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Getrennte Partitionen für WinXp und für Programme sinnvoll?


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Hallo,

ich weiß nicht, ob das inhaltlich hier her paßt, aber ich versuch´s einfach mal.

Ich möchte mein System neu aufsetzen und habe darüber nachgedacht, dabei eine Partition zu erstellen in die ich das Betriebssystem installiere, sowie eine zweite partition in die ich meine diversen Programme (zumindest die, wo man den Installationsordner frei wählen kann) installiere. Hintergrund dafür war - Windows verfragmentiert ja mit der Zeit die Festplatte, und man muß dann von Zeit zu Zeit defragmentieren - daß sich das "Verfragmentieren" und das anschließende Defragmentieren in Zukunft nur noch auf den relativ kleinen Teil der reinen Windows-Verzeichnisse und -Dateien beschränkt.

Nun habe ich an anderer Stelle gelesen, u.a. daß man, falls möglich die Auslagerungsdatei in eine eigene Partition auf einer zweiten Festplatte stellen soll ... was mir rein technisch auch plausibel ist, und was bei mir möglich wäre und ich auch umzusetzen vorhabe.

Meine Frage, macht die weitere Trennung in reine System-Partition und Programme-Partition dann noch zusätzlich Sinn, oder wäre das eher kontraproduktiv, b.z.w. gibt es ganz klare Für-und-Wider-Argumente für das Trennen oder eben nicht-trennen in zwei Partitionen (Windows und Programme)?

Würde mich sehr über Meinungen freuen b.z.w. falls das hier der falsche Platz ist, an welcher Stelle des Forums ich das posten soll.

Viele Grüße

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Also meiner meiner Meinung nach, macht das keinen Sinn. Wenn du Windows neu installieren musst, musst du sowieso die Programme auch neu installieren, da ja die ganzen Einträge in der Registrierung fehlen. Das mit dem fragmentieren macht bei neueren PCs überhaupt keinen Unterschied. Es macht eigentlich nur Sinn, die ganzen Daten (Eigene Dateien usw...) auf einer eigenen Partition abzulegen. Dann muss man sich bei einer Neuinstallation nicht um eine Datensicherung kümmern bzw. die Sachen umkopieren. Wenn du viel RAM hast, wird die Auslagerungsdatei kaum benutzt. Warum dann Platz dafür verschwenden?

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Ist es nicht eventuell so, daß je mehr Programme ich in die System-Partition mit integriere, desto voller wird diese Partition und desto länger auch die Index-Tabelle, sprich das "Inhaltsverzeichnis" der Partition ... und desto langsamer, z.B. beim Hoch- und Runterfahren ... ob auch beim "Zwischendrinarbeiten" weiß ich nicht, wird das System(?). Wenn ich nun also die Programm-Ordner in eine Extra-Partition packe, dann bleibt die Windows-Partition immer annähernd gleich groß - auch wenn ich sehr viele Programme installiere - und müßte damit annähernd gleich schnell beim arbeiten bleiben? (also so würde ich es mir vorstellen)

... Die andere Seite ist ... ich habe eine Bekannte, die hatte so eine Trennung in System und Programme ... und ich hatte manchmal ein bißchen das Gefühl, daß ein Programm zu starten bei Ihr oft relativ lang gedauert hat, was natürlich nicht an dieser Trennung liegen muß, aber es könnte. Ich würde es halt gern theoretisch beründet wissen ;-).

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Ich finde schon, dass es Sinn machen kann, die Programme auf eine andere Partition (oder besser noch andere Festplatte) auszulagern. Wenn sie auf einer anderen Festplatte liegen, laufen sie unabhängig vom System von ihrer Platte aus und somit bremsen sich System und Programme nicht gegenseitig aus.

Dann sollte man die "Dokumente und Einstellungen" jedoch auch auslagern, denn dorthin schreiben die Porgramme auch meist etwas hin. Alle Konten bis auf das Administratorkonto lassen sich so auslagern.

Wenn man beides ausgelagert hat auf ein anderes Laufwerk, hat man dann nicht mehr das Problem, dass auf Laufwerk C der freie Speicher immer mehr schrumpft und irgendwann das System ausbremst. Besonders bei denjenigen die alles gerne unter "Eigene Dateien" oder direkt auf dem Desktop speichern passiert das immer mal gerne, dass Laufwerk C einfach bis oben hin voll ist und der PC dann immer langsamer wird.

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