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Wechsel der Ausbildungsstätte


tikal

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Ich habe ein paar Fragen zum Thema Ausbildungsplatzwechsel. Habe hier im Forum schon einiges dazu gelesen, allerdings sind mir ein paar Sachen noch nicht ganz klar.

Ich bin mit meinem derzeitigen Ausbildungsplatz unzufrieden. Die meiste Zeit sitz ich nur rum, auch wenn ich nachfrage ob es was zu tun gibt bleibt die Resonanz eher mager. Deshalb habe ich das Gefühl, dass ich a) kaum was lerne und B) meine Zeit hier absolut verschwende (was bei einer 40h Woche schonmal hart sein kann). :schlaf:

Ich mache zurzeit meine Ausbildung seit dem 1.8.2008 zum FISI.

Könnte ich nach dem ersten Ausbildungsjahr in ein anderes Unternehmen wechseln, wenn ich einen anderen Ausbildungsplatz hätte?

In wie weit kann die IHK das beeinflussen? Das ich das melden muss, davon gehe ich aus, ist noch etwas anderes erforderlich?

Worauf ist desweiteren zu achten? :confused:

Hat jemand schonmal explizit diese Erfahrung gemacht, also einen Wechsel vollzogen, wegen "unzufriedenheit" also nicht weil der Betrieb pleite geht ect.

Würde mich über eventuelle Erfahrungsberichte sehr freuen.

Danke im vorraus!

tikal

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hi tikal,

grundsätzlich geht sowas nicht ohne die zustimmung der ihk. und da ist es so, dass du dich bewerben musst, denn die ihk hilft einem da leider nicht bzw verweist nur auf die lehrstellenbörse. aber bevor du zur ihk gehst, solltest du wirklich im betrieb deinen zuständigen ausbilder / chef sprechen, ob sich da wirklich nix ändert. denn sonst kann deine restliche zeit im betrieb zur hölle werden. nachweise über diese bemühungen sind natürlich auch hilfreich, kannst so der ihk alles auf einmal liefern. evtl findet die ihk ja noch ne lösung, was ich allerdings eher bezweifle.

und du solltest bei (vorstellungs-)gesprächen ehrlich sein.

ich habs hinter mir und nunja, als schlecht hatte es dann bei mir keiner angesehen, auch wenn der allgemeine tenor meist anderer meinung ist.

ich hab zwar nochmal neu angefangen, aber auch das ist ja normaler weise nicht möglich. ich habs nicht bereut und ging einfacher als gedacht. nur mut! :)

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Hat die IHK denn irgendwelche besonderen richtlinien unter denen die da nur zustimmt? Muss da irgendwas besonderes erfüllt sein.

Meinen Chef/Ausbilder habe ich noch nicht auf meine Wechselwünsche angesprochen, allerdings werde ich das vermutlich auch erst (falls es überhaupt funktioniert) so spät als möglich machen, da ich auch im Bezug auf andere Aspekten von deren Versprechen und erklärungen enttäuscht wurde.

Hattest du auch schon ein Lehrjahr hinter dir und hast dann nochmal neu angefangen, also nochmal bei 0, obwohl es der gleich Ausbildungsberuf war?

Gruß

Tikal

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das wichtigste ist auf jeden fall ein aufhebungsvertrag mit dem alten betrieb, sonst könnte es ärger mit der ihk geben, sprich du bruchst die zustimmung deines alten betriebs. aber da hat auch jede ihk ein wenig ihre unterschiede und handhabt es ein wenig anders.

also ich hatte damals mit meinem alten betrieb gesprochen, dass ich mich in dem betrieb selber nicht wohl gefühlt hab. ich hab einfach klartext geredet. der chef war zwar von der mitteilung nicht sehr begeistert und man sah das ganze mit der ausbildung ganz anders, aber das isn anderes thema. fakt ist aber, dass zum 31.03.09 der vertrag dann gelöst war (01.08.08 war vertragsbeginn, hatte davor aber ein praktikum(beginn war 15.4.08). gemacht, da ich für die ausbildung umgezogen war...) mit dem praktikum war ich also fast ein jahr im betrieb. da ich für meine begriffe nur etwas neues in der berufsschule gelernt hatte, habe ich im neuen betrieb nochmal neu angefangen, wobei ich jetzt im nachhinein gesehen, evtl doch lieber im 2ten lehrjahr hätte einsteigen sollen, aber hinterher ist man immer schlauer :floet:

solange der neue betrieb dich vor die wahl stellt, entscheidest du. und bereite dich darauf vor, dass irgendwann die frage gestellt wird: "wollen sie jetzt im 2ten lehrjahr einsteigen oder wie haben sie sich das vorgestellt?"

ja und obwohl es der selbe beruf ist, hat es geklappt. wichtig ist vor allem, dass der neue betrieb dich da unterstützt und dir da evtl wege abnimmt(war so bei mir) bzw die ham sich dann darum gekümmert. es ist zwar eigentlich verboten, aber einzelfallentscheidungen gibts immer.

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Wie wärs wenn du erst mal mit deinem jetzigen Betrieb sprichst, ich mein wirklich sprechen, und dich mit denen erst über deine Bedenken unterhältst, bevor du den Betrieb wechseln willst. Das sollte irgendwie immer die letzte Möglichkeit sein.

Ich glaube nicht das die dich gerne unbeschäftigt hocken lassen, du kostest ja immerhin.

Wenn du zuviel Zeit hast, bilde dich selber weiter, Teststellungen, neue Sachen testen etc...

Hier nur lapidar sagen die bilden mich nicht aus, damit ist es nicht getan.

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