Beinemann Geschrieben 24. Februar 2009 Teilen Geschrieben 24. Februar 2009 kann ganz schön aggressiv machen. entschuldigung, aber ich muss mich gerade mal auslassen: das was ich bisher von uml gesehen und benutzt habe, war die ansicht von klassendiagrammen und deren verbindungen, aber jetzt möchte ich (soll ich) für die sommerprüfung uml komplett lernen und die vielbeschworene strukturierung ist hier völlig aus den fugen geraten. jedes tutorial und buch erzählt was anderes über uml2 und man weiß überhaupt nicht wo man überhaupt anfangen soll. ich habe hier uml2 von thomas erler, was auf den ersten blick ganz gut aussieht, aber betrachte ich mir tutorials im internet setzen die ganz anders an. hat jemand vielleicht ne idee von einer guten strukturierten uml2-übungsseite/tutorial? bis jetzt halte ich uml für einen haufen mist und ich kann das am text belegen :mod: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
VaNaTiC Geschrieben 24. Februar 2009 Teilen Geschrieben 24. Februar 2009 hmm, ich weiss nicht ob es ein Vorteil oder Nachteil war, aber ich benutze mehr oder weniger nur die Infos von oose Innovative Informatik GmbHSoftware-EngineeringUML Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Beinemann Geschrieben 24. Februar 2009 Autor Teilen Geschrieben 24. Februar 2009 was an deiner seite echt gut ist, ist die kompakt zusammengefasste übersicht aller wichtigen notationselementen. danke auf jeden fall dafür! :e@sy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
VaNaTiC Geschrieben 24. Februar 2009 Teilen Geschrieben 24. Februar 2009 Kein Problem, genau die 4 Seiten hängen bei mir an der Bürowand Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AndiE Geschrieben 24. Februar 2009 Teilen Geschrieben 24. Februar 2009 bis jetzt halte ich uml für einen haufen mist und ich kann das am text belegen Hallo, das kann ich so nicht stehen lassen. Ich habe gerade ein "e-learning"-Projekt begonnen, dass ich mit dem Gerüst der MFC erstellen will. Nach meinen bisherigen Erfahrungen hilft mir UML bei der Projektplanung ungemein, und ich ärgere mich etwas, das ich es nicht vorher kannte. Ohne UML ist z.B. die Darstellung der Verarbeitung von "windows messages" in verschiedenen Klassen ganz schlecht darstellbar. LG André Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Beinemann Geschrieben 24. Februar 2009 Autor Teilen Geschrieben 24. Februar 2009 Kein Problem, genau die 4 Seiten hängen bei mir an der Bürowand ich glaube ich mache das jetzt auch einfach. alles kann man sich ja nicht reindrücken Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Beinemann Geschrieben 24. Februar 2009 Autor Teilen Geschrieben 24. Februar 2009 Hallo, das kann ich so nicht stehen lassen. Ich habe gerade ein "e-learning"-Projekt begonnen, dass ich mit dem Gerüst der MFC erstellen will. Nach meinen bisherigen Erfahrungen hilft mir UML bei der Projektplanung ungemein, und ich ärgere mich etwas, das ich es nicht vorher kannte. Ohne UML ist z.B. die Darstellung der Verarbeitung von "windows messages" in verschiedenen Klassen ganz schlecht darstellbar. LG André okay, ich akzeptiere den einspruch. was mich nervt, sind die erklärungsweisen von leuten, die einem uml nahebringen wollen. nicht, dass jedes tutorial gleich sein müsste, aber zumindest sollten alle herausarbeiten was die entscheidensten punkte bei uml sind und wie es aufgebaut ist und da finde ich, haben die meisten erklärungsversuche, ein erhebliches defizit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kingofbrain Geschrieben 24. Februar 2009 Teilen Geschrieben 24. Februar 2009 Ich glaube, Du unterschätzt die Komplexität und Vielseitigkeit von UML. Für den einen (Entwickler) ist UML eine tolle Möglichkeit, um seine Klassen visuell darzustellen. Für einen Business Analysten ist UML mit seinen Use Case und Activity Diagrams perfekt zur Geschäftsprozessmodellierung, der dritte will sich einen Workflow oder eine technische Schaltung über ein State Diagram verdeutlichen. Und das sind nur wenige Beispiele. Ich halte Kurse, die sich mit der UML nur an Fachverantwortliche in Firmen richten. Dort bin ich froh, wenn ich überhaupt Klassendiagramme durchnehmen kann, weil das teilweise schon sehr weit von dem Abstraktionsgrad weg ist, den meine Teilnehmer können. Wenn ich dann aber einen Kurs für Entwickler mache, dann wollen die genau das Gegenteil: Technik bis in die Tiefe. Und deshalb sind viele Tutorials so unterschiedlich. Ich gebe Dir allerdings recht: es gibt viele unnütze und schlechte Tutorials von Leuten, die sich halt auch mal zum Thema auslassen wollen. Das hat aber nichts mit UML zu tun. Im Zweifelsfall und bei Strittigkeiten kannst Du immer noch die Spezifikation(en) bei der Object Management Group durchschauen, wie etwas gemeint ist, oder Dich in den dortigen Mailinglisten umhören. Aber das Chart von der oose ist natürlich eine tolle Gedächtnisstütze und ein Nachschlagewerk. Wenn es wissenschaftlicher sein darf: die Lehrbücher von Prof. Heide Balzert (z.B. "UML 2 kompakt") oder Jeckles "UML 2 glasklar". Das sind in meinen Augen Standardwerke zum Thema, allerdings in beiden Fällen sehr umfangreich und vielseitig und nicht dazu geeignet, sich nur auf die Abschlussprüfung als FI vorzubereiten. Man sollte schon ein bisschen mehr Interesse mitbringen. Schöne Grüße, Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Beinemann Geschrieben 24. Februar 2009 Autor Teilen Geschrieben 24. Februar 2009 Ich glaube, Du unterschätzt die Komplexität und Vielseitigkeit von UML. Für den einen (Entwickler) ist UML eine tolle Möglichkeit, um seine Klassen visuell darzustellen. Für einen Business Analysten ist UML mit seinen Use Case und Activity Diagrams perfekt zur Geschäftsprozessmodellierung, der dritte will sich einen Workflow oder eine technische Schaltung über ein State Diagram verdeutlichen. Und das sind nur wenige Beispiele. Ich halte Kurse, die sich mit der UML nur an Fachverantwortliche in Firmen richten. Dort bin ich froh, wenn ich überhaupt Klassendiagramme durchnehmen kann, weil das teilweise schon sehr weit von dem Abstraktionsgrad weg ist, den meine Teilnehmer können. Wenn ich dann aber einen Kurs für Entwickler mache, dann wollen die genau das Gegenteil: Technik bis in die Tiefe. Und deshalb sind viele Tutorials so unterschiedlich. Ich gebe Dir allerdings recht: es gibt viele unnütze und schlechte Tutorials von Leuten, die sich halt auch mal zum Thema auslassen wollen. Das hat aber nichts mit UML zu tun. Im Zweifelsfall und bei Strittigkeiten kannst Du immer noch die Spezifikation(en) bei der Object Management Group durchschauen, wie etwas gemeint ist, oder Dich in den dortigen Mailinglisten umhören. Aber das Chart von der oose ist natürlich eine tolle Gedächtnisstütze und ein Nachschlagewerk. Wenn es wissenschaftlicher sein darf: die Lehrbücher von Prof. Heide Balzert (z.B. "UML 2 kompakt") oder Jeckles "UML 2 glasklar". Das sind in meinen Augen Standardwerke zum Thema, allerdings in beiden Fällen sehr umfangreich und vielseitig und nicht dazu geeignet, sich nur auf die Abschlussprüfung als FI vorzubereiten. Man sollte schon ein bisschen mehr Interesse mitbringen. Schöne Grüße, Peter tech peter ! danke erst mal für die längere antwort. jetzt wo ich zumindest die struktur drin habe, ist es gar nicht mehr so schwer zu blicken. warum macht man es sich nicht einfach und schreibt über uml genau das: uml ist ein sammelsurium von Diagrammarten, die unterschiedliche Sachverhalte darstellen können (z.b. wie ein programm und seine klassen aussehen, geschäftsprozesse uva). es gibt ingesamt 13 diagrammarten. das würde jede sau raffen, aber die h**ensöhne müssen sich allesamt nichtssagend und altklug ausdrücken, dass keine sau rafft, worum es eigentlich geht. meine kurze definition versteht wirklich ein dreijähriger und bringt die geschichte auf den punkt, es sei denn ich hätte irgendwas grob falsch verstanden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Beinemann Geschrieben 24. Februar 2009 Autor Teilen Geschrieben 24. Februar 2009 ach genau! jetzt fällt mir auch wieder ein wie man diese ******e nennt: snake oil wobei es hier nicht ganz zutrifft .. oder eher auf die tutorials, als auf uml zutrifft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kingofbrain Geschrieben 25. Februar 2009 Teilen Geschrieben 25. Februar 2009 Naja, die Tutorials findest Du im Internet, nicht in einer Unibibliothek. Das wissen wir ja alle, dass das Internet nicht der Hort des Guten und Reinen ist, sondern oft ziemlichen Müll beinhaltet. Und so ist das bei Tutorials eben auch (in meinen Augen nicht nur UML-Tutorials, sondern in der Softwareentwicklung erschreckend viele): wenige Perlen neben viel Schrott. Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AndiE Geschrieben 25. Februar 2009 Teilen Geschrieben 25. Februar 2009 warum macht man es sich nicht einfach und schreibt über uml genau das: uml ist ein sammelsurium von Diagrammarten, die unterschiedliche Sachverhalte darstellen können (z.b. wie ein programm und seine klassen aussehen, geschäftsprozesse uva). es gibt ingesamt 13 diagrammarten. Weil das "L" bei UML "Language" also "Sprache" bedeutet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Beinemann Geschrieben 26. Februar 2009 Autor Teilen Geschrieben 26. Februar 2009 Naja, die Tutorials findest Du im Internet, nicht in einer Unibibliothek. Das wissen wir ja alle, dass das Internet nicht der Hort des Guten und Reinen ist, sondern oft ziemlichen Müll beinhaltet. Und so ist das bei Tutorials eben auch (in meinen Augen nicht nur UML-Tutorials, sondern in der Softwareentwicklung erschreckend viele): wenige Perlen neben viel Schrott. Peter okay, damit könntest du recht haben Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Beinemann Geschrieben 26. Februar 2009 Autor Teilen Geschrieben 26. Februar 2009 Weil das "L" bei UML "Language" also "Sprache" bedeutet. ja, andie, aber genau das ist doch der punkt: es ist ja keine sprache. viel treffender wäre das akronym UDT = unified diagrame types Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kingofbrain Geschrieben 27. Februar 2009 Teilen Geschrieben 27. Februar 2009 ja, andie, aber genau das ist doch der punkt: es ist ja keine sprache. viel treffender wäre das akronym UDT = unified diagrame types Nein, da solltest Du vielleicht anstatt der Tutorials mal die Spezifikation lesen. UML ist eine Sprache. Viele Leute verwenden es als eine Sammlung von Diagrammen und picken sich ihren Teil raus. Das ist auch ok, aber die UML ist breiter aufgestellt. Excel ist ansonsten ja auch nur eine Liste meiner ToDos. Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Beinemann Geschrieben 27. Februar 2009 Autor Teilen Geschrieben 27. Februar 2009 was ich mir vorstellen kann ist, dass wenn man die drei diagrammtypen statisch, verhaltensorientiert und interaktiv zusammennimmt, es eine sprachähnliche diagrammaggregation ergibt, ansonsten fällt es mir schwer das zu begreifen (was ich gerne würde, denn ansonsten verstehe ich es wirklich nicht [trotz mehrer manuals]). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
perdian Geschrieben 27. Februar 2009 Teilen Geschrieben 27. Februar 2009 ansonsten fällt es mir schwer das zu begreifenHast du denn folgenden Rat befolgt? da solltest Du vielleicht [...] mal die Spezifikation lesen.Wie willst du etwas auch wirklich verstehen, ohne es in seiner ganzen Bandbreite überhaupt gesehen zu haben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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