flooo Geschrieben 21. Juni 2001 Teilen Geschrieben 21. Juni 2001 hi all hat jemand ne ahnung wie lang antennenkabel sein dürfen, um einen störungsfreien empfang zu garantieren? ab wann muss ich nen verstärker zwischen hängen. is zwar nicht ganz so in das thema pc-hardware einzuordnen, aber ich hoffe trotzdem jmd. kann mir helfen. flooo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Poldi Geschrieben 21. Juni 2001 Teilen Geschrieben 21. Juni 2001 antennenkabel? fürs fernsehen oder wie? ruf doch einfach mal bei so nem fernsehdiesnt an und frag die ... ansonsten frag in nem fachhandel, wo die die kabel verkaufen, kann sogar sein, daß das auf den kabelrollen draufsteht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 22. Juni 2001 Teilen Geschrieben 22. Juni 2001 Hi 50Ohm oder 75Ohm? Dann musst du natürlich noch bedenken, dass normalerweise schon einige Meter Kabel in der Wand liegen. Man kann beide Kabel aber normalerweise so ca. 50-150 Meter ohne grössere Probs verlegen. Kann wohl sein, dass man dann noch einen Widerstand einbauen muss,damit die Spannung am Ausgang und nicht auf der Leitung abfällt (Dämpfungwiderstand der Leitung) bzw das Signal am Ausgang noch verwertbar ist. Wenn das für nen Fernseher oder so ist, musst du aber schauen, wie stark das Eingangssignal ist.(normalerweise im Keller oder so, wo auch die Box von der Post/Telekom hängt) Ansonsten kannst du eigentlich beliebig viele Repeater / Verstärker dazwischen hängen, wodurch das Signal aber verrauschter wird, da die Störspannungen dann auch mitverstärkt werden. Also kann man die max Länge nicht generell sagen. Hängt bei grösseren Distanzen auch sehr von der Qualität des Kabels, des Eingangssignals und der Abschirmung des Kabels ab. Das sollte doch fürs erste mal reichen, oder? MfG Crash2001 [ 22. Juni 2001: Beitrag editiert von: Crash2001 ] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flooo Geschrieben 22. Juni 2001 Autor Teilen Geschrieben 22. Juni 2001 jau.. danke... kenne mich da nicht so aus im bereich e-technik... auch wenn ich es 2 semester studiert habe... (naja war so ne 0 bock und ich mach nix zeit)... also, ich habe das gestern mal getestet. ich habe (leider, oder vielleicht sogar zum glück) ein sehr grossen zimmer. mein fernseher und mein computer stehen jeweils in den ecken des zimmers. da ich nun ab und zu auch mal nen film vom compi aufm fernseher gucken will, möchte ich natürlich nicht am schreibtisch im stühl sitzen sondern auf der couch vorm fernseher. ich habe leider einen recht altes tv gerät (nur antennen-eingang). da habe ich den videorecorder (hat audio+video chinch eingänge) am computer aufgebaucht. bin mit dem tv-out der graka in den videorecorder gegangen und dann anschliessend mit dem antennenkabel zum fernseher (ca. 15m). das bild war eigentlich ok. und auch sonst gabs keine probs. ich danke euch für die infos gruss flooo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 22. Juni 2001 Teilen Geschrieben 22. Juni 2001 hallo floo, antennenkabel sind rg59-kabel und haben einen wellenwiderstand von 75 ohm. wie beim busnetz müssen beide enden mit einem endwiderstand versehen sein (75 ohm). einer befindet sich in der (letzten) anschlussdose, den anderen findest du in der kopfstation (hausantenne oder hausanschluss für catv). die maximale länge ist abhängig davon wieviele abzweigungen (verteiler und durchgangsdosen) zwischen der kopfstation und dem empfänger (dein fernseher) sind (stichwort dämpfung) und ist auch abhängig von der qualität des kabels. rg59 gibts auch in netzwerken, es wurde für breitbandnetze verwendet (10broad36 und 10broad5). rg59 spezifikationen: http://www.faberkabel.de/produkte/steuer/dbl_4_10.html http://www.drakamc.de/hf10d.html gruss Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 22. Juni 2001 Teilen Geschrieben 22. Juni 2001 Original erstellt von hades: <STRONG>wie beim busnetz müssen beide enden mit einem endwiderstand versehen sein (75 ohm). einer befindet sich in der (letzten) anschlussdose, den anderen findest du in der kopfstation (hausantenne oder hausanschluss für catv).</STRONG> Das gilt jedoch nur, wenn da kein Gerät dran angeschlossen ist. Wenn an der letzten Dose ein Fernseher oder Radio dran ist, dann ist der Endwiderstand schon intern im Gerät vorhanden. MfG Crash2001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 22. Juni 2001 Teilen Geschrieben 22. Juni 2001 Original erstellt von Crash2001: <STRONG>Es gilt jedoch nur, wenn da kein Gerät dran angeschlossen ist.</STRONG> nöö, ich meinte diesen fall: letzte anschlussdose ist eine durchgangsdose und da muss dann ein endwiderstand rein. (innerhalb der dose auf den nicht benutzten anschluss, nicht draussen auf den fernseher-/radio-/sat-anschluss ). bei einer echten enddose brauchst du den endwiderstand nicht, da ist dieser bereits vom werk aus mit drin. wenn du 10base-2 kennst, dann ist die anschlussdose bei antennenanlagen ungefähr mit dem t-stück vergleichbar. gruss [ 23. Juni 2001: Beitrag editiert von: hades ] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 25. Juni 2001 Teilen Geschrieben 25. Juni 2001 Hi Also soweit ich weiss. muss man nur darauf achten, dass die letzte Dose entweder mit einem Endwiderstand (Enddose) abgeschlossen ist, oder aber ein Gerät (Fernseher/ Radio) dran ist, da da soweit ich weiss die gleiche Wirkung hat. Hat mir zumindest mein ET-Lehrer verklickert. MfG Crash2001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 25. Juni 2001 Teilen Geschrieben 25. Juni 2001 hi, es gibt für antennenanlagen 2 arten von anschlussdosen: enddose und durchgangsdose. eine durchgangsdose hat intern zwei anschlüsse, einen eingehenden und einen ausgehenden, dort kann dann noch eine weitere dose angeschlossen werden. dieses prinzip findest du meist bei einer terristrischen antennenanlage. damit kann man sich die antennenverteiler v.a. bei kleinen anlagen sparen. die enddosen haben intern nur einen eingehenden anschluss. sie werden meist bei einer satellitenanlage verwendet, dort brauchst du für jeden teilnehmer eine stichleitung. um jetzt aus einer durchgangsdose eine enddose zu machen, setzt du innerhalb der dose auf den nicht benutzten ausgehenden anschluss den endwiderstand. es ist richtig, dass die empfänger (radio, tv, sat), die dann an die äußeren anschlüsse der dose angeschlossen werden, im gerät einen widerstand von 75 ohm haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 26. Juni 2001 Teilen Geschrieben 26. Juni 2001 Hi @hades mit anderen Worten ist es egal welche Dose man hat, wenn ein Gerät dran hängt. Denn dann hast du den gleichen Widerstand, wenn du ne Durchgangsdose mit Gerät dran hast, wie wenn du ne Enddose ohne ein Gerät dran hast. Kann also höchstens sein, dass noch ein Widerstand benötigt wird, wenn die Leitung zu lang ist, um das Signal noch richtig benutzen zu können. MfG Crash2001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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