0 abgeschlossen und wurde für ein Jahr befristet von meinem Arbeitgeber übernommen, habe jetzt am Donnerstag eine betriebsbedingte Kündigung bekommen und bin also Ende März draußen. Mangelnde Akquise führte zu zu wenigen Aufträgen, die ich dann hätte abarbeiten können... Für mich selber steht wahrscheinlich gegen Oktober ein Studium an der Uni Siegen an. Für Mai werd ich meine Wohnung kündigen und dann erstmal wieder in die Nähe der Eltern ziehen bis ich fürs Studium dann wieder was in der Nähe der Uni hab. Ich selber hab kein Abitur muss also eine Eignungsprüfung bestehen und mich darauf vorbereiten. Jetzt ist die Frage was mache ich mit dem Arbeitsamt. Für ein halbes Jahr in einem Unternehmen anzufangen macht, für mich, wie auch für die Unternehmen wohl keinen Sinn. Soll ich das auch dem Arbeitsamt mitteilen oder denken sie sich dann der will garnicht arbeiten geben, och streichen wir ihm sein Geld, soll er halt hungern? Nochmal zeitlich gegliedert: - Ende März -> Arbeitslos - Anfang Mai -> Umzug zu den Eltern - Mitte Juli -> Eigungsprüfungen für die Uni - Oktober -> Aufnahme des Studiums
Gast Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Ist das Kündigungsrecht im Arbeitsvertrag festgeschrieben? Schau mal bitte in TzBfG § 19 Satz 3. Falls nicht ist eine Kündigung nicht statthaft.
jom Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Bedenke, dass du im worst case vielleicht gar nicht von der Uni angenommen wirst, d. h. den Eignungstest bestehst! In dem Fall würdest du doof dastehen. Such dir daher besser doch eine Beschäftigung. Beenden kannst du diese ja immer (mit einer gewissen Kündigungsfrist).
Wodar Hospur Geschrieben 22. Februar 2009 Autor Geschrieben 22. Februar 2009 @Chief, eine Kündigungsklausel war für beide Seiten im Vertrag festgelegt, außerdem macht ein Kampf für 2 Monate für mich eh keinen Sinn... @Jom, es ist sicher nicht klar das ich diese Prüfung bestehe, deswegen will ich mich ja auch besonders gut darauf vorbereiten. Aber falls ich es nicht schaffen will würd ich mich gerne dann nach einem neuen regulären Job umsehen. Falls ich vorher einen Job annehmen kann ich mir vorstellen das der Arbeitgeber das nicht so nett findet wenn ich nach 2-3 Monaten sage: "Junge war nett bei dir, aber ... nö"
Soldiar Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Hallo, Musst du ein Praktikum für das Studium ableisten? Wenn ja, frag ob du das vorab ableisten kannst, ist nämlich häufig möglich. Würde dein Studium verkürzen und die Zeit sinnvoll nutzen. Andernfalls halt kurzes Angestelltenverhältnis u.a. als Aushilfe o.s. im Support, oder ein Praktikum (Achtung: Praktikas müssen nicht immer unbezahlt sein!). mfg Christian, 20, K.
SoL_Psycho Geschrieben 23. Februar 2009 Geschrieben 23. Februar 2009 Falls ich vorher einen Job annehmen kann ich mir vorstellen das der Arbeitgeber das nicht so nett findet wenn ich nach 2-3 Monaten sage: "Junge war nett bei dir, aber ... nö" Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral
1pruefer Geschrieben 23. Februar 2009 Geschrieben 23. Februar 2009 ... Jetzt ist die Frage was mache ich mit dem Arbeitsamt. Für ein halbes Jahr in einem Unternehmen anzufangen macht, für mich, wie auch für die Unternehmen wohl keinen Sinn. ... Ist ja noch sehr lange hin, aber solche Lücken könnten später zur Rente hin unangenehm bemerkbar werden. Von wegen erforderliche Versicherungszeiten, Rentenpunkte und so etwas. Könnte also für Dich doch noch einmal Sinn ergeben.
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