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Ausbildung in Kleinbetrieb zu hart?


Carina83

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Bezugnehmend auf meinen Thread: http://forum.fachinformatiker.de/ausbildung-im-it-bereich/125349-habe-ueberhaupt-chancen-ausbildung-systemintegration.html

nun eine neue Problemstellung. Betriebe haben ja verschiedene anforderungen an auszubildende, kleinere betriebe haben höhere, da sie azubis als vollwertige arbeitskräfte nutzen wollen. nun frage ich mich, bezugnehmend auf meine kenntnisse und vorbildung ob ich dem überhaupt gewachsen wäre.

es ginge um support für den internationalen markt & softwareintegration.

heisst, auch als systemintegrator programmieren! und nicht nur das, sondern kenntnisse in allen bereichen aufweisen, hohe verantwortung übernehmen und direkter kundenkontakt. ( da darf nichts schiefgehen )

mein problem: ich habe noch nicht praktisch in dem bereich gearbeitet und habe große angst dass es mich überfordern würde.

was kann ich tun, wenn ich nicht die nötige leistung bringe und in der probezeit entlassen werde?? (bin im moment noch studentin)

das wäre katastrophal.. studium wg ausbildung abgebrochen und in der probezeit gekündigt.

ich hab ja meine erfahrungen aufgezählt, die waren ja nun eher im privaten bereich. programmieren kann ich gerade mal einfache programme für kostenberechnungen oder arrays, matrizen, structs etc..

sicher ist: falls man sich durch SO eine ausbildung durchboxt, ist man fit für alles und hat massig referenzen.

nachteil: ob man dem druck gewachsen ist.

sollte man das risiko eingehen?

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Wie wäre es mit etwas Selbstbewusstsein?

Du kommst von einem IT-Studium und hast Angst, dass du einer Ausbildung nicht gewachsen bist?

Ich war mal Ausbilder in einem eher kleinen Betrieb. Wenn man einen Azubi zum selbständigen Arbeiten bringen will, dann muss man ihm erst das krabbeln beibringen, bevor er laufen lernt. Soll heissen: es geht in Schritten vorwärts, je mehr du lernst, desto mehr Verantwortung wirst du auch bekommen.

Und ehrlich: woran wächst man mehr: wenn man alles vorgekaut bekommt und nur in der plüschweich gepolsterten Lehrwerkstatt sitzt oder wenn man selber an Produktivsystemen auch mal arbeiten kann?

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Ich habe den alten Thread mal überfolgen und ich kann Dir nur sagen, dass Du in IT Beruf mit Druck und Stress klar kommen musst. Natürlich kann man als Azubi nicht alles direkt verlangen, aber da Du studiert hast, wird natürlich von Dir eigenverantwortliches Lernen erwartet. Ich persönlich würde das so sehen, dass ich einem ehemaligen Studenten/in im Grunde nur die konkrete Problemstellung geben muss, die informatischen Dinge kann er / sie sich mit Hilfe von Literatur usw selbst aneignen bzw auch mal durch aktives Nachfragen bei Kollegen.

Sicher wird niemanden der Kopf abgerissen, wenn und gerade in der Probezeit mal etwas schief läuft, aber meine Erwartungshaltung ist eben höher

Phil

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durch aktives Nachfragen bei Kollegen.

nervt die das nicht? die haben sicher selber stress und dann kommt noch der azubi mit seinen problemen an...

problemstellungen mithilfe von literatur etc.. zu lösen ist ja nicht sooo das problem, solange ich dafür zeit und ruhe hätte. (und ich weiß nicht WIE viel zeit die mir dazu geben würden! wenn ichs letztendlich allein doch nicht schaffe steh ich wie der versager vom dienst da)

das problem wäre nur, wenn der kunde im nacken sitzt, der druck hoch wird etc.

unter druck kann ich mich schlecht konzentrieren.

zum eigenverantwortlichen lernen: learning by doing ist sicher gut,

aber ich stelle mir das recht stressig vor wenn ich den ganzen tag vollgas geben muss un dann nach hause komme und noch weiterlernen muss. bzw, hat es sich auch so angehört als muss man auch nach der berufsschule noch arbeiten, also hat man da auch keine zeit zum lernen (und der berufsschulstoff ist eh irrelevanter blödsinn & zeitverschwendung wurde mir gesagt)

daher is die frage ja: schafft man das lernen an konkreten problemstellungen direkt im betrieb und BEI der arbeit?

Bearbeitet von Carina83
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nervt die das nicht?
Ja, klar, Azubigesocks stört nur und ist gerade mal gut genug, um Kaffee zu holen.

Wer in diesem Satz Ironie findet, darf sie gerne behalten.

Selbstverständlich kostet eine Ausbildung einem Ausbilder Zeit und Nerven. Trotzdem machte (mir jedenfalls) das Ausbilden viel Spass.

Aus deinen Beiträgen lese ich, dass du nicht stressresistent bist (bzw. dich nicht für belastbar hältst). Mit Stress umgehen zu können ist aber gerade in den IT-Berufen eine Grundvoraussetzung. Oft genug wirst du zeitkritisch arbeiten müssen, oft genug wird dir ein Kunde (oder wie bei mir jetzt) ein paar Hundert Kollegen im Nacken sitzen und rumquengeln, wann es denn endlich weitergeht.

Kurz: entweder lernst du, mit Stress umzugehen oder du suchst dir einen anderen Beruf aus. Klingt hart, ist es auch. Nur: um Stress wirst du in diesem Bereich nicht herumkommen.

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Ja, klar, Azubigesocks stört nur und ist gerade mal gut genug, um Kaffee zu holen.

ne, so mein ich das ja nicht. es gibt halt nur auch azubis, die schon in nebenjobs gearbeitet haben und entsprechend keine hilfe vom ausbilder mehr brauchen, weil sie schon alles können.

positiv angerechnet wird mir wiederrum meine abgeschlossene ausbildung (umgang mit kollegen, kunden etc ist nichts neues), meine vorkenntnisse (zumindest etwas unistoff und programmiergrundkenntnisse) und eben lebenserfahrung gegenüber frisch denen die frisch aus der schule kommen.

aber malus: noch nicht praktisch in IT berufen gearbeitet und mit zeitdruck softwarelösungen entwickeln müssen.

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Kurz: entweder lernst du, mit Stress umzugehen oder du suchst dir einen anderen Beruf aus. Klingt hart, ist es auch. Nur: um Stress wirst du in diesem Bereich nicht herumkommen.

Ein Studium ist was den Stressfaktor angeht, deutlich angenehmer als das Berufsleben. Im Studium kann bzw sollte man sich den Druck selbst machen. Aber ich schließe mich das Chief an, wenn Du nicht stressresistent und belastbar bist, dann ist der IT Bereich für Dich nichts.

Ebenso musst Du flexibel, eigenverantwortlich und auch vor allem produktiv sein. Du hast in Deiner Arbeitszeit kaum die Chance, 4 Stunden ein Buch zu lesen. Du kannst auch nicht wegen jedem Problem zum Chef / Kollegen rennen, aber grundsätzlich wird Dir schon geholfen. Für mich ist das wie hier im Forum: Zunächst sollte man durch gute Recherche versuchen selbst die Lösung zu finden, so dass man ein Grundwissen hat, bei Problemen fragt man gezielt nach und bekommt weiter Hinweise, die man dann selbst zur Lösung verwendet.

Es bringt Dir ebenso wenig, wenn Du das toll wiedergeben kannst, was Du gelesen hast. Grundsätzlich heißt es, der Kunde hat ein Problem, finde schnell, effizient und vor allem eine kostengünstige Lösung.

Phil

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Es geht schon um eine Ausbildung, oder? Fuer mich hoert sich das so an wie eine vollwertige Arbeitsstelle. :uli

Und kleine Firma = "Anstrengender" oder zu "hart"? Mh. Wer mit den Azubis kein gewissen Grad an Geduld, Zeit, Nerven, etc. mitbringt sollte auch nicht ausbilden. Denn dann sinds nur billige Arbeitskraefte. Bitte korigiert mich wenn ich falsch liege.

Und das es inem kleinen Betrieb haerter ist... mh... Es ist die Gefahr, dass du immer das "gleiche" machst. In einem grosseren Betrieb koennen dir u.U. bessere Moeglichkeiten gegeben werden. Aber das ist alles von der Erfahrung und dem Unternehmen abhaengig. Allgemein kann man sowas nicht sagen.

Ich bin froh, dass ich meine Ausbildung bei einem grossen Unternehmen machen durfte.

Ausserdem, "was waere wenn Spielchen" sind eh fuern Hintern. Wie schon gesagt wurde, Selbstvertrauen.

Haette, waere, wenn sind alles tolle Woerter aber irgendwie nicht so richtig angebracht in zu grossem Umfang, oder?

No risk no fun. :bimei

Ich wuensche dir viel Spass, wenn du die Ausbildung machst. Hast du die Stelle denn? Hoerte sich eher so nach der Option dazu an.

Und Berufserfahrung ist ne Ausbildung auch nicht. Jedenfalls offiziell. Zumindest nach meinem Wissensstand.

Gruss

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Hallo Phil,

gestatte mir, dass ich (aus meiner persönlichen Sicht) widerspreche:

Ebenso musst Du flexibel, eigenverantwortlich und auch vor allem produktiv sein.

Im ersten Lehrjahr ist ein Azubi nicht produktiv. Er kostet eher auch die Produktivzeit des Ausbilders. Aber du hast recht, wenn du Eigenverantwortlichkeit ansprichst. Meine Einstellung war immer: ich bringe dem Azubi soviel bei, dass er daran dann eigenverantwortlich drauf aufbauen kann.

Oder anders formuliert: wenn ich ein Problem mehrfach gemeinsam mit ihm bei Kunden gelöst habe, konnte ich sicher sein, dass ich ihn auch zum nächsten Kunden mit diesem Problem alleine hinschicken kann. Man wächst halt mit der Erfahrung. Und der grösste Lernerfolg ist immer der, wenn man selber was geschafft hat.

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Es geht schon um eine Ausbildung, oder? Fuer mich hoert sich das so an wie eine vollwertige Arbeitsstelle. :uli

ja, so hat es sich für mich auch angehört. deshalb bin ich ja ins grübeln gekommen ob ich das packe gleich als "azubi" eine vollwertige arbeitsstelle zu übernehmen.

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Oder anders formuliert: wenn ich ein Problem mehrfach gemeinsam mit ihm bei Kunden gelöst habe, konnte ich sicher sein, dass ich ihn auch zum nächsten Kunden mit diesem Problem alleine hinschicken kann. Man wächst halt mit der Erfahrung. Und der grösste Lernerfolg ist immer der, wenn man selber was geschafft hat.

wenn es so wirklich ablaufen _würde_, würde ich sagen dass ich mir das auf jeden fall zutraue.

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naja, wenns das selbe problem ist, kann man ja schon beim zuschauen& helfen lernen.

nur wenn man gleich in der probezeit (oder im ersten jahr) einem völlig unbekannten problem ganz allein ausgesetzt werden würde und man hat noch keine praktische erfahrung damit, das würde ich schon hart finden...

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gestatte mir, dass ich (aus meiner persönlichen Sicht) widerspreche

Vielleicht müsste ich hier etwas genau sagen was ich meinte:

Als Azubi sollte man sicher nicht rumsitzen und darauf warten, dass der Chef einem die Arbeit gibt, sondern aktiv an der Arbeit teilnehmen bzw. auch aktiv an seiner Ausbildung arbeiten. Für mich ist das Eigenverantwortung.

Natürlich und da gebe ich Dir recht, der Azubi kann nicht und sollte auch nicht wie ein Ausgebildeter behandelt werden. Im Grunde muss man den Azubi erst einmal Wissen vermitteln, das würde ich aber gerade bei jemanden der aus einem Studium kommt durchaus darauf beschränken, dass man im eine grobe Richtung vorgibt. Ich denke als Bsp im Programmieren muss ich jetzt nicht mehr erklären, wie man eine Entwicklungsumgebung installierst und diese bedient, bzw da würde es reichen entsprechende Literatur zur Verfügung zu stellen. Natürlich wenn es in Fachdetails geht, muss man den Azubi anleiten.

Der Begriff Produktivität bezieht sich bei mir ebenfalls auf die Arbeitsweise, sprich ich kann von einem Azubi nicht verlangen, dass er mir Gewinn bringt, sondern ich muss in die Ausbildung investieren. Produktivität ebenfalls im Sinne, dass der Azubi bestrebt ist, gute Arbeit / Ausbildung zu leisten, sprich eben aktive Arbeitsweise

Phil

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ja, so hat es sich für mich auch angehört. deshalb bin ich ja ins grübeln gekommen ob ich das packe gleich als "azubi" eine vollwertige arbeitsstelle zu übernehmen.

Wenn es als Azubi gedacht ist kann doch wohl niemand verlangen, dass alles perfekt beherrscht wird?! Oder etwa doch?

Wenn ja, dann puh.. Ist das vielleicht nichtmal die Richtige Stelle.:confused:

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Ich habe mein Studium auch abgebrochen und mache nun eine Ausbildung zum Fi in einem Betrieb mit <50 Mitarbeitern. Nun bin ich kurz vorm Abschluss und ich bereue gar nichts.

Ich hatte allerdings etwas anderes studiert und der It-Bereich war etwas komplett neues für mich. Trotzdem habe ich auf 2 Jahre verkürzt. In der BS stehe ich auf einer 2 und im Betrieb sind eigentlich auch alle mit mir zufrieden.

Auch wenn mein Ausbildungsbetrieb klein ist, sehen sie mich trotzdem als Azubi an. Die anderen Mitarbeiter sind zwar auch oft gestresst, nehmen sich aber immer die zeit meine fragen zu beantworten. Ich denke auch, es wird von einem Azubi erwartet, dass er Fragen hat. Da darf man sich dann echt keine gedanken machen, ob der sich genervt fühlt.

Ich denke auch, dass es hier nicht stressiger als in großen Firmen zu geht.

Der Vorteil bei kleinen Betrieben ist denke ich mal auch, dass die meist ausbilden um zu übernehmen. Die pulvern doch nicht so viel Geld in einen Azubi, damit er das bei ihnen erlernte dann nicht auch für sie einsetzt.

Außerdem finde ich, dass die Ausbildung weitaus stressfreier als das Studium ist. Also damals hatte ich nicht so viel Freizeit wie jetzt.

Damit will ich sagen, dass es auf jeden fall möglich ist, so lange man sich dafür interessiert. Und da du ja sowieso schon Vorwissen hast, glaube ich auch nicht, dass du da keine großen Probleme haben wirst.

Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg

vg Hermann

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Ich denke das es hier sehr schwierig ist zu pauschalisieren. Klar - ein IT-Azubi muss Eigenverantwortung und Eigeninitiative haben, schon allein deshalb weil die Ausbildung an sich sehr allgemein gehalten ist und eigentlich schon in der Lehre eine Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich, sei es bei den SI z.B. die Netzwerkadministration oder bei den AEs eine bestimmte Programmiersprache. Auch sollte man gewisse Grundvoraussetzungen mitbringen, wie gutes Englisch. Aber ab hier wird es in meinen Augen schwierig. Da kommt es zuerst mal darauf an was der Betrieb eigentlich macht bzw. bei größeren Firmen wo man seine Ausbildung absolviert. Beispielsweise ist der 1.-Level-Support ein gutes Tätigkeitsfeld für FISIs ab dem 2. Lehrjahr, weil sie hier bereits lernen mit Stress umzugehen, mit Kunden am Telefon zu kommunizieren und genaue Problembeschreibungen zu verfassen. Ich würde aber einen Auszubildenden nie an ein produktives System wie eine XenApp-Farm heranlassen - Ausnahmen bestätigen die Regel. Sinn und Zweck einer Lehre ist ja schließlich auch etwas zu lernen und nicht als zusätzlicher Mitarbeiter eingesetzt zu werden. Wenn sich Möglichkeiten ergeben die notwendige Praxiserfahrung ebenfalls mitzuerleben ist das natürlich von Vorteil - ich bin auch kein Freund von Lehrwerkstätten in Verbindung mit Praktikas. Es sollte aber nicht so laufen das man vollwertige Arbeitskraft ist, die für einen Bruchteil des Gehalts die gleiche Arbeit wie die Kollegen verrichtet.

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also ich muss ehrlich sein, ich hab meine 2te ausbildung angefangen. der "alte" betrieb stellte sich als reinfall heraus.

hatte jetzt zu beginn der ausbildung zuerst eine zeitlang seminare und sollte nun für mein praktikum in ein bestimmten praktikumsort gehen. es war sehr hilfeich und machte sehr viel spaß. zuerst wurden mir sachen gezeigt bzw ich bin mit kollegen mitgelaufen, danach wurde ich dann schon mal alleine losgeschickt bzw ich arbeitete und der ausbilder/kollege (flache hierachien) schaute mir zu und ließen mich dann immer wieder unterschiedlichste aufgaben alleine machen. sie spannten mich gut mit der arbeit ein. jedes mal wenn ich unsicher war oder so hab ich einfach nachgefragt. hatte ich etwas nicht richtig verstanden fragte ich halt öfters nach. zugegeben, manchmal waren die kollegen davon leicht genervt, aber sie erklärten mir es solange, bis ich es verstanden hatte bzw gaben mir hilfsmittel, womit ich dann recherchieren konnte oder haben mich direkt nochmal mitgenommen und es direkt beim anwender gezeigt.

teilweise war es den kollegen sogar peinlich, dass sie mich "zuviel alleine" haben erledigen lassen, aber dadurch habe ich halt ne menge gelernt und geniesse schon ein paar privilegien :D

und wenn ich mal nen fehler gemacht hatte, gabs kein ärger, aber mir wurde dann mein fehler gezeigt und ich musste diesen dann selber wieder ausbaden bzw ich hab das dann zusammen mit nem kollegen korrigiert. ich geniesse (noch) welpenschutz :floet: "is ja nurn azubi" :D nur leider ist meine praktikumszeit schon wieder um. :(

aber ich denke, azubi ist azubi und ich kann ja eben nicht alles richtig machen. und dafür ist ja dann die ausbildung da. ich hab aber auch gemerkt, ich muss noch sicherer auftreten^^ bin nämlich manchmal leider etwas schüchtern. aber auch dabei haben mich die kollegen (mit absicht) ins kalte wasser geworfen. hilft ungemein :bimei

denke nicht, dass dir jemand bei nem fehler etwas krum nimmt, erst recht nicht zu beginn der ausbildung. mit fortlaufendener zeit steigen natürlich auch die anforderungen.

Bearbeitet von tTt
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in der probezeit kann ohne angaben gekündigt werden, danach nur noch, wenn du dir grob fahrlässig etwas hast zu schulde kommen lassen (z.b. diebstahl oder so). vertrau doch einfach auf deine fähigkeiten! du wirst sein, dann ist die probezeit schneller vorbei als du denkst :) wegen der leistung kannst du nicht gekündigt werden, es sei denn du gehst dann nicht zum betrieb.

Bearbeitet von tTt
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(2) Nach der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis nur gekündigt werden

1. aus einem wichtigen Grund ohne Einhalten einer Kündigungsfrist,

2. von Auszubildenden mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen, wenn sie die Berufsausbildung aufgeben oder sich für eine andere Berufstätigkeit ausbilden lassen wollen.

Kurz: du kannst vom Ausbildungsbetrieb nur fristlos gefeuert werden. Und für eine fristlose Kündigung muss man sich schon ziemlich anstrengen.

Aber jetzt mal ein paar persönliche deutliche Worte von imr, da mir dein Geeiere echt langsam auf den Senkel geht:

Entweder du hast den Ar*** in der Hose und startest eine Ausbildung, auch mit der Gefahr, dass du Fehler machen wirst und du Stress ausgesetzt wirst oder du lässt die Ausbildung sein, verkriechst dich in dein kuscheliges Zimmer, ziehst die rosa Flauschdecke über den Kopf und versteckst dich vor der grausamen und fiesen Welt um dich herum.

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Hallo,

habe mir nun erst gar nicht den ganzen Thread komplett mit dem gequängel durchgelesen. Habe für dich eigentlich nur eine bitte. Setz dich entweder auf den Hintern und werd selbstbewusster. Oder sag du dem Betrieb bitte jetzt statt in ein paar Monaten ab, sodass andere Bewerber den Azubiplatz sinnvoll einnehmen können.

Wie hast du dir dein Leben eigentlich vorgestellt? - Kommen wir mal aus dem Abitur und die ganze Welt wartet auf uns? Du traust dir nichts zu, und suchst Bestätigungen in Onlineforen, statt dein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Was ist wenn jetzt alle sagen: "Das ist unschaffbar!", obwohl einige hier selbst in kleinen Betrieben arbeiten/ausgebildet wurden. Betrachtungen sind nahezu immer auf eigene Meinungen und eigene Rückschlüsse gebildet. Wenn du also der Meinung bist, dass du es nicht schaffst wird es wahrscheinlich sein, dass das so ist, denn nach einem Abitur + ang. Studium wirst du wohl in der Lage sein dich selbst beurteilen zu können.

- Wenn deine Threads nur wegen des weiblichen Kommunikationsbedarfs so lang werden, kannst du die vorangegangenen Sätze selbstverständlich vergessen.

Mfg

Christian, 20, K

PS: ein Azubi, der alles kann wegen vorangegangenen Nebenjob? Sowas gibts nunmal gar nicht! War selbst in einem Unternehmen, wo ich alles machen musste/konnte/durfte. Und jetzt? Ein komplett anders aufgebautes Unternehmen, alles ist anders, die Netzwerktechnik, Koppelelemente, Computer, Backupsysteme, Zulieferer, eingesetzte Programmiersprachen, einfach alles. Und dann kommst du mit deinen Kenntnissen eigenständig ein Netzwerk mit 400 netzwerkfähigen Geräten zu administrieren und hast komplett andere Systeme und zwar nahezu Ausnahmslos (Windows XP sowie SAP sind als Basis erhalten geblieben, alles drumherum ist neu).

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