hermito Geschrieben 5. März 2009 Teilen Geschrieben 5. März 2009 Hallo, nach dem mein erster Projektantrag (WSUS) abgelehnt wurde, muss ich jetzt ein komplett neues Projekt einreichen. Bevor mit dem Antrag auch was schief geht, schaut euch den bitte mal an: 1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag): Planung und Realisierung einer mobilen Datenerfassungs- und Etikettierlösung 1.1 Kurzform der Aufgabenstellung Die XXX AG beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter und verkauft ... in über 20 Ländern der Welt. Für die Vertriebslinie AAA soll eine mobile Lösung geschaffen werden, um Warenbewegungen aufzunehmen und vor Ort flexibel auf Preisänderungen vereinzelter Artikel reagieren zu können. Die Technisierung der Filialen soll die Mitarbeiter entlasten und die Filialprozesse optimieren. 1.2 Ist Analyse Im Gegensatz zu dem Vertriebszweig der BBB Filialen, in dem bereits mobile Datenerfassungsgeräte (MDE Geräte) mit Anbindung an einen FilialPC mit stationärem Drucker eingesetzt werden, ist für die Vertriebslinie AAA jedoch kein FilialPC vorgesehen. Es handelt sich hierbei um Textilabteilungen in SB-Warenhäusern wie z.B. Real,- oder Marktkauf. Diese Abteilungen sind nicht dauerhaft besetzt und die Artikel werden nicht direkt von der Abteilung kassiert, sondern vom SB-Warenhaus. Warenbewegungen werden schriftlich erfasst und per Fax an die Zentrale übermittelt. Anstehende Reduzierungen erfolgen mit Etiketten, die von der Zentrale geliefert werden. Ein spontanes reagieren auf Sonderumzeichnungen (z.B. Reduzierung auf Grund entdeckter Mängel) ist nur mit artikelunabhängigen Dummy-Etiketten möglich. Die ausgefüllten Schriftstücke können inhaltliche Fehler aufweisen und es können Übermittlungsfehler auftreten. Die übermittelten Daten müssen anschließend in der Zentrale überprüft und in das Warenwirtschaftssystem eingegeben werden. 2.1 - 2.3 Soll-Konzept / Zielsetzung entwickeln: Die Abteilungen in den SB-Warenhäusern werden von Springern oder Regionalvertriebsleitern (RVL) in regelmäßigen Abständen aufgesucht, um Reduzierungen und Warenbewegungen, wie z.B. Inventuren, durchzuführen. Für diesen Zweck soll eine portable Lösung geschaffen werden, die es den Mitarbeitern ermöglicht, diese Aufgaben direkt vor Ort durchzuführen, ohne auf die Zentrale angewiesen zu sein. Um alle anfallenden Filialprozesse zu optimieren und flexibilisieren, soll eine Möglichkeit geschaffen werden, die MDE Geräte der Vertriebslinie "BBB" in Verbindung mit einem mobilen, PC-unabhängigen, Drucker zu verwenden. Zusätzlich soll der RVL in der Lage sein, die aufgenommenen Daten auf seinen persönlichen Laptop zu Übertragen und an die Zentrale zu übermitteln, sobald er eine Internetverbindung zu Verfügung hat. 3.1 - 3.3 Projektstrukturplan entwickeln Im Vorfeld müssen geeignete Schnittstellen und Übertragungsmöglichkeiten bestimmt werden. Anschließend erfolgt die Auswahl der kompatiblen Hardware. Sämtliche Geräte müssen konfiguriert und aufeinander abgestimmt werden. Die Konzernsoftware des MDE-Gerätes muss entsprechend den Anforderungen angepasst und die Kommunikation mit den neuen Druckern implementiert werden. Die Laptops der RVLs müssen ebenfalls entsprechend der einzusetzenden Übertragungsart konfiguriert und geeignete Übertragunswege geschaffen werden. Nach Umsetzung der Anforderungen muss eine Testphase erfolgen, in der die Hard- und Software auf Fehler und Inkompatibilitäten geprüft werden. Nach erfolgreicher Testphase mit evtl. Nachbesserungen werden die Geräte in einige Pilot-Filialen ausgerollt, um sie weiteren Tests im Praxiseinsatz zu unterziehen. Zuvor müssen jedoch die betroffenen Mitarbeiter im Umgang mit den Geräten geschult werden. Im Anschluss erfolgt die Dokumentation des Projektes. Nach dem Abschluss des Projektes können sämtliche Mitarbeiter geschult und die Hardware in alle Filialen ausgerollt werden. 3.4 Entwicklung einer Grafik oder einer tabellarischen Darstellung Dateiname: projektphasen.gif 4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden Ist-Analyse und Soll-Konzept: 4 Std Bestimmung der Übertragungsart: 2 Std Hardwareauswahl und Beschaffung: 3 Std Hardwareeinrichtung: 2 Std Anpassen der Konzernsoftware: 7 Std Einrichtung Laptop: 1 Std Qualitätssicherung und ggf. Nachbesserung: 5 Std Key-User Schulung und Start der Pilotphase: 2 Std Erstellung der Projektdokumentation: 9 Std Vielen Dank für eure Anregungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 7. März 2009 Teilen Geschrieben 7. März 2009 ... Ich glaube, es war keine schlechte Idee den Antrag zu posten :eek Erst der Kleinkram: bitte addiere die Stunden in der Zeitplanung auf. ICH bin immer leicht genervt, wenn ich bei X Anträgen überall die Stunden aufrechnen muss um die 35 Stunden zu verifizieren. ABER: mir ist das zu dünn. Deine Idee ist für mich eher im Bereich ITK/ITSK angesiedelt .... aber eigentlich auch nicht mal da, weil kaufmännisch nicht ausgefeimt. WO ist bei Deiner Idee die KOMPLEXE NACHVOLLZIEHBARE ENTSCHEIDUNG zu erwarten ? So wie ich das verstehe, suchst Du "nur" eine einfache Komponente zur Datenerfassung und integrierst die Lösung danach. Für nen FiSi ist mir das zu flach. Das Suchen eines Produktes ist ITK/ITSK Aufgabe, das Suchen einer LÖSUNG die Aufgabe des FISI. Mehr Meinungen ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 7. März 2009 Teilen Geschrieben 7. März 2009 7 Stunden für das Anpassen einer Konzernsoftware? Für einen Fisi ist das kein Thema eines Abschlusses, für einen FiAE ist das zu wenig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hermito Geschrieben 7. März 2009 Autor Teilen Geschrieben 7. März 2009 (bearbeitet) Hallo, ich hatte mir das so gedacht, erst zu entscheiden ob Bluetooth, IRDA, oder was auch immer, dann dazu ein passendes Gerät suchen (aus Angebot von unserem Lieferanten) und die Kommunikationsschnittstelle in die bestehende MDE Software zu integrieren. Die Software muss dann modifiziert werden um die neuen Geräte zu nutzen, großartig neues zu programmieren hab ich nicht vor. Dann muss ich noch einen Weg finden die aufgenommenen Daten vom MDE auf den Laptop zu übertragen, Batchübertragung, umwandlung in bestimmtes Format damit es eingelesen werden kann. Hm, sind 7 Stunden für Programmieren / Modifizieren der Software zu viel? Das MDE das eingesetzt werden soll ist schon bekannt, das wird in der anderen Vertriebslinie eingesetzt. Dort wird es in Verbindung mit einer Linux Kasse verwendet. Ich will das ganze dann auf nen Win Laptop portieren zur Datenübertragung. Das MDE soll dann mit dem neuen Drucker (evtl. Bluetooth) arbeiten. Bearbeitet 7. März 2009 von hermito Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 7. März 2009 Teilen Geschrieben 7. März 2009 Zuviel Programmierung, zuwenig Tiefe für nen FISI. Ich rate ab. Mir fällt da nix ein um diese Idee zu peppen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hermito Geschrieben 8. März 2009 Autor Teilen Geschrieben 8. März 2009 (bearbeitet) Hallo, vielen Dank schonmal für eure Kritik. Mein Hauptproblem ist, dass wir kein Systemhaus oder dergleichen sind und keien anderen Projekte als WSUS (der schon abgelehnt wurde) und dieses anstehen. Daher muss ich dieses Thema wohl oder übel durchkriegen. Ich habs nochmal überarbeitet. Vielleicht ist es jetzt geeigneter. Den Programmieranteil (Anpassen / Portieren) hab ich auf 5Std gekürzt. Das ganze Thema könnte ich auch "Einführung von Filialtechnik" nennen, oder etwas in dem Sinne. Bitte gebt mir nochmal Feedback dazu, ob es so gehen kann oder ob es vlt. auch schlecher als meine erste Version geworden ist. Danke. 1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag): Digitalisierung von Filialprozessen 1.1 Kurzform der Aufgabenstellung Die XXX AG beschäftigt rund 6.000 Mitarbeiter und verkauft ... in über 20 Ländern der Welt. Für die Vertriebslinie "AAA" soll eine mobile Lösung geschaffen werden, sämtliche Filialprozesse zu digitalisieren, um die Mitarbeiter vor Ort zu entlasten und die Filialvorgänge zu optimieren. 1.2 Ist Analyse Im Gegensatz zu dem Vertriebszweig der "BBB" Stand-alone Filialen, in dem bereits mobile Datenerfassungsgeräte (MDE Geräte) mit Anbindung an einen FilialPC eingesetzt werden, ist dieses System für die Vertriebslinie "AAA" jedoch nicht vorgesehen. Es handelt sich hierbei um Schuh- bzw. Textilabteilungen in SB-Warenhäusern wie z.B. Real,- oder Marktkauf. Diese Abteilungen sind im Gegensatz zur Vertriebslinie "BBB" nicht dauerhaft besetzt und die Artikel werden nicht direkt von der Abteilung kassiert, sondern vom SB-Warenhaus. Warenbewegungen werden schriftlich erfasst und per Fax an die Zentrale übermittelt. Anstehende Reduzierungen erfolgen mit Etiketten, die von der Zentrale geliefert werden. Ein spontanes reagieren auf Sonderumzeichnungen (z.B. Reduzierung auf Grund entdeckter Mängel) ist nur mit artikelunabhängigen Dummy-Etiketten möglich. Die ausgefüllten Schriftstücke können inhaltliche Fehler aufweisen und es können Übermittlungsfehler auftreten. Die übermittelten Daten müssen anschließend in der Zentrale überprüft und in das Warenwirtschaftssystem eingegeben werden. 2.1 - 2.3 Soll-Konzept / Zielsetzung entwickeln: Die Abteilungen in den SB-Warenhäusern werden von Springern oder Regionalvertriebsleitern (RVL) in regelmäßigen Abständen aufgesucht, um Reduzierungen und Warenbewegungen, wie z.B. Inventuren oder Reduzierungen, durchzuführen. Für diesen Zweck soll eine portable Lösung geschaffen werden, die es den Mitarbeitern ermöglicht, diese Aufgaben direkt vor Ort durchzuführen, ohne auf die Zentrale angewiesen zu sein. Etiketten sollen vor Ort druckbar sein und der RVL soll in der Lage sein, die digital aufgenommenen Daten auf seinen persönlichen Laptop zu Übertragen und anschließend an die Zentrale zu übermitteln, sobald er eine Internetverbindung zu Verfügung hat. 3.1 - 3.3 Projektstrukturplan entwickeln Im Vorfeld müssen geeignete Schnittstellen und Übertragungsmöglichkeiten bestimmt werden. Anschließend erfolgt die Auswahl der kompatiblen Hardware aus dem Produktportfolio eines langjährigen Lieferanten. Sämtliche Geräte müssen konfiguriert und aufeinander abgestimmt werden. Die Konzernsoftware der MDE-Geräte aus der Vertriebslinie "BBB" muss entsprechend den Anforderungen angepasst und ggf. portiert werden. Die Laptops der RVLs müssen ebenfalls entsprechend den neuen Geräten konfiguriert und geeignete Übertragunswege geschaffen werden. Nach Umsetzung der Anforderungen muss eine Testphase erfolgen, in der die Hard- und Software auf Fehler und Inkompatibilitäten geprüft werden. Nach erfolgreicher Testphase mit evtl. Nachbesserungen werden die Geräte in einige Pilot-Filialen ausgerollt, um sie weiteren Tests im Praxiseinsatz zu unterziehen. Zuvor müssen jedoch die betroffenen Mitarbeiter im Umgang mit den Geräten geschult werden. Im Anschluss erfolgt die Dokumentation des Projektes. Nach dem Abschluss des Projektes können sämtliche Mitarbeiter geschult und die Hardware in alle Filialen ausgerollt werden. 3.4 Entwicklung einer Grafik oder einer tabellarischen Darstellung 4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden Ist-Analyse und Soll-Konzept: 5 Std Bestimmung der Schnittstellen: 2 Std Hardwareauswahl und Beschaffung: 3 Std Hardwareeinrichtung: 2 Std Anpassung / Portierung der Konzernsoftware: 5 Std Einrichtung Laptop: 2 Std Qualitätssicherung und ggf. Nachbesserung: 5 Std Key-User Schulung und Start der Pilotphase: 2 Std Erstellung der Projektdokumentation: 9 Std ======================================== Gesamt: 35 Std Bearbeitet 8. März 2009 von hermito Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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