LtStarbuck Geschrieben 7. April 2009 Teilen Geschrieben 7. April 2009 Da die echten Zahlen der Angebote dem Datenschutz unterliegen, werden sie, genau wie der Name der Firmen, geändert. Die Frage ist, wie darf ich das machen? Ich habe alle Preise auf den Angeboten sichtbar mit grauen Kästen zensiert und darüber die neuen Preise geschrieben. Alle Stellen, bei denen Ansprechpartner oder der Firmenname genannt wurde, habe ich auch sichtbar ausgegraut. Ist das so in Ordnung? Also dass überall erkennbar ist, wo etwas zensiert wurde? Oder soll ich zensierte Texte, die NICHT durch neue ersetzt werden (wie z.b. ein Link zur Homepage oder Ansprechpartner, Telefonnummern etc) einfach rauslöschen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ChrisAE Geschrieben 7. April 2009 Teilen Geschrieben 7. April 2009 Rein vom gefühl her würde ich sagen unkenntlich machen sieht besser aus (wenn du's ordentlich machst). Kannst du keine Pseudonamen vergeben? z.B. Firma X, Firma Y, Firma Z Dann kann man zumindest noch nachvollziehen, wann du von welcher Firma sprichst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LtStarbuck Geschrieben 7. April 2009 Autor Teilen Geschrieben 7. April 2009 Pseudonamen habe ich. Das eine Angebot ist von Firma Müller, das andere von Firma Peters. Mit den Namen werden die auch im Text behandelt. Zum jetzige Zeitpunkt steht das VOR den Angeboten im Anhang, welches Angebot welches ist (die gehen über mehrere Seiten) und auf den Angeboten selber ist einfach alles ausgegraut, was vertraulich ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 7. April 2009 Teilen Geschrieben 7. April 2009 Da die echten Zahlen der Angebote dem Datenschutz unterliegen Echt? Kannst du das bitte mal belegen? Ich kann ja verstehen, dass man z.B. IP-Ranges verändert, wenn es sich um sicherheitsrelevante Bereiche handelt, man kann sicherlich auch Schweigen über die Gewinnmarge breiten, aber warum sollen alle Angebotszahlen verfälscht werden? Wie willst du mit verfälschten Zahlen deine kaufmännische Kompetenz zeigen? BTW: der PA ist zur Verschwiegenheit verpflichtet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LtStarbuck Geschrieben 7. April 2009 Autor Teilen Geschrieben 7. April 2009 Wenn Chef sagt, keine echten Zahlen rausgeben, dann ist das so, was soll ich machen. Den Chef der Firma hinterfragt man nicht. Außerdem bleiben alle Zahlen, sprich Gesamtumsatz der Firma, Preise der Angebote etc im echten Verhältnis. Habe alles mit einem bestimmten Faktor multipliziert, und das wars. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 8. April 2009 Teilen Geschrieben 8. April 2009 Wenn Chef sagt, keine echten Zahlen rausgeben, dann ist das so, was soll ich machen. Deinem Chef sagen, dass das Abschlussprojekt zur Prüfung und somit zur Ausbildung dazugehört, der PA zur Verschwiegenheit verpflichtet ist und es mit der Einstellung deines Chefs Probleme geben könnte. Sofern die Lieferanten unkenntlich sind, ist es vielleicht akzeptabel, aber manipulierte Zahlen unterstellen ersteinmal eine dem Projektziel förderlich unterstellbare Manipulation - sprich Manipulation - und kann somit zum Durchfallen führern. Habe alles mit einem bestimmten Faktor multipliziert, und das wars.Wozu dann diese Manipulationen? Der PA kann rechnen, kennt den Markt und wird schon von dir eine Antwort verlangen, warum diese Werte von Marktdaten abweichen. Du schiesst dich selbst und damit auch dein Betrieb vielleicht ins aus - und das nur, weil du irgendwo das 1,345563578-fache der realen Werte (also manipulierte Werte) genutzt hast. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LtStarbuck Geschrieben 8. April 2009 Autor Teilen Geschrieben 8. April 2009 Wieso schieße ich meinen Betrieb damit ins Aus? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 8. April 2009 Teilen Geschrieben 8. April 2009 Wieso schieße ich meinen Betrieb damit ins Aus?Irgendwie färbt dein Prüfungsergebnis immer auf das Unternehmen zurück. Wenn du die Daten nicht ordnungsgemäß verwendest, somit das Ergebnis deines Projektes manipulierst, deshalb nur eine schlechte oder gar ungenügende Bewertung erhälst, wird man später nur wissen, dass dein Betrieb nicht ausbilden kann. PS: Marktpreise sollten Marktpreise bleiben und nicht manipuliert werden. Lieferanten dürfen auch Nummeriert werden (also Lieferant A, Lieferant B, ...) Ich würde, sofern ich deine Manipulationen mitbekomme, dich festnageln, entweder sind die Preise zu hoch und damit deine aufmerksame Marktpreisbeobachtung gering, oder deine Preise zu gering und damit dein Projekt ergebnisgerecht manipuliert. Bleibt doch einfach bei wahren und realen und realistischen Hintergründen. Der PA ist zur Verschwiegenheit verpflichtet und wird die gewonnenen Erkenntnisse kaum andersweitig verwenden können. Solltet Ihr große Probleme mit Wettbewerbern im PA haben, kann man sicher an diesem Hebel schrauben, nicht aber am Projekt selbst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Enno Geschrieben 9. April 2009 Teilen Geschrieben 9. April 2009 Ich hab damals auch alles ausgegraut was auf echte Zahlen oder Namen hingewiesen hat. a) der Chef wollte es so Im Prüfungsausschuss sass der Chef unserer Konkurrenzfirma. Und mir kann niemand erzählen das er alles vergisst was in meinen Unterlagen steht wenn er den Prüfungsraum wieder verlässt. Also NO WAY das ich da original Zahlen reingeschrieben hätte. Hat in der Prüfung auch niemand nachgefragt, wieso ich das gemacht habe. Ich habe alles was in zensiert habe IMMER sichtbar geschwärzt. Wenn man es einfach rauslöscht ist es Unterschlagung. So ist es "Zensur". Und ich würde nicht alles mit dem gleichen Faktor mutliplizieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Capricious Geschrieben 9. April 2009 Teilen Geschrieben 9. April 2009 Dem kann ich mich nur anschließen. Zu mal man anhand der eingeholten Lieferantenangebote im Vergleich mit dem entgültigen Kundenangebot flux die Marge ausrechnen kann. Und das geht wohl niemanden etwas an, außer die Firma. Die Geschichte mit dem Faktor X würde ich aber lassen. Wozu sich selbst mehr Arbeit aufdrücken . Es reicht schon, dass das Angebot am Ende einen Einblick gibt wie teuer oder günstig man arbeitet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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