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Liebe Forummitglieder,

Also, ich lerne grad etwas über CDMA. Da werden ja die Signale von den Teilnehmern über ein einziges breites Frequenzband versendet. Jeder Teilnehmer bekommt so eine Chipsequenz. Ich verstehe nur nicht, warum sodurch (Transmission über breites Frequenzband) die schmalbandige Interferenz unproblematisch ist.

Auf der anderen Seite kann ich mit dieser Aussage nicht leben, da wenn ja alle Signale nur über ein einziges breites Frequenzband übertragen werden, kanns ja keine Interferenz mehr kommen. Oder wirds hier angenommen, dass die schmalbandige Interferenz von "außen" kommt? Also, wir nehmen an, dass wir der einzige Sender sind, der CDMA verwendet, alle anderen Sender verwenden ganz normale Frequenzmodulation (somit schmalbandige Frequenzen). und wir sind halt unempfindlich gegenüber diesen Sendern, da unser Frequenzbereich ja viel breiter ist.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Grüße aus Rheinland,

Ratna:)

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Liebe Forummitglieder,

Also, ich lerne grad etwas über CDMA. Da werden ja die Signale von den Teilnehmern über ein einziges breites Frequenzband versendet. Jeder Teilnehmer bekommt so eine Chipsequenz. Ich verstehe nur nicht, warum sodurch (Transmission über breites Frequenzband) die schmalbandige Interferenz unproblematisch ist.

Auf der anderen Seite kann ich mit dieser Aussage nicht leben, da wenn ja alle Signale nur über ein einziges breites Frequenzband übertragen werden, kanns ja keine Interferenz mehr kommen. Oder wirds hier angenommen, dass die schmalbandige Interferenz von "außen" kommt? Also, wir nehmen an, dass wir der einzige Sender sind, der CDMA verwendet, alle anderen Sender verwenden ganz normale Frequenzmodulation (somit schmalbandige Frequenzen). und wir sind halt unempfindlich gegenüber diesen Sendern, da unser Frequenzbereich ja viel breiter ist.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Grüße aus Rheinland,

Ratna:)

Hallo Ratna,

das hast du im Grunde schon richtig verstanden.

Der Grund dafür das schmalbandige Interferenzen unproblematisch sind, ist das bei CDMA-Multiplexing ein viel breiteres Frequenzband benutzt wird als eigentlich benötigt wird. Interferenzen werden bei der Signalverarbeitung anhand der unterschiedlichen Code-Schemata erkannt und gefiltert.

Mithilfe von mathematischen Formeln werden dann die dadurch verloren gegangenen Signalanteile zurückberechnet.

Dies ist auch das bei 802.11b-WLAN-Netzen verwendete Verfahren. Deshalb können sich ja auch dort Channelanteile überlappen ohne dass es zu einem Signalverlust führt. Lediglich ein Performance-Einbruch auf Grund der Zurückberechnung und des kleineren Frequenzbandes ist die Folge.

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